Juni 2021 - Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt
In Sachsen-Anhalt fanden am 6. Juni 2021
Landtagswahlen statt. Die
CDU
von
Ministerpräsident Reiner Haseloff war mit 37,1
Prozent der Stimmen der große Gewinner der
Landtagswahl in Sachsen-Anhalt. Die
AfD
kam im vorläufigen Endergebnis auf 20,8 Prozent und
behauptete den zweiten Platz. Dennoch waren dies 3,4
Punkte weniger als 2016.
SPD
und
Linkspartei verloren an Stimmen. Die
Grünen legten leicht zu und die
FDP
steigerte sich um 1,6 Punkte auf 6,4 Prozent, was
bedeutet dass sie nach zehn Jahren Abwesenheit
wieder im Landtag vertreten ist
Wichtige Ereignisse im Juni 2021
1. Juni
In Luxemburg Stadt nahm die europäische
Staatsanwaltschaft unter der Leitung von Laura
Codruta Kövesi ihre Arbeit auf.
1. Juni
In
Paris trat Mathias Corman die Nachfolge von Jose
Angel Gurria als Generalsekretär der OECD an.
1. Juni
In Wien erklärte Norbert Höfer seinen Rücktritt als
Parteiobmann der FPÖ.
1. Juni
im Viertelfinale der U21-Europameisterschaft gewann
Deutschland nach einem dramatischen Elfmeterschießen
gegen Dänemark.
1. Juni
In Deutschland sank die Zahl der
Arbeitslosen im Mai
um 84 000. Laut der Bundesagentur für Arbeit waren
2,7 Millionen Menschen ohne Arbeit. Die
Arbeitslosenquote lag bei 5,9 Prozent.
1. Juni
In
Kanada wurden auf dem Gelände eines ehemaligen
Umerziehungs-Internats 215 Leichen von indigenen
Kindern in einem Massengrab gefunden.
2. Juni
In Dschask im
Iran sank das größte Militärschiff des
Landes, die "Kharg", nach einem Brand.
2. Juni
In Jerusalem wählte das israelische Parlament
Jitzchak Herzog zum neuen Staatspräsidenten.
2. Juni
Aufgrund der Corona-Pandemie wurden im März
vergangenen Jahres erstmals die Stabilitätsregeln
für die EU-Mitgliedsstaaten ausgesetzt. Das sollte
bis Ende 2022 so bleiben. Diese Entscheidung wurde
von der EU-Kommission bekannt gegeben.
2. Juni
In
Sri Lanka sank das Containerschiff "X-Press-Pearl"
nach mehrtägigem Brand. Es wurde versucht, das
Schiff in tiefere Gewässer im Indischen Ozean zu
ziehen. Es entstanden schwere Umweltschäden.
3. Juni
In Wien in
Österreich gab Wolfgang Brandstetter
seinen Rücktritt vom Amt des Richters am
Verfassungsgerichtshof zum Ende des Monats bekannt.
3. Juni
In
Israel bildete Oppositionsführer Yair Lapid die
Bildung einer Koalition aus Acht Parteien. Nach
Zustimmung des Parlaments war es das vorläufige Ende
von Premier Netanjahu.
3. Juni
Das Robert Koch Institut meldete 4 640
Corona-Neuinfektionen. Die 7-Tage-Inzidenz sank auf
34,1.
3. Juni
Bei der Eishockey-Weltmeisterschaft zog Deutschland
nach Penalty-Schießen gegen die Schweiz ins
Halbfinale ein.
4. Juni
In Hamburg setzte sich der TBV Lemgo im Endspiel des
DHB-Pokals mit 28:24 gegen die MT Meisungen durch
und gewann damit den Pokal das erste Mal seit 2002.
4. Juni
Laut Mitteilung des Erzbistums
München und Freising
bot Erzbischof Kardinal Marx Papst Franziskus seinen
Rücktritt als Erzbischof an. Als Begründung gab er
an, die Mitverantwortung wegen der Katastrophe des
sexuellen Missbrauchs durch Amtsträger der Kirche in
den vergangenen Jahrzehnten übernehmen zu wollen.
