Januar 2016 - Anschläge, Flüchtlinge,
Krisenherde, Missbrauch
Von einer friedlichen Welt konnte auch im ersten
Monat des neuen Jahres keine Rede sein. Allein der
Zwischenbericht der Sonderermittlers des Bistums
Regensburg, Opferanwalt Ulrich Weber, in dem
Misshandlungen an 231 Kindern zwischen 1953 und 1992
bei den Regensburger Domspatzen und sexueller
Missbrauch an weiteren 50 Kindern öffentlich gemacht
wurden, rief pures Entsetzen hervor. Und gleich am
Neujahrstag waren vor allem die Münchner von einer
Terrorwarnung in Angst und Schrecken versetzt
worden. Was in der Silvesternacht begonnen hatte,
setzte sich nun fort. Der Hauptbahnhof und der
S-Bahnhof Pasing waren vorsorglich gesperrt worden.
Außerhalb des Landes häuften sich zahlreiche
Konflikte aller Art. Anschläge und Beschuss.
Beispielsweise die Rakete, die im jemenitischen
Bürgerkrieg das Shiara-Hospital von „Ärzte ohne
Grenzen“ im Distrikt Razih im Gouvernement Sa'da
getroffen hatte, fünf Menschen in den Tod riss,
mindestens zehn weitere Menschen verletzte und zudem
die Klinik selbst schwer beschädigte. Kämpfe in Ost-
und Südostanatolien mit Todesopfern, immer neue
Bekenntnisse des Islamischen Staates (IS) zu
Anschlägen und Attentaten, Auseinandersetzungen in
Teheran und und und...
Wichtige Ereignisse im
Januar 2016
1. Januar
Deutschland hatte die Präsidentschaft der
Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in
Europa (OSZE) übernommen.
1. Januar
In Deutschland war für Asylbewerber aus
Syrien, dem
Irak, Afghanistan und Eritrea aus Sicherheitsgründen
die am 3. Dezember 2015 von der
Innenministerkonferenz in Koblenz beschlossene
ausführliche Einzelfallprüfung des Asylantrages mit
persönlicher Anhörung wieder in Kraft getreten.
1. Januar
In der Schweiz hatte Johann Schneider-Ammann das Amt
des Bundespräsidenten angetreten.
1. Januar
Die Niederlande hatten die EU-Ratspräsidentenschaft
übernommen.
1. Januar
Das zwischen der Ukraine und der Europäischen Union
geschlossene Freihandelsabkommen war in Kraft
getreten.
1. Januar
In Frankreich war die 2015 beschlossene Reform der
Regionen des Landes in Kraft getreten. Künftig gab
es nur noch 13 Regionen anstelle der bisherigen 22
Regionen.
1. Januar
Wegen einer Terrorwarnung in der Silvesternacht in
München waren der Hauptbahnhof und der Bahnhof Pasing vorsorglich gesperrt worden. Es soll sich um
zwei Selbstmordattentäter mit islamistischem
Hintergrund gehandelt haben.
2. Januar
In Indien hatten fünf Kämpfer der islamistischen
Jaish-e Mohammed den Luftwaffenstützpunkt in
Pathankot im Bundesstaat Punjab nahe der Grenze zu
Pakistan angegriffen. Nach Feuergefechten, die 13
Stunden anhielten, waren alle Angreifer und drei
Luftwaffensoldaten ums Leben gekommen.
2. Januar
In Riad, der Hauptstadt von
Saudi-Arabien, waren am
Morgen 47 Verurteilte wegen Mitgliedschaft in
terroristischen Organisationen und Ausführung
krimineller Verschwörungen hingerichtet worden.
Unter den Hingerichteten hatte sich auch der
schiitische Geistliche Nimr al-Nimr befunden. Das
iranische Außenministerium hatte die saudi-arabische
Regierung im Zuge der Verurteilung al-Nimrs davor
gewarnt, das Todesurteil gegen den Geistlichen zu
vollstrecken. Ansonsten würde das Königshaus „einen
hohen Preis zahlen“.
2. Januar
Die im Dezember 2015 unter Vermittlung der Vereinten
Nationen vereinbarte Waffenruhe mit den
Huthi-Rebellen war von der Militärallianz unter
Führung Saudi-Arabiens aufgehoben worden. Diese
Allianz war zur Unterstützung der jemenitischen
Regierung unter Abed Rabbo Mansur Hadi gegründet
worden.
2. Januar
Der Heilige Stuhl hatte seine diplomatischen
Beziehungen mit dem Staat Palästina anstelle der
Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO)
fortgesetzt. Damit war ein Ende Juni 2015
unterzeichnetes Abkommen zwischen Palästina und dem
Vatikan wirksam geworden.
