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März 1937 - Papstbotschaften und Bürgerkrieg in Spanien

Kalender März 1937
Es war mutig, dass Papst Pius XI. die Enzyklika „Mit brennender Sorge“ veröffentlicht hatte. Diese richtete sich gegen die kirchenfeindliche Haltung des NS-Regimes im Deutschen Reich und wurde in allen deutschen katholischen Gemeinden verlesen. Der Minister für kirchliche Angelegenheiten, Hanns Kerrl, reagierte darauf, indem er den deutschen Bischöfen den Druck und die Verbreitung der päpstlichen Enzyklika verbot. Welche Botschaft wollte der Papst aber tatsächlich vermitteln? Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung der Enzyklika „Mit brennender Sorge“ hatte Pius XI. nach der Verurteilung des Nationalsozialismus nun den atheistischen Kommunismus verurteilt. In Spanien tobte der Bürgerkrieg weiter u. a. mit der Schlacht von Guadalajara, bei der sich erstmals italienische Verbände auf beiden Seiten gegenüberstanden. Die Italiener unter Mario Roatta waren von den Internationalen Brigaden geschlagen worden. Dafür rächten sich die Faschisten (deutsche und italienische) mit einem Bombardement, das ein Massaker in Nordspanien, in Durango, anrichtete.
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Wichtige Ereignisse im März 1937

1. März
Deutsches Reich 1937 – Der Außerordentliche Botschafter Joachim von Ribbentrop hatte auf der Frühjahrskundgebung der Kommission für Wirtschaftspolitik der NSDAP in Leipzig zum wiederholten Mal Kolonien für das Deutsche Reich gefordert.
1. März
Italien/Österreich 1937 – Die halbamtliche italienische Zeitung „Giornale d‘Italia“ hatte sich gegen eine Habsburger Restauration in Österreich gewandt. Sie warnte, dass die Wiederkehr der Monarchie in Österreich die Unabhängigkeit des Landes gefährden würde.
1. März
Polen 1937 – In der Hauptstadt Warschau hatte Marian Koc, der Vertraute des polnischen „Staatsführers“ Edward Rydz-Smigly, die Bildung einer neuen rechten Partei angekündigt. Das „Lager der nationalen Einheit“ sollte auf dem Führerprinzip beruhen.
1. März
USA 1937 – Zum ersten Mal hatte sich der US-amerikanische Stahlkonzern United States Steel Corporation zu Verhandlungen mit dem neuen Gewerkschaftsdachverband CIO über Lohnerhöhungen und Arbeitszeitverkürzungen bereiterklärt.
1. März
Eiskunstlauf 1937 – Die Deutschen Ernst Baier/Maxi Herber hatte im Londoner Eispalast von Earls Court den Weltmeistertitel der Paare im Eiskunstlaufen gewonnen.
1. März
Vatikan/Deutschland 1937 – Die Enzyklika „Mit brennender Sorge“ von Papst Pius XI., die sich gegen die kirchenfeindliche Haltung des NS-Regimes in Deutschland richtete, war in allen deutschen katholischen Gemeinden verlesen worden.
2. März
Italien 1937 – Der Faschistische Großrat des Landes hatte ein umfassendes Rüstungsprogramm beschlossen. Die internationale Presse hatte dies als Antwort auf die Rüstungsabsichten Großbritanniens gewertet.
2. März
Italien 1937 – Die Oper „Lucrezia“ aus dem Nachlass des italienischen Komponisten Ottorino Respighi war an der Scala in Mailand zur Uraufführung gelangt. Der Komponist war 1936 gestorben.
2. März
Eiskunstlauf 1937 – Die britische Eiskunstläuferin Cecilia Colledge hatte sich in London den Titel bei der Weltmeisterschaft im Eiskunstlauf der Damen geholt.