4. Juni
In Oberhofen am Thunersee in der Schweiz wurde der
schwedisch-britische Geschäftsmann Johan Ellasch zum
Nachfolger von Gian Franco Kasper als Präsident des
Internationalen Skiverbandes gewählt.
4. Juni
In Tschechien scheiterte die Opposition daran,
Regierungschef Babis und sein Kabinett per
Misstrauensvotum abzusetzen.
4. Juni
Als Reaktion auf die Sanktionen der
USA traf
Weißrussland Vergeltungsmaßnahmen gegen die USA. Die
USA mussten ihr Botschaftspersonal in Minsk
reduzieren. Außerdem wurden die Visaverfahren für
US-Bürger verschärft und die Arbeitserlaubnis für
die US-Agentur für internationale Entwicklung (USAID)
wurde widerrufen.
5. Juni
In Yafha in
Burkina Faso wurde in den frühen
Morgenstunden ein Anschlag auf den Posten einer die
Armee unterstützenden Bürgerwehr (Volunteers for the
Defense of the Fatherland) und anschließend auf
Zivilisten im Ort Solan verübt. Verantwortlich dafür
waren mutmaßlich Dschihadisten. Bei den Anschlägen
wurden mindestens 128 Personen getötet und mehrere
Häuser und der Markt wurden niedergebrannt. Bereits
am Vorabend waren bei einem Anschlag auf den Ort
Tadyarat in derselben Provinz nahe den Grenzen zu
Mali und Niger 13 Zivilisten und ein Soldat getötet
worden und das Dorf war geplündert worden.
5. Juni
Im Westen und Südwesten Deutschlands sorgten schwere
Unwetter für Hunderte Einsätze von Polizei und
Feuerwehr. In Stuttgart kam ein Bauarbeiter ums
Leben und in Düsseldorf wurde ein Mädchen schwer
verletzt.
5. Juni
In Ulm fand ein Brandanschlag auf eine Synagoge
statt. Ein Zeuge alarmierte sofort Feuerwehr und
Polizei. Am Abend nahmen mehr als 200 Menschen an
einer Mahnwache vor der Synagoge teil, unter ihnen
auch Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch.
5. Juni
Bei der Eishockey-Weltmeisterschaft verlor
Deutschland gegen Titelverteidiger Finnland mit 1:2
und verpasste somit die Teilnahme am Endspiel.
6. Juni
In Lima in Peru fanden Stichwahlen zur
Präsidentschaftswahl statt.
6. Juni
In Ljubljana in
Slowenien fand das Endspiel der
U-21-Fußball-EM statt. Die deutsche U-21-Mannschaft
wurde mit einem 1:0 gegen Portugal Europameister.
6. Juni
In Sachsen-Anhalt fanden Landtagswahlen statt. Die
CDU von Ministerpräsident Haseloff war der große
Gewinner der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt. Die AfD
behauptete Platz 2, aber mit deutlichem Abstand.
SPD
und Linkspartei verloren an Stimmen. Die Grünen
legten leicht zu und die
FDP war zurück im Landtag.
6. Juni
In Riga in Lettland fand das Endspiel der
Eishockey-Weltmeisterschaft statt. Durch ein 2:3
nach Verlängerung gegen Finnland wurde Kanada
Weltmeister. Deutschland verlor auch das Spiel um
Platz 3mit 1:6 gegen die USA und musste sich mit dem
undankbaren vierten Platz zufriedengeben.
6. Juni
In
Mexiko fanden Parlaments-, Regional- und
Kommunalwahlen statt. Der Wahlkampf war der
gewalttätigste in der Geschichte des Landes. Die
Drogenkartelle versuchten, ihre Macht auszubauen und
töteten Kandidaten.
6. Juni
Prinz Harry und seine Frau Meghan gaben die Geburt
ihrer Tochter, Lilibet "Lili" Diana
Mountbatten-Windsor, bekannt.
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