3. Januar
Im US-Bundesstaat Oregon, im Harney County, hatten
Dutzende zum Teil bewaffnete Angehörige einer
Bürgerwehr das Hauptverwaltungsgebäude des
Naturschutzgebietes „Malheur National Wildlife
Refuge“ besetzt. Der Grund für den Protest war die
Verurteilung zweier Rancher, denen vom Bureau of
Land Management (BLM) angelastet worden war, auf dem
Land der Bundesregierung ein Feuer gelegt zu haben,
um Spuren von Wilderei zu vernichten. Die Besetzer,
die im Park protestierten hatten die staatliche
Vorgehensweise und Verurteilung der Beschuldigten
als „Machtmissbrauch der Behörden“ bezeichnet. Sie
nannten zudem andere Gründe, die das Legen des
Feuers rechtfertigten.
3. Januar
In Indien hatten mehrere zehntausend Anhänger der
radikal-hinduistischer Freiwilligenbewegung
Rashtriya Swayamsevak Sangh (RSS) an einer
Großkundgebung teilgenommen. Diese galt als
Machtdemonstration der politisch zunehmend
einflussreicher gewordenen Organisation.
3. Januar
In der Türkei waren bei einem Militäreinsatz durch
türkische Streitkräfte, der der verbotenen
Arbeiterpartei PKK galt, mindestens 28 PKK-Kämpfer
sowie ein Zivilist ums Leben gekommen. Der türkische
Staatspräsident
Recep Tayyip Erdogan hatte der PKK
in seiner Neujahrs-ansprache den Kampf angesagt.
3. Januar
In der iranischen Hauptstadt Teheran war die
saudi-arabische Botschaft von einer gewalttätigen
Menschenmenge gestürmt und in Brand gesteckt worden.
Daraufhin hatte Saudi-Arabien die diplomatischen
Beziehungen zum Iran abgebrochen. Auch im irakischen
Gouvernement Wasit und im indischen Bundesstaat
Jammu und Kashmir war es zu Demonstrationen und
Ausschreitungen gekommen.
4. Januar
In Libyen hatte die Terrororganisation Islamischer
Staat (IS) den größten Ölhafen des Landes
angegriffen. Es war der libyschen Luftwaffe und
Wachpersonal der vor Ort eingesetzten Petrol
Facilities Guard (Ibrahim al-Jathran-Miliz)
gelungen, den Angriff zurückzuschlagen. Bei den
Kämpfen waren zwei Wachen sowie zehn IS-Kämpfer ums
Leben gekommen.
4. Januar
In Afghanistan hatten die
Taliban in der Hauptstadt
Kabul zwei Selbstmordanschläge verübt. Dabei war
eine Person getötet worden. Weitere 30 Menschen
waren verletzt worden. Einer der Anschläge hatte
angeblich einem Bundeswehr-Konvoi unter
Brigadegeneral Michael Podzus gegolten. Die
allgemeine Sicherheitslage hatte sich zunehmend
verschlechtert. Zuletzt waren auch Angriffe auf die
spanische Botschaft in Kabul und auf das indische
Konsulat in Masar-e Scharif erfolgt.
4. Januar
Im Zuge mehrerer Missbrauchsvorwürfe am Vorplatz des
Kölner Hauptbahnhofs hatte Polizeipräsident Wolfgang
Albers über erste Ergebnisse der Ermittlungsgruppe
der Polizei Nordrhein-Westfalen berichtet. Demnach
hatten am Silvesterabend bis zu 100 Männer
zahlreiche Frauen umzingelt, bedrängt, sexuell
berührt oder ausgeraubt. Der nordrhein-westfälische
Innenminister Ralf Jäger hatte die Übergriffe scharf
verurteilt.
4. Januar
Schweden hatte zur Eindämmung des
Flüchtlingsandrangs Passkontrollen an der dänischen
Grenze wieder eingeführt. Auch
Dänemark hatte
zunächst für zehn Tage stichprobenartige Kontrollen
an der Grenze zu Deutschland angeordnet.
4. Januar
Das Königreich Bahrain, der Sudan und Saudi-Arabien
hatten die diplomatischen Beziehungen zum Iran
abgebrochen. Die Vereinigten Arabischen Emirate
hatten ihr Botschaftspersonal reduziert. Am 10.
Januar war die
Arabische Liga zu einer
Dringlichkeitssitzung in Kairo zusammengekommen.
4. Januar
In der
Volksrepublik China waren aufgrund
schlechter Konjunkturdaten der Industrie die
Börsenkurse am Aktienmarkt rapide abgefallen,
darunter der Leitindex CSI 300. Erstmals in ihrer
Geschichte hatten die Aufsichtsbehörden angeordnet,
den gesamten Handel an den Börsen für den Rest des
Tages auszusetzen.
