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März 2021 - Nicolas Sarkozy in „Quarantäne"

Kalender März 2021
Der ehemalige französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy wurde am 1. März 2021 wegen Bestechung und unerlaubter Einflussnahme zu einer Haftstrafe von drei Jahren verurteilt. Davon wurden zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Auch das restliche Jahr muss er voraussichtlich nicht ins Gefängnis, sondern kann mit elektronischer Überwachung die Strafe zu Hause verbüßen. Der langjährige Anwalt Sarkozys Thierry Herzog und der Jurist Gilbert Azibert wurden zu jeweils drei Jahren Haft, ebenfalls mit zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.
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Wichtige Ereignisse im März 2021


1. März
In der Schweiz begann die Frühjahrssession der eidgenössischen Räte, die bis zum 19. März dauert.
1. März
Josef Aschbacher wurde Nachfolger von Johann-Dietrich Wörner im Amt des ESA-Generaldirektors.
1. März
Das Robert Koch-Institut meldete mehr als 4700 neue Corona-Infektionen innerhalb von 24 Stunden. Auch die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 65,8 an.
2. März
In Dschalalabad im Osten Afghanistans wurde ein Terroranschlag verübt, bei dem drei Mitarbeiterinnen einer Fernsehstation getötet wurden. Die Terrororganisation IS übernahm die Verantwortung für den Anschlag.
2. März
In Jilib im Süden Somalias wurden fünf Personen in einer öffentlichen Exekution vor Hunderten Zuschauern von Kämpfern der al-Shabaah-Miliz hingerichtet. Angeblich waren die fünf Personen Spionagetätigkeiten für die USA oder den somalischen Geheimdienst nachgegangen.
2. März
Im Februar stieg die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland leicht an. Die Bundesagentur für Arbeit meldete, dass 2,904 Millionen Menschen ohne Job waren. Das waren 4000 mehr als im Januar und 509 000 mehr als im Februar 2020. Die Arbeitslosenquote blieb unverändert bei 6,3 Prozent.
2. März
Der letzte sowjetische Staats- und Parteichef Michail Gorbatschow feierte seinen 90. Geburtstag. Während er in Deutschland als Vater der Wiedervereinigung gefeiert wurde, stieß er in Russland auf Ablehnung.
3. März
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban erklärte den Austritt seiner Fidesz-Partei aus der Fraktion der Europäischen Volkspartei im Europaparlament.
3. März
Wegen der Korona-Wirtschaftskrise wollte die EU-Kommission die Schulden- und Defizitregeln für die EU Staaten auch im Jahr 2022 aussetzen. Die endgültige Entscheidung sollte erst im Mai fallen.
3. März
Ein Erdbeben der Stärke 6 erschütterte den Norden Griechenlands. Es folgten zahlreiche Nachbeben. Mehrere Menschen wurden verletzt. Das Epizentrum lag 238 km nördlich von Athen in der Region der Kleinstadt Tyrnavos.
3. März
Nach Beratungen zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidenten der Länder wurde beschlossen, dass der Lockdown bis zum 28. März verlängert wurde. Es gab jedoch viele Öffnungsmöglichkeiten je nach Infektionslage. Falls einzelne Lockerungen zu einem starken Anstieg der Infektionszahlen in einer Region führen sollten, würden automatisch alle erfolgten Erleichterungen gestrichen werden.
4. März
Kurz nach der Abfahrt von Dschibuti in Richtung Jemen warfen Menschenschmuggler 80 Flüchtlinge von einem völlig überladenen Boot über Bord. Mindestens 20 von ihnen ertranken.
4. März
Der 99-jährige Prinz Philip, der Ehemann der britischen Königin Elisabeth II. Überstand seine Herz-Operation. Philip befand sich seit Mitte Februar in einem Krankenhaus in London.
4. März
Die Schauspielerin Katharina Matz starb in Berlin nach kurzer Krankheit im Alter von 90 Jahren. Im Fernsehen war sie zuletzt in der SWR-Serie „Der letzte Wille“ zu sehen.

5. März
Papst Franziskus besucht als erster Papst den Irak. Es fanden Treffen mit dem Ministerpräsidenten und dem Staatschef statt, gefolgt von Begegnungen mit Vertretern der Ortskirche und der Zivilgesellschaft. Der Besuch wurde von der zweiten Welle der Covid-Pandemie überschattet, die derzeit den Irak heimsucht. Für die Zeit des Papstbesuches galt im Irak eine Ausgangssperre.
5. März
In Dschalalabad im Osten Afghanistans wurden bei zwei Terrorattacken eine Ärztin und Arbeiter einer Gipsfabrik getötet. Die Terrororganisation IS sollte für die Anschläge verantwortlich sein.