2. März
Deutschland 1937 – Die Krankenkassen waren durch einen Erlass des Reichs- und Preußischen Arbeitsministers angewiesen worden, kinderreichen Familien verstärkte Hilfe zukommen zu lassen. Damit waren die Krankenkassen noch mehr als bisher für die Durchsetzung der bevölkerungspolitischen Aufgaben und Ziele des nationalsozialistischen Staates eingesetzt worden.
3. März
Sowjetunion 1937 – Der sowjetische Parteichef Josef W. Stalin hatte in einer Sitzung des Zentralkomitees der KPdSU in Moskau die Notwendigkeit einer rücksichtslosen Liquidierung „trotzkistischer Schädlinge“ herausgestellt.
3. März
Deutsches Reich 1937 – Die Hitlerjugend hatte im gesamten Deutschen Reich mit einem siebenwöchigen Werbefeldzug für den Eintritt aller Zehnjährigen in das Deutsche Jungvolk bzw. die Jungmädelschaft des BDM (Bund Deutscher Mädel) begonnen.
3. März
Deutschland 1937 – Auf der Leipziger Frühjahrsmesse war ein neuer Brennstoff - „Brikozit“ - präsentiert worden. Er wurde aus mittedeutscher Braunkohle gewonnen und war ein hochwertiges Brikett, das nicht rußte, nicht rauchte und witterungsunempfindlich war.
3. März
Eiskunstlauf 1937 – In London hatte das deutsche Eiskunstlauf-Paar Maxi Herber/Ernst Baier den Weltmeistertitel im Paarlaufen gewonnen.
4. März
Deutschland/Österreich 1937 – Kennzeichnend für die Verschlechterung der deutsch-österreichischen Beziehungen war das Verbot der „Frankfurter Zeitung“ in Österreich. Dies war eine Reaktion Wiens auf das Verbot für die österreichische „Neue Freie Presse“ im Deutschen Reich gewesen.
4. März
Deutschland/International 1937 – In Berlin hatte die Arbeitstagung des Weltrundfunkvereins begonnen. Sie dauerte bis zum 13. März. Themenschwerpunkte waren die Wellenverteilung und das Urheberrecht gewesen.
4. März
Deutschland/USA 1937 – Der deutsche Botschafter hatte bei der US-Regierung Protest vorgebracht gegen „die den Führer beleidigenden Reden“ des Oberbürgermeisters von New York Fiorello La Guardia. Dieser war jüdischer Herkunft und hatte am Vortag auf einer Versammlung der Frauensektion des American Jewish Congress Angriffe gegen die Judenverfolgung im Deutschen Reich und vor allem gegen Hitler gerichtet. Das amerikanische Außenministerium hatte auf die deutsche Beschwerde hin eine entschuldigende Note verfasst. Darin war auf die verfassungsmäßig verankerte Redefreiheit verwiesen worden. Es wurde aber auch betont, dass die Äußerungen von La Guardia nicht mit der Einstellung der US-Regierung übereinstimmten.
4. März
Spanien/Deutschland 1937 – Der deutsche Botschafter in Spanien, General Wilhelm von Faupel, hatte dem spanischen Staatschef Francisco Franco Bahamonde sein Beglaubigungsschreiben überreicht.
4. März
Deutsches Reich 1937 – In Hamborn (Nordrhein-Westfalen) waren auf der Schachtanlage Friedrich Thyssen 20 Bergleute verschüttet worden, die am Folgetag unverletzt geborgen werden konnten.
4. März
Deutsches Reich 1937 – Im Münchener Nationaltheater war Reichskanzler und Führer Adolf Hitler bei einer Neuinszenierung der Oper „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss anwesend.
5. März
Deutsches Reich 1937 – Nachdem in Deutschland die österreichische „Neue Freie Presse“ nicht mehr erscheinen durfte, waren weitere sechs österreichische Zeitungen verboten worden. Damit hatte die deutsche Regierung die Zulassung des NS-Organs „Völkischer Beobachter“ in Österreich erzwingen wollen.