4. Januar
Infolge des Abgasskandals und wegen Verstoßes gegen
den Clean Air Act hatte das US-Justizministerium
eine Zivilklage vor einem Bundesgericht in Detroit
(US-Bundesstaat Michigan) eingereicht. Diese galt
den deutschen Automobilunternehmen
Volkswagen, Audi und Porsche.
5. Januar
An der Küste des türkischen Urlaubsorts Ayvalik
waren bei schwerer See mindestens 30 Leichen von
Flüchtlingen angespült worden. Sie hatten versucht,
mit Schlauchbooten die griechische Insel Lesbos zu
erreichen. Ein Dutzend weiterer Menschen war von der
Küstenwache gerettet worden.
5. Januar
Die Internationale Union für reine und angewandte
Chemie (IUPAC) mit Sitz in der Schweiz hatte die
Entdeckung der radioaktiven, künstlich erzeugten
chemischen Elemente mit den Ordnungszahlen 113, 115,
117 und 118 mit Gültigkeit seit dem 30. Dezember
2015 offiziell anerkannt. Diese hatten damit die
siebte Reihe im Periodensystem der Elemente
komplettiert.
6. Januar
Der slowenische Skisportler Peter Prevc hatte mit
dem Sieg in der Gesamtwertung die 64.
Vierschanzentournee gewonnen.
6. Januar
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen war in New
York zu einer Dringlichkeitssitzung
zusammengekommen, nach dem das nordkoreanische
Staatsfernsehen über den ersten erfolgreichen Test
einer Wasserstoffbombe auf dem Testgelände
Punggye-ri in der Provinz Ryanggang-do berichtet
hatte. An der Behauptung, dass es sich um eine
Wasserstoffbombe gehandelt hatte, gab es allerdings
international Zweifel. Experten gingen von einem
Atombombentest aus.
6. Januar
Für das Stadtviertel Porter Ranch im San Fernando
Valley (US-Bundesstaat Kalifornien) hatte Gouverneur
Jerry Brown den Notstand ausgerufen. Der Grund dafür
war ein seit Oktober 2015 bestehendes Leck im
unterirdischen Aliso-Canyon-Erdgasspeicher des
Betreibers Southern California Gas Company (SoCal),
aus dem stündlich bis zu 58 Tonnen Methan austraten.
7. Januar
Als sich ein Selbstmordattentäter vor einem
Ausbildungszentrum der libyschen Grenzpolizei in
einem mit Sprengstoff beladenen
Lastwagen in die
Luft sprengte, waren mindestens 70 Menschen
umgekommen. Unter ihnen hatten sich zahlreiche
Zivilisten befunden. Außerdem waren mehr als 127
Personen verletzt worden.
8. Januar
In Hurgahada (Ägypten) hatten zwei Bewaffnete das
Bella Vista Hotel & Resort im Vorort Sekalla
gestürmt und mit Messern auf dort anwesende
Touristen eingestochen. Mehrere Personen waren
leicht verletzt worden. Ein Angreifer war von
Sicherheitskräften erschossen worden. Ein ähnlicher
Vorfall hatte sich am Vortag am Three Pyramids Hotel
in Giza ereignet. Ägypten war zunehmend ins Visier
verschiedener islamistischer Gruppieren geraten.
8. Januar
Zwei deutsche Aufklärungsflugzeuge vom Typ Tornado
Recce der Luftwaffe hatten ihren ersten Einsatz im
Kampf gegen die Terrororganisation Islamischer Staat
(IS) in Syrien und im Irak begonnen.
8. Januar
In Mexiko hatte Staatspräsident Enrique Pena Nieto
die Festnahme des Drogenbosses Joaquín Guzmán
bekanntgegeben. Im Juli 2015 war das Oberhaupt des
Sinaloa-Kartells durch einen Tunnel aus einem
Hochsicherheitsgefängnis geflohen. Seitdem war er
auf der Flucht gewesen. Die US-amerikanische Drug
Enforcement Administration (DEA) hatte das Vorgehen
der mexikanischen Regierung begrüßt.
8. Januar
In München (Bayern) hatte das Institut für
Zeitgeschichte (IfZ) die erste historisch-kritische
und wissenschaftliche Ausgabe von Adolf Hitlers
ideologischer Programmschrift „Mein Kampf“
veröffentlicht.
8. Januar
Der Sonderermittler des Bistums Regensburg und
Opferanwalt Ulrich Weber hatte einen Zwischenbericht
über Misshandlungen an 231 Kindern zwischen 1953 und
1992 bei den Regensburger Domspatzen veröffentlicht.
Weitere 50 Kinder waren zudem sexuellem Missbrauch
ausgesetzt gewesen.
9. Januar
Das irakische Militär hatte den Tod des ranghohen
IS-Militärkommandanten Assi Ali Mohammed Nasser
al-Obeidi bekanntgegeben. Dieser war offenbar bei
einem Bombardement der irakischen Luftwaffe auf die
Stadt Barwana ums Leben gekommen.