5. März
Der Mars-Rover „Perseverance“ brachte seine erste Tour auf dem Mars erfolgreich hinter sich. Nach Angaben der NASA legt das Fahrzeug zwei Wochen nach seiner Landung auf dem Mars eine Strecke von 6,5 Metern zurück, wofür es gut 22 Minuten brauchte.
6. März
Bei Kämpfen um die Stadt Ma‘rib im Jemen wurden mindestens 120 Personen getötet. Ma‘rib wurde als letzte größere Stadt im Norden Jemens von der international anerkannten Regierung kontrolliert. Huthi-Rebellen, die von Iran unterstützt werden, versuchten in einer Wochen andauernden Offensive, die strategisch wichtig gelegene Stadt einzunehmen.
6. März
In Nadschaf im Irak traf Papst Franziskus bei seinem Irak-Besuch den geistlichen Führer der Schiiten, Großajatollah Ali as-Sistani. In dem Gespräch ging es um die Bedeutung der Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen den Religionsgemeinschaften sowie die Zusicherung as Sistnais, sich dafür einzusetzen, dass die christlichen Bürger wie alle Iraker in Frieden und Sicherheit leben können mit all ihren verfassungsmäßigen Rechten. An dem Gespräch war auch der Patriarch der chaldäisch-katholischen Kirche, Kardinal Louis Raphael I. Sako zugegen. Iraks Ministerpräsident Mustafa Al-Kadhimi erklärte den 6. März als nationalen Tag der Toleranz und Koexistenz zum Feiertag. Anschließend reiste der Papst zu einem interreligiösen Treffen in die Ebene von Ur, aus der nach alttestamentarischer Überlieferung Abraham stammte.
6. März
Die deutschen Skispringer Pius Paschke, Severin Freund, Markus Eisenbichler und Karl Geiger holten bei der nordischen Ski-Weltmeisterschaft 2021 den Weltmeistertitel im Teamspringen.
7. März
Auf einem Militärstützpunkt in Bata in Äquatorialguinea ereigneten sich mehrere Dynamit-Explosionen. Dabei wurden mindestens 105 Menschen getötet und 615 verletzt. Laut dem Präsidenten vom Äquatorialguinea Teodoro Obiang Nguema war nachlässiger Umgang mit Sprengstoff die Ursache.
7. März
Der CDU-Abgeordnete Nikolas Löbel kündige im Zuge der „Maskenaffäre“ an, sich aus der Politik zurückzuziehen.
7. März
In der Schweiz fand eine Volksabstimmung zum Freihandelsabkommen mit Indonesien und zu Verhüllungsverbot in der Öffentlichkeit statt.
7. März
Georg Nüßlein verkündete im Zusammenhang mit der „Maskenaffäre“ seinen Austritt auf der CDU/CSU Bundestagsfraktion.
7. März
Bei einem Lagerbrand in Sanaa im Jemen kamen über 80 Migranten ums Leben.
8. März
Die Zufahrten zur Hauptstadt des Libanon, Beirut, wurden bei Massenprotesten blockiert. Die Proteste fanden wegen des Verfalls des libanesischen Pfundes statt, was zu höheren Verbraucherpreisen, Massenarbeitslosigkeit und Verzögerung der Bildung einer neuen Regierung führte.
8. März
Nikolaus Löbel legte im Zusammenhang mit der „Maskenaffäre“ sein Bundestagsmandat mit sofortiger Wirkung nieder. Der CDU-Kreisverband Mannheim gab bekannt, dass Löbel mit sofortiger Wirkung aus der CDU ausgetreten war.
8. März
Georg Nüßlein erklärte im Zusammenhang mit der „Maskenaffäre“ seinen Austritt aus der CSU.
8. März
Das Oberste Bundesgericht in Brasilien hob vier Korruptionsurteile gegen den ehemaligen Präsidenten Lula da Silva auf.
8. März
In Nikosia auf Zypern unterzeichneten Israel, Griechenland und Zypern eine Vereinbarung für die Verlegung eines Unterwasserkabels zum Stromtransport in drei Abschnitten zwischen Israel und Zypern, Zypern und Kreta und zwischen Kreta und dem griechischen Festland. Es wird das längst und tiefste Unterseekabel werden und dem Stromaustausch aus erneuerbaren Energien dienen. Die Kosten des Projektes wurden auf 50 Millionen Euro geschätzt. Zypern wurde damit an den europäischen Strommarkt angebunden.
8. März
In Libyen tagte nach jahrelanger Spaltung in eine Einheitsregierung in Tripolis und eine Gegenregierung in Tobruk zum ersten Mal das 2014 gewählte libysche Parlament in einer gemeinsamen Sitzung in Sirte. Auf dem Programm stand die Abstimmung über eine nationale Einheitsregierung, die von Abdul Hamid Dbeiba angeführt werden sollte.
8. März
Nach dem Tod des amtierenden Premierministers der Elfenbeinküste ernannte Präsident Alassane Ouattara seinen Vertrauten Patrick Achi zum neuen kommissarischen Premierminister.
