Die Ursprünge der Country-Music Geschichte
Die Ursprünge der Country-Music liegen in den USA
und noch heute gilt Country als erfolgreichste
Musikrichtung in den Vereinigten Staaten. Die
Country- und Westernmusic
<

entstand aus traditionellen Elementen der Volksmusik und wurde im
beginnenden 20. Jahrhundert vorrangig von englischen
und irischen Einwanderern geprägt. Als Wiege der Country-Music lassen sich die Bundesstaaten Kentucky
und Tennessee bezeichnen.
Erstmals im Radio publik gemacht wurde die
Musikrichtung
1922. Die Interpreten traten zu dieser
Zeit life vor das Radiomikrophon. Drei Jahre später
ging in Nashville mit der Grand Ole Opry die
langlebigste Radioshow in der Rundfunkgeschichte der
USA auf Sendung. Zu den Wegbereitern des Country
zählt Jimmie Rodgers. Der Jodler aus Mississippi
wird gemeinhin als “Vater der Country-Music”
bezeichnet. Der erste Superstar der Country-Music
wurde nur 35 Jahre alt.
Seine “Blue Yodels” wurden
zur .
Legende
1927 fand sich die Carter Family
zusammen und wurde zu einem Vorbild für Generationen
von Countrymusikern. Die singende Familie prägte
besonders die Country-Stilrichtung Blue Grass,
welche auf den Einsatz von Gitarre und Mandoline
basiert.
Um
1935 konnte sich in Texas die Honky Tonk Music
etablieren. In den Kneipen unweit der Ölfelder wurde
diese härtere Gangart des Country geprägt.
Schlagzeug und E-Gitarre untermalten Texte über
Zukunftsängste, Gewalt und Gesellschaft. Zu einem
der einflussreichsten Vertreter der Country-Music
aller Zeiten zählt
Hank Williams, welcher
1949
mit “Lovesick Blues” seinen größten Hit landete.
Sohn Hank Williams Jr. und Enkel Hank Williams setzen die
Tradition des früh verstorbenen Künstlers fort.
In den
1970er Jahren wurde die Country-Music auch in
Europa bekannt und mit mäßigem Erfolg vermarktet.
Als bedeutende Vertreter des deutschen
Country-Schlagers sind Jonny Hill,
Tom Astor oder
Linda Feller zu nennen. In den 1980er Jahren wurden
zahlreiche Countrytitel mit Popsound unerlegt. Die
Popmusik war in den USA auf dem Vormarsch und man
konterte mit Country-Pop, um an die Verkaufszahlen
der Pop-Bands anzuknüpfen. Zehn Jahre später
entstand die Country-
Moderichtung Alternative
Country, welche
die traditionellen Elemente des
Country mit dem Lebensgefühl der Punk-Generation zu
verbinden suchte.
Zahlreiche Stilrichtungen der Country-Music sind bis
heute aktuell und in den Hitparaden vertreten. Dazu
zählen
Bluegrass und dessen Unterart Newgrass.
Vorrangig in den USA erzielten Ricky Skaggs oder
Rhonda Vincent damit Erfolge. Besonders in Texas und
Oklahoma konnten Bob Wills oder
Merle Haggard den
Honky Tonk etablieren. Mitte der 1950er Jahre
entstand der Nashville Sound. Mit sanften
<
Tönen und Chorbegleitung wurde die Country-Music
einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Als
Vertreter des als Gegenströmung zum Rock`n Roll entstandenen
melodiösen Country-Pop gelten
Kenny Rogers,
Dolly Parton oder Ricky van Shelton.
In den USA existieren mehr als zehn auf
Country-Music spezialisierte Hitparaden, als deren
bedeutende die Billboard Hot Country Songs und die
Country National Airplay Charts angesehen werden
können. Verdienste um die Country-Music werden mit
den ACM Awards, den Billboard Music Awards oder den
TNN Awards geehrt. Künstler der Country-Music finden
in Shows wie Hee Haw, Midwestern Hayride oder Town
Hall Party eine Plattform.
Zu den bekanntesten Vertretern der Country-Music
zählt
Johnny Cash, welcher mit Titeln wie “Ring of Fire” oder “I walk the line” Berühmtheit erlangte.
Der “Man in Black” schrieb 500 Songs und verkaufte
53 Millionen Tonträger.
Siehe auch:
Country-Rock
Johnny Cash -
Hank Williams -
Merle Haggard -
Willie Nelson - Ricky Skaggs
- Dwight Yoakam -
Alan Jackson -
Garth Brooks
-
Glen Campbell -
Kenny Rogers -
Dan Fogelberg
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Countrymusik
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