9. Januar
In Los Angeles (US-Bundesstaat Kalifornien) war die
am 28. Dezember 2015 verstorbene Rock'n'Roll-Legende
Lemmy Kilmister auf dem Forest Lawn
Memorial Park beerdigt worden. Die Trauerfeier war
über youtube live ausgestrahlt worden.
10. Januar
In Girona (
Spanien) war der bisherige Bürgermeister
Carles Puigdemont i Casamajó mit 70 zu 63 Stimmen
bei zwei Enthaltungen zum neuen Präsidenten der
Generalität von Katalonien gewählt worden. Er sollte
das Verfahren für die Errichtung einer Republik
Katalonien erfolgreich fortsetzen.
10. Januar
In der ägyptischen Hauptstadt Kairo hatten die
Außenminister der Arabischen Liga mit Ausnahme des
Libanon die Erstürmung der saudischen Botschaft in
der iranischen Hauptstadt Teheran verurteilt. Die
Erstürmung war während der Proteste gegen die
Hinrichtung des schiitischen Geistlichen Nimr
al-Nimr erfolgt.
10. Januar
David
Bowie erlag am 10. Januar
2016 im Alter von 69 Jahren einem Krebsleiden
10. Januar
Im jemenitischen Bürgerkrieg war das Shiara-Hospital
von „Ärzte ohne Grenzen“ (MSF) im Distrikt Razih im
Gouvernement Sa'da von einer Rakete getroffen
worden. Dabei waren fünf Menschen ums Leben
gekommen. Weitere mindestens zehn Menschen waren
verletzt worden. Die Klinik selbst war erheblich
beschädigt worden.
10. Januar
Erneut hatten die türkischen Streitkräfte erhebliche
Verluste der verbotenen Arbeiterpartei PKK in Ost-
und Südostanatolien gemeldet. Armeeangaben zufolge
waren in Van 12 PKK-Kämpfer getötet worden.
Ebenfalls in Cizre und Diyarbakir hatte es insgesamt
38 Tote gegeben.
11. Januar
Im schiitischen Viertel der irakischen Hauptstadt
Bagdad hatten Unbekannte nach der Explosion einer
Autobombe ein Einkaufszentrum gestürmt. Dabei
brachten sie mindestens 18 Menschen um und hatten
bis zu 40 weitere Menschen als Geiseln genommen.
Irakische Sicherheitskräfte hatten die Situation
unter Kontrolle gebracht. Dabei waren zwei Angreifer
ums Leben gekommen. Vier waren festgenommen worden.
Ebenfalls in Bagdad, im östlich gelegenen Ort
al-Muqdaduyya waren bei terroristischen Anschlägen
auf ein Kasiono Dutzende Menschen umgekommen oder
verletzt worden. Zu den Angriffen hatte sich der
Islamische Staat (IS) bekannt.
11. Januar
In Syrien hatten erstmals seit drei Monaten
Hilfskonvois mit Lebensmitteln und Medizin die von
Regierungstruppen des syrischen Machthabers Baschar
al-Assad Madaya nahe der libanesischen Grenze
erreicht. Seit mehr als einem halben Jahr waren dort
schätzungsweise 42.000 Menschen eingeschlossen. In
der Provinz Idib konnten mehrere von islamistischen
Rebellen belagerte Orte mit Gütern versorgt werden.
11. Januar
Als Weltfußballer des Jahres 2015 waren in Nyon
(
Schweiz) die US-Fußballerin Carli Lloyd und der
Argentinier Lionel Messi mit dem FIFA Ballon d'Or
ausgezeichnet worden. Bei den Trainern hatten die
Engländerin Jill Ellis und der Spanier Luis Enrique
gewonnen.
11. Januar
In Berlin waren die 66. Internationalen
Filmfestspiele 2016 eröffnet worden. Sie dauerten
bis zum 21. Januar.
12. Januar
In Istanbul (
Türkei) hatte ein syrischer
Selbstmordattentäter der Terrororganisation
Islamischer Staat (IS) bei einem Anschlag auf dem
Sultan-Ahmed-Platz am Obelisken von Thutmosis II.
bei der Blauen Moschee zehn mindestens zehn Menschen
getötet. Weitere 15 Menschen waren verletzt worden.
Bei den Todesopfern hatte es sich vorwiegend um
deutsche Touristen gehandelt. Eine Person war
peruanischer Staatsangehörigkeit gewesen.
13. Januar
In Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) fand die
Verleihung des Deutschen Fernsehpreises 2016 statt.
Nachdem er im vorigen Jahr nicht vergeben wurde, gab
es diesmal keine TV-Ausstrahlung. Günter Wallraff
erhielt einen Ehrenpreis der Stifter.