9. März
In Frankfurt am Main gab der Bundestrainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, Joachim Löw, bekannt, dass er nach der Europameisterschaft 2021 nach 15 Jahren Amtszeit zurücktreten werde.
9. März
In Moskau unterzeichneten die Raumfahrbehörden Russlands und Chinas, Roskosmos und CNSA, ein Kooperationsabkommen zum Bau einer gemeinsam betriebenen Mondstation. Diese soll laut Roskosmos der experimentellen Forschung auf der Mondoberfläche und/oder Umlaufbahn des Mondes dienen und allen interessierten Staaten und internationalen Partnern offenstehen.
10. März
In Lausanne in der Schweiz wurde Thomas Back für weitere vier Jahre als Präsident des Internationalen Olympischen Komitees wiedergewählt.
10. März
Die Regierung des australischen Bundesstaates Victoria setzte eine Kommission ein, die die Gewalt gegen die indigene Bevölkerung vom Ende des 18. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts untersuchen sollte. Das Ziel der Untersuchung ist ein Vertrag, in dem das Verhältnis der Aborigines und dem Bundesstaat festgehalten werden sollte.
10. März
In Sirte in Libyen stimmten die Abgeordneten mit 132 von 178 Stimmen für die nationale Einheitsregierung, die 27 Ministerien umfasste und von Abdul Hamid Dbeiba angeführt wurde. Der Posten des Verteidigungsministers war noch offen und dessen Vereidigung sollte in einer weiteren Parlamentssitzung in Bengasi stattfinden.
10. März
Bei einem Großbrand in einem Rechenzentrum in Straßburg wurden Server und Datenzentren zerstört und beschädigt, womit Dienste zahlreicher Unternehmen beeinträchtigt wurden. Millionen Webseiten der Domain .fr gingen offline.
10. März
In Washington, D.C. stimmte nach dem Senat auch das Repräsentantenhaus einem Konjunkturpaket in Höhe von 1,9 Billionen US-Dollar zur Bewältigung der Corona-Krise zu.
11. März
Ein Brand in einer Textilfabrik in Kairo in Ägypten forderte mindestens 20 Tote und 24 Verletzte.
11. März
Das Robert Koch-Institut meldete 14 356 Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages und eine auf 69,1 gestiegene Inzidenz. Ein Jahr nach Beginn der Pandemie war die Lage in Deutschland immer noch angespannt. RKI-Präsident Wieler sah die dritte Welle bereits in vollem Gange.
11. März
In Peking fand die Jahrestagung des chinesischen Volkskongresses statt. Zum Abschluss wurde ein Fünf-Jahres-Plan verabschiedet. Außerdem stimmten die Abgeordneten für eine Wahlrechtsreform in Hongkong. Das war ein weiterer Schlag für das freiheitliche System in Hongkong.
12. März
Im Bundesstaat Kaduna in Nigeria fand ein bewaffneter Überfall auf eine Schule in Mando statt. 30 Schüler und mehrere Angestellte wurden entführt.
12. März
US-Präsident Joe Biden hielt seine erste große Ansprache seit Amtsantritt zur Hauptsendezeit. Er rief die Bürger dazu auf, gemeinsam gegen die Corona-Pandemie zu kämpfen. Er hob die Staffelung für die Impfungen auf, sodass spätestens zum 1. Mai alle Erwachsenen in den USA sich impfen lassen können.
12. März
Der Markt für Elektroautos wächst. Bisher kamen die Batteriezellen dafür aus Asien. Das wollte die EU in den kommenden Jahren ändern und setzte auf Batteriezellen aus europäischer Produktion. Der Vizepräsident der EU-Kommission, Maros Sefcovic, rechnete bis zum Jahr 2015 mit drei bis vier Millionen neuen Arbeitsplätzen in der Batteriezellen-Fertigung. Es sollten insgesamt 70 Industrieprojekte entstehen.
12. März
Die Angehörigen des durch Polizisten getöteten US-Amerikaners George Floyd erhielten Schmerzensgeld in Millionenhöhe. Die Stadt Minneapolis zahlte die Rekordsumme von 27 Millionen US-Dollar.
13. März
In Italien spitzte sich die Corona-Infektionslage zu. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag bei mehr als 220. Die Regierung Draghi sah sich zu drastischen Maßnahmen gezwungen und beschloss ab Montag den dritten Lockdown.
13. März
Im Senegal forderten Proteste von vorwiegend Jugendlichen mindestens acht Menschenleben. Die Jugendlichen lieferten sich Straßenschlachten mit der Polizei. Der Anlass dafür war die willkürliche Verhaftung des Oppositionspolitikers Ousmane Sonko, der als aussichtsreicher Kandidat für die Präsidentschaftswahlen 2024 galt. Nach der Entlassung Sonkos aus der Haft ließen die Spannungen nach.