5. März
Großbritannien/Spanien/International 1937 – Der Internationale Rat, der mit der Durchführung der See- und Landkontrolle in Spanien vom Nichteinmischungsausschuss betraut worden war, hatte seine Arbeit aufgenommen.
5. März
Deutschland 1937 – In Berlin-Tegel hatte die Auslandsorganisation der NSDAP ein Heim für ins Deutsche Reich zurückkehrende Deutsche eröffnet.
5. März
Nürnberg 1937 – Reichskanzler und Führer Adolf Hitler hatte in Nürnberg (Bayern) die Parteitagsneubauten besichtigt.
5. März
Deutschland 1937 – Mit einem Preis von 1.450 Reichsmark für das Grundmodell war der Oper „P4“ das derzeitig preiswerteste deutsche Auto. Der Mercedes „540 Kompressor“ war mit 22.000 Reichsmark das teuerste Modell auf dem Markt.
5. März
Deutsches Reich 1937 – In der Berliner Krolloper hatte Joseph Goebbels auf der Jahrestagung der Reichsfilmkammer erklärt, dass der fehlende geschichtliche Abstand trotz des künstlerischen Rechtes, „historische Vorgänge souverän zu gestalten“, die Bearbeitung des Nationalsozialismus zurückstellen, weil die historischen Vorgänge des Nationalsozialismus noch nicht reif für die Bühnenbearbeitung seien.
6. März
Frankreich 1937 – Der Ministerrat hatte die Auflage einer Rüstungsanleihe in Höhe von 10,5 Milliarden Francs (1 Milliarde Reichsmark) beschlossen. Innerhalb der nächsten drei Jahre sollte die Gesamttonnage der Kriegsflotte von 650.000 auf 870.000 erhöht werden, wofür noch einmal weitere 12 Milliarden Francs (1,17 Milliarden Reichsmark) nötig waren.
6. März
Deutschland/Polen 1937 – In der polnischen Hauptstadt Warschau hatte der Landesleiter der Jungdeutschen Partei in Polen, Rudolf Wiesner, gleiche Rechte für die deutsche Minderheit gefordert.
6. März
Deutschland 1937 – Die Reichsstraßensammlung des „Winterhilfswerkes des Deutschen Volkes“ (WHW) hatte an diesem Wochenende zum sechsten Mal stattgefunden.
7. März
Fußball 1937 – In Amsterdam (Niederlande) hatten sich die Mannschaften der Niederlande und der Schweiz vor 40.000 Zuschauern 2:1 in einem Fußball-Länderspiel getrennt.
7. März
Deutsches Reich 1937 – Der Generalinspekteur für das Straßenwesen, Fritz Todt, hatte im Rahmen eines Vortrages über die „Straßen Adolf Hitlers“ erläutert, dass die Finanzierung der Reichsautobahn durch Erhöhung des Benzinpreises um 3 Reichspfennig gegenüber dem Vorsommer erfolgen sollte.
8. März
Völkerbund 1937 – In Genf (Schweiz) hatte die Rohstoffkonferenz des Völkerbundes begonnen. Dabei war über die Verknappung der Rohstoffe in den Industrieländern und die Frage der Kolonien beraten worden.
8. März
Spanien 1937 – Nordöstlich der Hauptstadt Madrid hatte mit dem Angriff des italienischen Corpo Truppe Volontaire unter Mario Roatta die Durchbruchoffensive der Faschisten begonnen. Die Gefechte, die bis zum 23. März dauerten, hatten sich zur Schlacht von Guadalajara ausgeweitet.
8. März
Großbritannien 1937 – Nach seiner Abdankung im Vorjahr hatte der ehemalige König Edward VIII. den Titel Duke of Windsor verliehen bekommen. Er war der einzige, der diesen Titel trug, der nach seinem Tod erlosch.