13. Januar
In den französischen Alpen hatte eine Lawine eine
Gruppe mit sich gerissen. Dabei waren mindestens
drei Menschen ums Leben gekommen. Ein Lehrer war
schwer verletzt worden. Die Piste, die von den
Betroffenen befahren wurde, war seit Beginn der
Skisaison gesperrt gewesen.
13. Januar
In der pakistanischen Stadt Quetta wurde ein
Selbstmordanschlag auf eine Impfstation gegen
Polimyelitis (Kinderlähmung) verübt. Dabei waren 14
Polizisten und ein Mitarbeiter des Innenministeriums
getötet worden. Zwei Islamistengruppen, die
pakistanischen
Taliban und Jundullah, die der
Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) die Treue
geschworen hatten, bekannten sich zu dem Anschlag.
13. Januar
In den USA war beim Treffen der Teambesitzer der
National Football League (NFL) mit 30 zu zwei
Stimmen der Umzug der St. Louis Rams nach Los
Angeles (US-Bundesstaat Kalifornien) beschlossen
worden. Auch die San Diego Chargers hatten für ein
Jahr die Möglichkeit erhalten, ebenfalls nach Los
Angeles zu ziehen.
14. Januar
Im Südosten der Türkei, in der Stadt Cinar in der
Provinz Diyarbakir, war von Anhängern der
Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) ein
Autobombenanschlag verübt worden, bei dem mindestens
fünf Menschen ums Leben kamen. Weitere 22 Menschen
waren verletzt worden.
14. Januar
Die Ebolafieber-Epidemie in Westafrika war von der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) offiziell für
beendet erklärt worden. Sie hatte etwa 11.300
Menschenleben gefordert.
14. Januar
In der indonesischen Hauptstadt Jakarta, im zentral
gelegenen Stadtviertel Thamrin, hatte es eine Serie
von Anschlägen gegeben. Die Anschläge hatten sich
ähnlich wie 2015 in Paris auf belebte Ziele wie z.
B. Cafés und Einkaufszentren gerichtet. Die
Verantwortung für die Anschläge hatte der Islamische
Staat (IS) übernommen.
14. Januar
Der Aktienkurs des
Autoherstellers Renault war
infolge des Bekanntwerdens einer Razzia, die eine
Woche zuvor durch die staatliche Generaldirektion
für Wettbewerb, Verbraucherschutz und
Betrugsbekämpfung (DGCCRF) in Zusammenhang mit dem
VW-Abgasskandal durchgeführt worden war, um bis zu
23 Prozent gefallen.
14. Januar
Ein internationales Forscherteam hatte die
Entdeckung der hellsten Sternexplosion
bekanntgegeben, die je bis dato aufgezeichnet worden
war. Die sogenannte Supernova mit der Katalognummer
ASASSN-15lh erstrahlte demnach hell wie 570
Milliarden Sonnen. Sie hatte damit den bisherigen
Rekordhalter um mehr als das Doppelte übertroffen.
15. Januar
In Berlin war die 81. Internationale Grüne Woche
eröffnet worden. Die Ausstellung der Ernährungs- und
Landwirtschaft sowie des Gartenbaus dauerte bis zum
24. Januar.
15. Januar
In
Burkina Faso waren bei einem Terroranschlag in
der Hauptstadt Ouagadougou und anschließender
Geiselnahme im Luxushotel „Splendid“ mindestens 20
Personen umgekommen. Zu dem Anschlag hatte sich die
Islamistengruppe al-Qaida des Islamischen Maghreb
bekannt. Das Luxushotel war besonders bei Ausländern
sehr beliebt.
16. Januar
Die mit dem iranischen Atomprogramm
zusammenhängenden jahrelangen Wirtschafts- und
Finanzsanktionen durch die Europäische Union und die
USA waren nach der Erfüllung der eingegangenen
Verpflichtungen durch den Iran aufgehoben worden.
Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO)
hatte das Zurückfahren des iranischen Atomprogramms
und die Erfüllung der Verpflichtungen aus dem im
Juli 2015 vereinbarten Atomabkommen der
5plus1-Gruppe (USA, China, Russland, Großbritannien
und Frankreich plus Deutschland) bestätigt. Außerdem
hatte ein Gefangenenaustausch zwischen den USA und
dem Iran stattgefunden.
16. Januar
US-Präsident Barack Obama hatte nach der Verseuchung
des Trinkwassers mit Blei durch Entnahme aus dem
Flint River auf Bitten von Gouverneur Rick Snyder
den Umwelt-Notstand für den Bundesstaat Michigan
ausgerufen, um Bundeshilfen wie die Bereitstellung
von Trinkwasser, Wasserfilter und Test-Sets für eine
Dauer von bis zu drei Monaten zu bekommen.