13. März
In Moskau wurden bei einer Versammlung der russischen Opposition nach Angaben des Innenministeriums rund 200 Menschen festgenommen. Unter ihnen waren die populären Politiker Wladimir Kara-Mursa, Ilja Jaschin, Andrej Piwowarow und Jewgeni Roisman.
13. März
In Almaty in Kasachstan kamen beim Absturz eines sich im Landeanflug befindlichen Militärflugzeugs vier Insassen ums Leben. Zwei Insassen überlebten verletzt.
13. März
In La Paz in Bolivien wurde die ehemalige Übergangspräsidentin Jeanine Anez unter dem Vorwurf des Terrorismus und des Aufruhrs festgenommen. Gegen sie laufen Ermittlungen wegen eines angeblichen Putsches gegen ihren Vorgänger Evo Morales.
14. März
In Deutschland fanden in Rheinland Pfalz und in Baden-Württemberg Landtagswahlen statt. In Baden-Württemberg blieb Regierungschef Kretschmann mit den Grünen bei den Wahlen vorne. In Rheinland-Pfalz konnte Landeschefin Dreyer mit der SPD weiterregieren. Die CDU sackte auf historische Tiefstände.
14. März In Hessen fanden Kommunalwahlen statt. In Hanau wurde Claus Kaminsky (SPD) zum vierten Mal zum Oberbürgermeister gewählt
14. März
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft gewann ihr drittes und letztes Qualifikationsspiel für die Olympiateilnahme gegen Algerien mit 34:26 und qualifizierte sich damit für die Olympiateilnahme in Tokio.
14. März
Myanmar erlebte den gewalttätigsten Tag, seit das Militär in einem Putsch die Macht an sich gerissen hatte. Am Sonntag wurden bei Demonstrationen bis zu 38 Menschen getötet, davon allein 22 im Distrikt der Großstadt Yangon. In Teilen Yangons galt jetzt das Kriegsrecht.
15. März
In Los Angeles wurden die begehrtesten Musikpreise der Welt, die Grammys, verliehen. Beyoncé stieg zur Königin der Grammys auf und nannte nach vier neuen Grammy jetzt 28 ihr Eigen. Sie feierte gleichzeitig den allerersten Preis für ihre neunjährige Tochter Blue Ivy. Diese gewann gemeinsam mit ihrer Mutter in der Kategorie „Bestes Musikvideo“ für „Brown Skin Girl“. Mit Taylor Swift, Billie Eilish und Meghan Thee Stallion gingen weitere Grammys an Frauen.
15. März
Die chinesische Wirtschaft startete überraschend stark ins Jahr 2021. Die Industrieproduktion wuchs im Januar und Februar im Vergleich zum Vorjahr um 35,1 Prozent. Der Einzelhandelsumsatz zog im gleichen Zeitraum um 33.8 Prozent an.
15. März
In Deutschland gingen die privaten Konsumausgaben im Jahr 2020 so stark zurück wie seit 1970 nicht mehr. Die Ausgaben der Haushalte sanken um 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
16. März
Im US-Senat wurde die Kongressabgeordnete Deb Haaland als Innenministerin der USA bestätigt. Somit wurde zum ersten Mal in der Geschichte der USA eine indigene Frau Mitglied der Regierung.
16. März
In Aden im Jemen wurde der Präsidentenpalast, dem Sitz der international anerkannten Regierung, von wütenden Demonstranten gestürmt. Mehrere Mitglieder des Kabinetts und Premierminister Maeen Abdul Malek wurden von Sicherheitskräften in einem Militärgebäude in der Nähe in Sicherheit gebracht. Die Ursache für die Erstürmung waren das Fehlen staatlicher Verwaltungsfunktionen, die schlechten Lebensumstände und der Wertverlust des Geldes.
16. März
In Tillaberi im Südwesten von Niger fand ein bewaffneter Überfall auf einen Konvoi statt. Dieser war auf dem Weg vom Markt in die Heimatdörfer. Bei dem Überfall wurden 58 Zivilisten getötet. Bei Angriffen auf Dörfer wurden weitere Menschen getötet und Vorratsspeicher zerstört.
17. März
In Ankara, der Hauptstadt der Türkei, beantragte die Generaloberstaatsanwaltschaft das Verbot der oppositionellen Partei HDP durch das Verfassungsgericht. Das deutsche Auswärtige Amt und der Europarat übten Kritik an diesem Schritt und erhoben Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit der Türkei.
17. März
In Gao in Mali wurde ein Stützpunkt der Streitkräfte des Landes angegriffen. Dabei wurden 33 Soldaten und 20 Angreifer getötet.
17. März
In Atlanta im US-Bundesstaat Georgia, wurden in drei Massagesalons mindestens acht Menschen durch Schüsse getötet. Ein 21-Jähriger wurde von der Polizei als Tatverdächtiger festgenommen.
