Biografie
Tom Astor Lebenslauf Lebensdaten
Ein Country-Star aus dem Sauerland. Seit über
40 Jahren steht er auf der Bühne und lebt seinen
Traum: Country-Music machen. Und zwar erfolgreich.
Er schaffte es mit Country-Music in die Hitparaden
bis auf den ersten Platz, bekam goldene
Schallplatten, sang mit allen namhaften
Country-Größen und wird von seinem Publikum verehrt:
Tom Astor, der trotz seines Erfolgs bescheiden und
bodenständig geblieben ist - und einfach nur
glücklich ist, dass sein Jugendtraum Wirklichkeit
geworden ist.
Tom Astor wurde am
27. Februar 1943 in Schmallenberg,
Sauerland, geboren. Sein bürgerlicher Name ist
Wilhelm „Willi“ Bräutigam. Zur Country-Music fühlte
er sich schon in frühester Jugend hingezogen, doch
lernte er erst einmal das Metier des Hotelkaufmanns,
um später einmal den Betrieb seiner Eltern zu
übernehmen. Aber die Liebe zur Musik war stärker.
Als er mit 20 Jahren an einem Talentwettbewerb im
„Weindorf“ in Köln teilnahm und diesen gewann, war
die Richtung klar - Tom Astor war geboren. In der
Folgezeit gelangen ihm erste Erfolge im
Schlagermetier, beispielsweise sang er Neil Diamonds
„Song Sung Blue“ auf Deutsch. Die Erfolge bestärkten
den jungen Mann aus dem Sauerland, sich fortan voll
und ganz auf das Music-Business zu
konzentrieren. Um
nichts dem Zufall zu überlassen, lernte er das
Geschäft von der Pike auf und gründete seinen
eigenen Musikverlag „META“. Darüber hinaus schrieb
er Lieder - auch für andere Künstler - und arbeitete
als Produzent, immer angespornt durch seinen Traum,
sich als Country-Sänger einen Namen zu machen. Ein
Music-Genre, das hierzulande damals eher eine
bescheidene Fangemeinde hatte.
Doch er verfügte über Ausdauer, Talent und war ein
echter Sympathieträger. 1980 war es dann soweit:
Sein erstes Country-Album erschien mit dem Titel
„Asphalt Cowboy“. 1981 trat er bei der „Fan Fair“ in
Nashville auf. Sein Bestreben, authentisch zu sein,
führte dazu, dass er bereits seit Anfang der 1980er
Jahre seine Produktionen im Mekka des Country, in
Nashville in den USA, aufnahm.
Der Durchbruch gelang ihm 1984 mit dem Song „Hallo,
guten Morgen Deutschland“, ein Lied, das zum
Dauerhit wurde. Er wurde Dauergast in
Unterhaltungsshows im Fernsehen mit weit mehr als
400 Auftritten in rund 30 Jahren. Er tourte mit
seiner Band durchs Land, um vor zehntausenden von
Country-Fans auf Festivals zu spielen, die seine
Lieder begeistert mitsangen.
Mehreren Dutzend seiner meist selbstgeschriebenen
Songs (mehr als 700) erreichten Hit-Status. Dabei
erreichte er ein breites Publikum, das normalerweise
nicht unbedingt zu den Country-Fans zählt. Beispiele
für seine ungewöhnliche Karriere: Mit „Flieg junger
Adler“ erreichte er Platz 1 der
ZDF-Jahres-Hitparade. Dreimal schaffte er Platz 1 in
der „Deutschen Schlagerparade“ in der ARD und gewann
1994 die „Goldene Stimmgabel“. Viermal gewann er den
„Goldenen Truck“ der Zeitschriften „Auto Bild“ und
„Trucker“. Zwölfmal wurde er Sänger des Jahres bei
den Country Awards der „German American
Country
Music Federation“ (GACMF). Er gewann mehrere
„Goldene Schallplatten“ mit Songs seiner mehr als 40
Alben, von denen insgesamt mehr als 3,7 Millionen
verkauft wurden.
Darüber hinaus sammelte Tom Astor diverse
Auszeichnungen in der Country-Szene. Bereits 1983
wurde er von der International Country Music
Federation in Fort Worth, Texas, als „Country
Entertainer of the Year, Germany“ ausgezeichnet.
2003 wurde er von der Country Music Association für
den „Global Award“ nominiert. Und er hat mit nahezu
allen Größen der Country-Musik auf der Bühne
gestanden oder Duette aufgenommen: Von Willie Nelson
über Johnny Cash und Kris Kristofferson, von Wanda
Jackson bis zu den Bellamy Brothers, Kenny Rogers
oder Dolly Parton - um nur einige zu nennen.
2010 kam sein Album „Leben Pur“ auf den Markt und
mit dem Album „Wunderbar ist die Welt“ erschienen im
gleichen Jahr Songs aus seiner Anfangszeit. 2012
veröffentlichte er mit „Tom Astor’s
Kinder-Country-Party“ erstmals ein Album für Kinder.
Tom Astor ist seit mehr als 25 Jahren mit Ehefrau
Margareta beruflich und privat ein glückliches Team.
Die beiden haben zwei erwachsene Kinder: Tochter
Agnetha liebt den Reitsport ebenso wie der Vater.
Und Sohn Leif hat die Liebe und das Talent zur
Country-Musik vom Vater geerbt.
Tom Astor
Seiten, Steckbrief etc.
www.tom-astor.de - Die
offizielle Tom Astor Homepage
Tom Astor Videos
Tom Astor
Diskografie
1976 - Grand Prix
1980 - Asphalt Cowboy
1981 - Hallo Trucker
1983 - Country & Western Super Hits
1984 - Westwind
1986 - Hallo, guten Morgen Deutschland
1986 - rucker Weihnacht
1987 - Lass rollen Trucker
1987 - Hallo Freunde
1988 - Eine kleine Dosis Freiheit
1988 - Fröhliche Trucker Weihnacht
1989 - Meine schönsten Country & Trucker Songs
1990 - Junger Adler
1991 - Voll aus dem Leben
1991 - Auf Achse
1991 - Hallo Trucker
1992 - Kapitäne der Landstraße
1992 - röhliche Trucker Weihnacht
1993 - Sturm und Drang
1993 - Flieg junger Adler
1994 - Ich bin wie ich bin
1994 - Kameraden der Straße
1995 - Meilensteine
1996 - Tom Astor
1997 - as Beste ... Live
1998 - ...und ich bin dein Freund
2000 - Hautnah
2003 - Mein Eldorado
2004 - Tom Astor Live
2005 - Ich will mehr
2005 -
Lass es schnei’n
2007 - Duette
2008 - Alles klar – kein Problem!
2009 -
Tom Astor & Band unplugged live
2010 - Leben pur