16. Januar
Die Kuomintang (KMT) hatte bei der
Präsidentschaftswahl in der Republik China und der
Wahl des Legislativ-Yuans erstmals die Mehrheit im
Parlament verloren. Die Juristin Tsai Ing-wen war
als neue Präsidentin von der Demokratischen
Fortschrittspartei (DPP) gewählt worden. Der
Amtsantritt war für Mai 2016 geplant.
17. Januar
Bei einer Offensive der Terrororganisation
Islamischer Staat (IS) waren Angaben der Syrischen
Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR) mehr
als 130 Menschen getötet worden. Darunter waren
mindestens 85 Zivilisten gewesen. Zudem waren mehr
als 400 Menschen entführt worden.
18. Januar
Der Oberbürgermeister der baden-würrtembergischen
Landeshauptstadt Fritz Kuhn hatte erstmals
Feinstaubalarm bis zum 21. Januar 2016 ausgerufen.
Er empfahl allen Autofahrern, auf Verkehrsmittel des
Umweltbundes umzusteigen oder zu Fuß zu gehen.
Außerdem sollten Elektrofahrzeuge genutzt werden,
bzw. Fahrgemeinschaften gebildet werden.
18. Januar
In Frankreich waren fünf Soldaten bei einer Skiübung
französischer Fremdenlegionäre auf einer gesperrten
Piste durch eine Lawine ums Leben gekommen. Bereits
fünf Tage zuvor waren drei Menschen bei einem
Lawinenabgang in Les Deux Alpes umgekommen.
19. Januar
Bei den Friedensverhandlungen in der kubanischen
Hauptstadt Havanna hatten sich die Regierung
Kolumbiens und die marxistische Guerillabewegung
FARC-EP darauf geeinigt, die UNO und die
Gemeinschaft der Lateinamerikansichen und
Karibischen Staaten (CELAC) um Hilfe zu bitten. In
der Botschaftermission sollten sie ein lang die
Waffenruhe in Kolumbien kontrollieren sowie die
Entwaffnung der FARC.
20. Januar
In Davos (
Schweiz) hatte das 46. Jahrestreffen des
Weltwirtschaftsforums (WEF) begonnen.
20. Januar
In Pakistan hatten Bewaffnete auf dem Gelände der
Bacha-Khan-Universität in Charsadda im Nordwesten
des Landes mindestens 20 Studenten und Dozenten
getötet. Für das Massaker waren höchstwahrscheinlich
die radikalislamischen Tehrik-i-Taliban
verantwortlich.
20. Januar
Die österreichische Bundesregierung hatte mit der
Einführung einer Obergrenze von 37.500 Asylbewerbern
für 2016 auf die anhaltende Flüchtlingssituation
reagiert. Außerdem war eine Verstärkung von weiteren
150 Soldaten des Bundesheeres am Grenzübergang
Spielfeld den bereits eingesetzten 435 Soldaten
zugeteilt worden.
20. Januar
Im niederösterreichischen Grafenegg wurde der
Österreichische Filmpreis 2016 verliehen.
21. Januar
In der britischen
Hauptstadt London hatte der
Richter Robert Owen den Untersuchungsbericht im Fall
Alexander Litwinenko bekanntgegeben. Er bezeichnete
es als „sehr wahrscheinlich“, dass der russische
Inlandsgeheimdienst FSB für den Mord im November
2006 in London die Verantwortung trage. Außerdem
hatte der russische Präsident Wladimir Putin dem
Auftrag damals „wahrscheinlich“ zugestimmt.
21. Januar
In der somalischen Hauptstadt Mogadischu hatten
bewaffnete Kämpfer der islamistischen
al-Shabaab-Miliz im Beach View Hotel und dem
Lido-Seafood-Restaurant mehr als 20 Menschen
erschossen. Bereits am 15. Januar 2016 war der
Stützpunkt der AMISOM in El Adde (Ceel Cadde) in der
Region Gedo attackiert worden.
22. Januar
Die tunesische Regierung unter Premierminister Habib
Essid hatte infolge von andauernden Unruhen und
teilweise gewalttätigen Auseinandersetzungen
zwischen Polizei und Demonstranten für das ganz Land
eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Seit Tagen
hatten die Demonstranten die Regierung aufgefordert,
mehr gegen die steigende Arbeitslosigkeit und Armut
zu tun sowie die grassierende Korruption zu
bekämpfen. Unterdessen hatte Frankreich Tunesien ein
Hilfspaket über eine Milliarde Euro angeboten.
23. Januar
Bei einem Gipfeltreffen hatten der iranische
Präsident Hassan Rohani und sein chinesischer
Amtskollege
Xi Jinping eine massive Ausweitung der
wirtschaftlichen und politischen Zusammenarbeit
beider Staaten verkündet. Ebenso war der gemeinsame
Kampf gegen den islamistischen Extremismus im Nahen
Osten Gesprächsthema gewesen.