17. März
Mit Gewinn des Rückspiels mit 2:1 gegen Lazio Rom, zog Bayern München zum 19. Mal in das Viertelfinale der Champions League ein.
18. März
Der Erzbischof von Hamburg Stefan Heße bot dem Papst an, auf sein Amt zu verzichten. Es war seine Antwort auf das Gutachten wegen Missbrauchs des Erzbistums Köln. Er war dort Personalchef und Generalvikar. In dem Gutachten wurde ihm nachgewiesen, dass er in elf Fällen seine Pflicht im Umgang mit Missbrauchsfällen verletzt hatte.
18. März
In Köln wurde das Gutachten über Fälle von sexuellem Missbrauch in Bezug auf das Erzbistum öffentlich gemacht. Dem Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki konnten keine Pflichtverletzungen nachgewiesen werden. Der verstorbene Erzbischof Joachim Kardinal Meisner wurde schwer belastet. Kardinal Woelki entband die ebenfalls belasteten Dominikus Schwaderlapp (Weihbischof) und Günter Assenmacher (Offizial des Erzbistums) von ihren Aufgaben.
18. März
Nach den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Kanada legalisierte auch Spanien die aktive Sterbehilfe.
18. März
In Amsterdam in den Niederlanden wude der AstraZeneca Impfstoff gegen das Corona-Virus untersucht. Seine Wirksamkeit und Sicherheit wurde bestätigt und ab dem 19. März wird er in Deutschland wieder eingesetzt. Der Einsatz des Impfstoffes war in mehreren europäischen Ländern ausgesetzt worden, da er im Verdacht stand, eine Sinusvenenthrombose zu verursachen.
18. März
In Anchorage im US-Bundesstaat Alaska trafen sich Vertretern der USA und China statt. Beide machten sich gegenseitig Vorwürfe. Die USA kritisierten die Behandlung der Uiguren und die einschränkende Vorgehensweise gegenüber Hongkong und Taiwan. Laut China seien die USA nicht repräsentativ für die weltweite Meinung.
19. März
In Daressalam in Tansania wurde die bisherige Vizepräsidentin Samia Suluhu Hassan Nachfolgerin des verstorbenen Präsidenten John Magufuli. Nach ihrer Vereidigung nahm sie eine Militärparade ab.
19. März
Bei dem Besuch einer Fabrik in Minsk in Weißrussland gab Machtinhaber Aljaksandr Lukaschenka bekannt, dass „ein anderer Präsident“ möglicherweise seinen Posten besetzen könnte. Die möglichen Kandidaten waren der frühere Innenminister Yuri Karayeu und der frühere Gesundheitsminister Wladimir Karanek. Die im Exil lebende parteilose Oppositionsführerin Swjatlana Zichanouskaja leitete in der Zwischenzeit einen elektronischen Abstimmungsprozess zur Verhandlung der politischen Krise im Land ein. Im Mai sollten Verhandlungen mit der Regierung abgehalten werden.
19. März
In Island begann inahe bei dem Berg Fagradalsfjall auf der Halbinsel Rykjanes im Südwesten der Ausbruch des Krysuvik-Vulkansystems. Das Gebiet ist unbewohnt und Beeinträchtigungen des Flugverkehrs waren nicht zu erwarten.
20. März
Die Corona-Neuinfektionszahlen in Deutschland stiegen seit letzter Woche um 3300 an. Auch die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 99,9. Die Anzahl der Todesfälle fiel von 239 auf 207.
20. März
Ein Dekret des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan verfügte, dass die Türkei aus dem Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt sofort austrat. Das Übereinkommen, das auch als Istanbul-Konvention bekannt war, wurde am 11. Mai 2011 von dreizehn Mitgliedsstaaten des Europarates in Istanbul unterzeichnet. Auch R. T. Erdogan unterzeichnete das Dokument und es wurde von der Türkei am 14. März ratifiziert. Laut der türkischen Frauenrechtsorganisation „Wir werden Frauenmorde stoppen“ wurde es nie angewendet. Allein im letzten Jahr wurden in der Türkei über 300 Frauen von männlichen Bekannten aus ihrer Umgebung ermordet.
20. März
Auf der unter von Russland kontrollierten Halbinsel Krim wurden alle nicht russischen Grundstückseigentümer durch den russischen Staat enteignet.
20. März
Die Olympischen Sommerspiele in Tokio in diesem Jahr sollten ohne Zuschauer aus dem Ausland stattfinden. Ursache dafür war die Corona-Pandemie. Weil bereits bezahlte Tickets zurückerstattet werden mussten, erlitten die Veranstalter erhebliche finanzielle Verluste. Auch der Tourismus würde durch die ausbleibenden ausländischen Gäste erhebliche Einbußen erleiden.