23. Januar
In Italien hatten Zehntausende in mehr als 100
Städten friedlich für eine rechtliche Anerkennung
gleichgeschlechtlicher Partnerschaften demonstriert.
Tage zuvor hatten bereits Tausende Gegner der
Homo-Ehe ihren Protest gezeigt. Als letztes
westeuropäisches Land wollte Italien den rechtlichen
Status homosexueller Partnerschaften
revolutionieren. Auch aus der katholischen Kirche
kam Kritik an dem Vorhaben.
24. Januar
In Portugal hatte der konservative Politiker Marcelo
Rebelo de Sousa mit rund 53 Prozent der Stimmen die
absolute Mehrheit erreicht und damit die
Präsidentschaftswahl gewonnen.
25. Januar
Zum ersten Mal hatte die europäische Polizeibehörde
vor möglicherweise großangelegten Terroranschlägen
durch den Islamischen Staat (IS) gewarnt. Die
islamistische Miliz würde demnach über „neue
gefechtsartige Möglichkeiten“ verfügen und ihr
besonderes Augenmerk auf verschiedene Ziele in
Europa richten.
25. Januar
Um unter anderem in Italien und Frankreich für
verschiedene Wirtschaftsabkommen und Investitionen
im Iran zu werben, hatten der iranische Präsident
Hassan Rohani sowie mehrere Minister und eine
Wirtschaftsdelegation eine viertägige Europareise
begonnen. Auf dem Plan hatte auch ein weiteres
Treffen mit
Papst Franziskus im Vatikan gestanden.
25. Januar
Der US-amerikanische Autozulieferer Johnson Controls
hatte die Übernahme des irischen Brandschutz- und
Sicherheits-Anbieters Tyco International
angekündigt.
26. Januar
In der BRD hatte Verteidigungsministerin Ursula von
der Leyen wegen massiver Kritik an der
Einsatzbereitschaft der Bundeswehr und Mängeln in
deren Ausrüstung eine Gesamtinvestition von 130
Milliarden Euro über einen Zeitraum von 15 Jahren
angekündigt. Sie hatte eine Erhöhung des allgemeinen
Wehretats gefordert.
26. Januar
In Brasilien wurden Hundertausende Soldaten
eingesetzt, um mit Gift der Stechmücke
entgegenzuwirken, die den gefürchteten Zika-Viraus
übertrug. So sollte eine weitere Ausbreitung
verhindert werden. Das Virus, das sich rasant
verbreitete, war möglicherweise für
Schädelfehlbildungen bei Neugeborenen
verantwortlich.
26. Januar
In Dänemark hatte das Parlament eine Verschärfung
des Asylgesetzes gebilligt. Es sollte den
Familiennachzug erschweren und eine Verkürzung der
Dauer von Aufenthaltsgenehmigungen nach sich ziehen.
Der Beschluss war von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon
kritisiert worden.
26. Januar
In den
Vereinigten Staaten war es nach mehr als
dreiwöchiger Besetzung des Malheur National Wildlife
Refuge durch eine bewaffnete Miliz und anderen
Aktivisten zu einem Schusswechsel mit der Polizei
gekommen. Dabei war ein Besetzer getötet worden.
Mindestens sieben weitere waren festgenommen worden,
unter ihnen auch der Anführer der Protestgruppe.
26. Januar
In Sytien waren mindestens 20 Menschen ums Leben
gekommen bei einem Doppelanschlag nahe eines
militärischen Kontrollpostens der syrischen Armee.
Zu der Tat hatte sich der Islamische Staat (IS)
bekannt.
27. Januar
Der Vizepräsident der Europäischen Kommission,
Valdis Dombrovskis, hatte der griechischen Regierung
„ernsthafte Vernachlässigungen“ und „schwerwiegende
Mängel“ beim Schutz der EU-Außengrenzen und der
Registrierung von Flüchtlingen vorgeworfen. Er
drohte
Griechenland mit einem vorläufigen Ausschluss
aus dem Schengen-Raum.
27. Januar
Die international tätige Wirtschaftskanzlei
Freshfields war zu dem Schluss gekommen, dass im
Zuge möglicher Schmiergeldzahlungen, die im Vorfeld
der WM-Vergabe 2006 vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
ausgegangen sein sollen, vom DFB mögliche Hinweise
auf Korruption und andere dubiose Geschäfte
jahrelang systematisch verschleiert wurden.
28. Januar
Mit überwiegender Mehrheit hatte der Deutsche
Bundestag eine Fortsetzung und Erweiterung der
Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an
der Multidimensionalen Integrierten
Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen in
Mali (MINUSMA) beschlossen. Außerdem beschloss er
die Fortsetzung der Beteiligung zur
Ausbildungsunterstützung der Sicherheitskräfte der
Regierung der Region Kurdistan-Irak und der
irakischen Streitkräfte.
28. Januar
In Den Haag (
Niederlande) hatte der Prozess gegen
den früheren Präsidenten der Elfenbeinküste, Laurent
Gbagbo, und den ehemaligen Jugendminister Charles
Blé Goudé vor dem Internationalen Strafgerichtshof
begonnen.
28. Januar
Die Generaldirektorin der
Weltgesundheitsorganisation (WHO), Margaret Chan,
hatte bei einem Sondertreffen vor der
explosionsartigen Verbreitung des durch eine
Moskitoart übertragenen Zika-Virus in 23 Staaten
gewarnt. Es werde stark vermutet, dass ein
Zusammenhang zwischen der Verbreitung des Virus und
einer Zunahme der Schädelfehlbildungen bei
Neugeborenen bestehe. Fünf Deutsche waren bislang
von der Zika-Virus-Erkrankung betroffen.
29. Januar
Unter Vermittlung der Vereinten Nationen (UN) hatten
erneut Friedensgespräche zu Syrien begonnen. Die
syrische Opposition hatte ihre Nicht-Teilnahme an
den Verhandlungen angekündigt. Sie hatte die Absage
damit begründet, dass vorherige Forderungen im
syrischen Kriegsgebiet nicht zufriedenstellend
beantwortet worden waren.
29. Januar
In den
Vereinigten Staaten hatte eine Boeing 737 MAX
8 mit der Bezeichnung „Spirit of Renton“ erfolgreich
ihren Erstflug absolviert. Sie ist ausgestattet mit
LEAP-1B-Mantelstrom-Flugzeugtriebwerken des
Herstellers CFM International.
30. Januar
In Äthiopien fand ein Gipfeltreffen der
Afrikanischen Union (AU) statt. Eines der Themen,
die zur Debatte standen, war die geplante Entsendung
einer Friedenstruppe nach Burundi gewesen.
30. Januar
Auf einer Pressekonferenz hatte der stellvertretende
Generalsekretär für den Außendienst der Vereinten
Nationen, Anthony Banbury, mitgeteilt, dass sich
2015 in mindestens 69 Fällen UN-Soldaten des
sexuellen Missbrauchs und der Ausbeutung schuldig
gemacht hatten. Darunter hatte es 22 Fälle in der
Zentralafrikanischen Republik gegeben.
30. Januar
In Italien hatte die Polizia di Stato, die seit
mehreren Jahren Bosse der kalabrischen 'Ndrangheta,
Giuseppe Crea und Giuseppe Ferraro in einem
Betonbunker nahe Maropati gefasst. Der 37-jährige
Crea war seit zehn Jahren auf der Flucht gewesen.
Der 48-jährige Ferraro hatte sich sogar 18 Jahre auf
der Flucht befunden.
30. Januar
In der italienischen Hauptstadt Rom hatten
zehntausende Menschen gegen die von der Regierung
unter Ministerpräsident Matteo Renzi geplante
Einführung eingetragener Lebenspartnerschaften für
homosexuelle Paare demonstriert. An der
Demonstration hatten sich auch Mitglieder der
Regierung befunden wie Innenminister Angelino Alfano
von der christdemokratischen Nuovo Centrodestra
(NCD) und Umweltminister Gian Luca Galletti von der
christdemokratischen Unione di Centro (UdC),
desweiteren Vertreter italienischer Bistümer.
31. Januar
Nach amtlichen Angaben waren bei drei Anschlägen der
Terrororganisation Islamischer Staat (IS) in der
syrischen Hauptstadt Damaskus, im überwiegend von
Schiiten bewohnten Stadtteil Sayeda Zeinab,
mindestens 45 Menschen getötet worden. Weitere mehr
als 110 Menschen waren verletzt worden.
31. Januar
Im polnischen Krakau gewann die deutsche
Männer-Handballnationalmannschaft das Finale der
Handball-Europameisterschaft (15.-31. Januar) vor
ausverkaufter Zuschauerkulisse in der Tauron Arena.
Die deutschen Handballer besiegten Spanien mit 24:17
Toren (Halbzeit-Stand 10:6) und holten zum zweiten
Mal den EM-Titel.
31. Januar
In Nigeria waren bei Angriffen der
islamistisch-terroristischen Boko Haram in dem Dorf
Dalori mindestens 65 Menschen getötet worden.
Januar 2016 in den Nachrichten
Januar 2016 mehr Flüchtlinge in Griechenland als
im Juli 2015
DIE WELT
Trotz Winter und riskanter Überfahrt ist die Zahl
der Flüchtlinge, die das Mittelmeer überqueren, sehr
hoch. Die UNHCR-Statistik offenbart interessante ...
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