21. März
In Deutschland wurde eine Verlängerung der Lockdown-Maßnahmen bis in den April immer wahrscheinlicher. Die SPD-regierten Länder legten für das Bund-Länder-Treffen entsprechende Vorlagen vor.
21. März
Von der syrischen Regierung unterstützte Kräfte griffen die Rebellenhochburg in Aleppo an, wobei das Krankenhaus von Atareb getroffen wurde. Sieben Zivilisten kamen ums Leben und 14 Ärzte wurden verletzt. Die Rebellen gaben an, dass russische Kampfflugzeuge mehrere Ausbildungslager beschossen hatten.
21. März
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan setzte den Wirtschaftskolumnisten Sahap Kavcioglu als Nachfolger des entlassenen Naci Agbal als neuer Chef der Notenbank ein. In der Türkei lag die Inflationsrate aufgrund einer Wirtschaftskrise bei 15 Prozent, was vor allem Grundnahrungsmittel verteuerte und den Unmut der Bevölkerung steigerte. Gegen den Willen des Präsidenten hatte die Notenbank vor einigen Tagen den Leitzins angehoben.
21. März
In der Republik Kongo wurden Präsidentschaftswahlen abgehalten. Amtsinhaber Denis Sassou-Nguesso galt als Favorit. Der Hauptgegner Guy Brice Parfait Kolelas war an Covid-19 erkrankt und sollte nach Frankreich transportiert werden. Das Innenministerium ließ 1100 Personen der katholischen Kirche als Wahlbeobachter zu, während keine internationalen Wahlbeobachter zugelassen waren.
21. März
In der Region Tahoua im Niger wurden drei Dörfer von dem IS nahestehenden Terroristen angegriffen. Dabei wurden mindestens 137 Personen getötet.
21. März
An der Ostküste Australiens kam es nach tagelangem starken Regen zu Überschwemmungen. Mehrere Ortschaften mussten evakuiert werden. Vor allem betroffen war der Bundesstaat New South Wales. Die Situation wurde von den Behörden als Naturkatastrophe eingestuft.
22. März
Im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg gab es ein Erdbeben der Stärke 3,6. Das Epizentrum lag bei der Gemeinde Jungingen. Eine Stunde später folgte ein leichtes Nachbeben der Stärke 1,8 mit Epizentrum in Hechingen.
22. März
In einem Supermarkt in Boulder im US-Bundesstaat Colorado wurden bei einer Schießerei zehn Menschen getötet. Dadurch erhöhten sich in den USA die Forderungen nach schärferen Waffengesetzen.
22. März
In Bristol in Großbritannien wurde ein neues Gesetz erlassen, um der Polizei in England und Wales mehr Spielraum bei Demonstrationen zu erlauben. Dies führte zu schweren Krawallen und Randale. In Bristol wurde eine Polizeistation angegriffen und Polizeifahrzeuge in Brand gesetzt.
22. März
Erstmals seit 1989 verhängte die EU gegen chinesische Einzelpersonen Sanktionen wegen Verstößen gegen die Menschenrechte und gegen die Freiheit, Demonstrationen abzuhalten und die freie Meinung zu äußern. Von chinesischer Seite wurden daraufhin Sanktionen gegen einzelne Personen aus der EU verlassen.
22. März
In einem Flüchtlingslager für Rohingyas, die aus Myanmar vertrieben worden waren, in Cox‘s Bazar in Bangladesch brach ein großes Feuer aus. Mindestens 15 Menschen starben, 400 werden vermisst. 45 000 Bewohner des Flüchtlingslagers wurden obdachlos. Die Brandursache war unbekannt.
22. März
Auf Vorschlag der Regierung von Saudi-Arabien sollte im Jemen eine landesweite Waffenruhe, die von den Vereinten Nationen beaufsichtigt werden sollte, ausgerufen werden. Der Jemen befindet sich im Bürgerkrieg.
22. März
In Stockholm in Schweden begannen die Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 2021, die bis zum 28. März dauern sollten.
23. März
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder beschlossen, den bereits seit einem Vierteljahr andauernden Lockdown. Mit dem die Corona-Pandemie eingedämmt werden sollte, bis zum 18. April 2021 auszudehnen. Für die Osterfeiertage wurde eine Ruhepause beschlossen. Vom 1. bis 5. April wurden private Besuche auf fünf Personen aus zwei Haushalten beschränkt. Paare mit getrennten Wohnungen gelten als ein Haushalt. Öffentliche Treffen wurden für diesen Zeitraum verbotenn und der Lebensmitteleinzelhandel sollte nur am Karsamstag geöffnet werden. Am 12. April sollten erneut Beratungen über das Thema stattfinden.
23. März
In Chaman in der Provinz Belutschistan nahe der Grenze zwischen Pakistan und Afghanistan explodierte eine Autobombe. Drei Personen wurden getötet und 13 verletzt. Die Taliban bekannten sich zu dem Anschlag.
23. März
Der Suezkanal nördlich von Suez in Ägypten wurde von einem havarierten Containerschiff unter panamaischer Flagge, der Ever Given, blockiert.
24. März
Die am Vortag von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidenten der Länder vereinbarte Osterruhe vom 1. bis 5. April 2021 sollte nicht stattfinden Alles andere sollte in Kraft bleiben.
24. März
In Addis Abeba in Äthiopien bestätigte Ministerpräsident Aby Ahmed, dass im Konflikt um die Region Tigray zum ersten Mal eritreische Truppen im Norden Äthiopiens zur Bekämpfung der Rebellen des militärischen Arms der Volksbefreiungsfront von Tigray eingesetzt worden waren. Die eritreischen Truppen sollten sich nach Wiedergewinnung der Kontrolle über die Grenzregion durch die äthiopischen Streitkräfte zurückziehen
24. März
In Bratislava in der Slowakei traten Außenminister Ivan Korcok und Bildungsminister Bransilav Gröhling aufgrund des Streites im Coronakrisenmanagement zurück. Der Streit war durch die eigenmächtige Anschaffung des russischen Impfstoffes Sputnik V durch Ministerpräsident Igor Matovic entstanden. Staatspräsidentin Zuzana Caputova bat den Ministerpräsidenten zurückzutreten, damit die Regierung neu gebildet werden könnte.
24. März
Laut dem belgischen Premierminister Alexander De Croo sollten die Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-29-Pandemie in Belgien ausgeweitet werden. Geplant war eine vierwöchige Osterpause, während der nicht-systemrelevante Geschäfte Kunden nur mit Termin empfangen dürften und Dienstleistungsbetriebe mit direktem Kundenkontakt schließen müssten. Treffen im Freien sollten auf vier Personen mit Maske beschränkt werden. Schulen sollten geschlossen werden. Die Kindergärten sollten geöffnet bleiben.
24. März
In Österreich wurden wegen der drohenden Überlastung des Gesundheitssystems die Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie in Wien und zwei Bundesländern ausgeweitet. Vom 1. bis 6. April sollten dort auch tagsüber Ausgangssperren gelten. Museen und nicht für den Grundbedarf relevante Geschäfte mussten schließen. Die Wohnung durfte im Wesentlichen nur zum Einkaufen und zur sportlichen Betätigung verlassen werden. Dienstleistungsbetriebe mit direkter Kundennähe mussten schließen. Die Schulen sollten nach Ostern eine Woche lang geschlossen bleiben.
25. März
Das Robert Koch-Institut meldete 22 657 Neuinfektionen. Die 7-Tage-Inzidenz stieg auf 113,3. Außerdem wurden 228 neue Todesfälle gemeldet.
25. März
Der US-Bundesstaat Virginia schaffte die Todesstrafe ab. Bis heute wurden in Virginia fast 1400 Menschen hingerichtet. Das war mehr als in jedem anderen US-Bundesstaat.
25. März
Von Sonntag, dem 28. März an mussten alle per Flugzeug nach Deutschland Einreisende einen negativen Corona-Test vor dem Abflug im Ausland vorweisen.
25. März
Mit großer Mehrheit stimmte der Deutsche Bundestag der gemeinsamen Schuldenaufnahme in der EU für den Corona-Wiederaufbaufonds zu.
25. März
der Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr wurde bis Ende Januar 2022 für 1300 Soldatinnen und Soldaten verlängert.
25. März
Im ersten Qualifikationsspiel zur Fußball-Weltmeisterschaft 2022 setzte sich die deutsche Fußball-Nationalmannschaft mit 3:0 gegen Island durch.
26. März
Das Robert Koch-Institut meldete 21 7´573 neue Corona-Infektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 119,1. Experten sorgen sich um die steigenden Infektionszahlen bei Kindern und Jugendlichen und deren möglichen Spätfolgen.
26. März
In Genf fand die Verleihung des Schweizer Filmpreises 2021 statt. Der Film „Schwesterlein“ von Stephanie Chuat und Veronique Reymond wurde als Bester Spielfilm, für das beste Drehbuch, für die beste Nebendarstellerin (Marthe Keller), für die beste Kamera und für den besten Schnitt ausgezeichnet.
26. März
Zwischen den Eisenbahnstationen El Maragha und Tahta in Ägypten kam es zu einem Aufprall eines Zuges auf einen vorausfahrenden Zug, in dem jemand die Notbremse gezogen hatte. Bei dem Unfall starben 19 Menschen und 185 wurden verletzt.
27. März
In El Salvador fanden Parlamentswahlen statt. Laut Umfragen sollte die Partei des Präsidenten „Nuevas Ideas“ mehr als 60 Prozent der Stimmen erreichen.
27. März
Die „Sea-Watch 3“ rettete in ihrem Einsatzgebiet vor der libyschen Küste 102 Menschen aus einem Schlauchboot, das Luft verloren hatte.
27. März
Großbritannien nahm mit militärischen Ehren Abschied von Tom Moore. Dieser hatte in der ersten Pandemiewelle mit seinem Rollator Spendenrunden gedreht. Am 2. Februar war der 100-Jährige am Coronavirus gestorben.
28. März
Das Robert Koch-Institut meldete mehr als 17 176 neue Corona-Infektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 129,7.
28. März
In Makassar in Indonesien versuchten zwei Angreifer auf Motorrädern in eine Kathedrale einzudringen. Als das nicht gelang, zündeten sie draußen einen Sprengsatz. Dabei wurden mindestens 20 Menschen verletzt.
28. März
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gewann ihr 18. WM-Qualifikationsspiel in Serien. Sie errang einen 1:0 Sieg gegen Rumänien.
29. März
Das havarierte Containerschiff Ever Given, das seit dem 23. März den Suezkanal nördlich von Suez in Ägypten blockierte hatten, wurde nach Angaben des Leiters der Bergungsarbeiten gesichert und war wieder schwimmfähig.
29. März
In der Slowakei trat Regierungschef Igor Matovic überraschend zugunsten von Finanzminister Eduard Heger zurück und ebnete damit den Weg aus einer Monate andauernden Regierungskrise.
29. März 2021
Laut einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation, der am 30. März veröffentlicht werden sollte, sollte der Übergang des SARS-CoV-2-Virus auf den Menschen indirekt von einer Fledermaus ausgegangen sein. Es wurde angenommen, dass eine direkte Übertragung durch ein weiteres Tier, das als Zwischenwirt diente, stattfand. Eine direkte Übertragung ohne Zwischenwirt war auch wahrscheinlich. Der Bericht beruhte auf wissenschaftlichen Nachforschungen eines internationalen Teams im Januar und Februar 2021 in Wuhan.
29. März
In Yamoussoukro wurden zwei Militärposten nahe der Grenze zu Burkina Faso in Norden der Elfenbeinküste angegriffen. Bei dem Angriff wurden drei Soldaten getötet und zahlreiche Waffen wurden gestohlen.
30. März
Die Polizei räumte das letzte Protestcamp von Umweltaktivisten auf dem Mormont in La Sarraz/Eclepens in der Schweiz. Die Aktivisten hatten gegen die Erweiterung des Steinbruchs an dem Berg protestiert.
30. März
Nachdem der Suezkanal in Ägypten wieder befahrbar war, nahmen 60 Schiffe Kurs auf den Hafen von Rotterdam in den Niederlande. Dort rüstete man sich für einen Ansturm der Frachter.
30. März
Bei der virtuellen Syrien Geberkonferenz der EU und der Vereinten Nationen stellte Deutschland mehr als 1,7 Milliarden Euro für die Opfer des Bürgerkriegs in Aussicht. Außenminister Heiko Mas lehnte eine deutsche Beteiligung beim Wiederaufbau ab.
30. März
Die U-21 Fußballer Deutschlands zogen mit einem 0:0 gegen Rumänien ins EM-Viertelfinale ein.
31. März
In Tansania fand die Trauerfeier für den verstorbenen Präsidenten Magufuli statt. Dabei kam es zu einer Massenpanik. Dabei starben 45 Menschen.
31. März
Der Reemtsma-Entführer Drach wurde vor gut einem Monat nach Überfällen auf zwei Geldtransporte in Köln und Frankfurt festgenommen. Sein mutmaßlicher Komplize wurde jetzt in den Niederlanden verhaftet.
31. März
Die USA und Deutschlang stellten zusammen mehr als drei Milliarden Dollar für die Entwicklung von Corona-Impfstoffen zur Verfügung. Sie sind damit die größten Geldgeber.
31. März
Im März waren in Deutschland 2,827 Millionen Menschen arbeitslos, fast 80 000 weniger als im Februar. Der Rückgang war saisonbedingt.
31. März
Die Staatsanwaltschaft Mannheim leitete gegen den ehemaligen CDU-Bundestagsabgeordneten Nikolas Löbel, der aufgrund der Masken-Affäre zurückgetreten war, ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen Untreue ein.
31. März
Im dritten Qualifikationsspiel für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 verlor die deutsche Fußball-Nationalmannschaft mit 1:2 gegen Nordmazedonien. Es war die erste Niederlage nach 18 Siegen bei Qualifikationsspielen.


März 2021 in den Nachrichten

Landtagswahl in Baden-Württemberg am 14. März 2021
Konrad-Adenauer-Stiftung
 Landtagswahl in Baden-Württemberg am 14. März 2021. von Sabine Pokorny. Vorläufiges Wahlergebnis. In Baden-Württemberg gibt ...  >>>

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