8. März
Großbritannien/Spanien/International 1937 – Für die Land- und Seekontrolle der spanischen Grenzen hatte der Londoner Nichteinmischungsausschuss den Überwachungsplan verabschiedet. Die Mittelmeerküste wurde von Italien und Deutschland übernommen.
8. März
Deutsches Reich 1937 – Der deutsch-jüdische Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, Helmut „Helle“ Hirsch, war wegen Verbindung zu dem NS-Politiker Otto Strasser vom Volksgerichtshof zum Tod verurteilt worden. Die Hinrichtung erfolgte am 5. Juni 1937.
8. März
Deutsches Reich 1937 – Auf der Ordensburg Vogelsang in der Eiffel hatte der Reichsleiter der NSDAP, Robert Ley, verkündet, dass eine Akademie für weltanschauliche Schulung die Ausbildung aller Erzieher an Adolf-Hitler-Schulen und Ordensburgen unter Leitung von des führenden NS-Ideologen Alfred Rosenberg übernehmen würde.
9. März
Deutsches Reich 1937 – Die Amtszeit der zur Wahl stehenden Gemeindeverwaltungen bis auf Weiteres durch ein von der deutschen Reichsregierung verabschiedetes Gesetz verlängert worden.
9. März
Deutsches Reich 1937 – Die Kriminalpolizei hatte insgesamt im Deutschen Reich 2.000 „Gewohnheits- und Sittlichkeitsverbrecher“ verhaftet. Sie waren in Konzentrationslager eingeliefert worden.
9. März
Spanien 1937 – Angesichts der Bedrohung der Hauptstadt Madrid durch die im Nordosten vorrückenden faschistischen Truppen hatte die Madrider Verteidigungsjunta die Militärjahrgänge 1932 bis 1936 zum Waffendienst einberufen.
9. März
Deutsches Reich 1937 – Zur Sicherung der Reichsgrenzen gegenüber Ausländern hatte der Reichsinnenminister Wilhelm Frick besondere gesetzliche Vollmachten erhalten.
9. März
Deutschland/Italien 1937 – In der italienischen Hauptstadt Rom war ein deutsch-italienisches Abkommen zum Touristenverkehr unterzeichnet worden.
10. März
Deutschland 1937 – Weil ein „ungewöhnlich starker Anlagebedarf“ der Sparer bestanden hatte, war die deutsche Reichsanleihe über 500 Millionen Reichsmark vom 23. Februar 1937 um 200 Millionen Reichsmark erhöht worden.
10. März
Spanien 1937 – Deutsche und italienische Soldaten, die von den Regierungstruppen gefangengenommen worden waren, wurden in Valencia von einem Korrespondenten der britischen Zeitung „Times“ interviewt. Die Soldaten, die auf Seiten der Franco-Truppen gekämpft hatten, bestätigten, dass sie reguläre Armeeangehörige ihres Landes waren.
11. März
Großbritannien 1937 – In der britischen Hauptstadt London hatte das Oberhaus das Gesetz über die Rüstungsanleihe über 400 Millionen Pfund (rund 4,9 Milliarden Reichsmark) in zweiter Lesung verabschiedet.
11. März
Deutsches Reich 1937 – Reichskanzler und Führer Adolf Hitler hatte den Staatsschauspieler Heinrich George durch eine Bild-Widmung zum 25-jährigen Bühnenjubiläum geehrt.
11. März
Finnland 1937 – In der Hauptstadt Helsinki hatte der neue Staatspräsident Kyösti Kallio von der Agrarpartei den Führer der liberalen Fortschrittspartei, Aimo Kajander, mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragt. Bisheriger Regierungschef war Kallio gewesen.
12. März
Deutsches Reich 1937 – Bei einer Versuchsfahrt des deutschen Luftschiffs „Hindenburg“ war die Ankopplung eines Flugzeug an das Luftschiff ausprobiert worden. Der Versuch war vom Chef des Technischen Amtes des Reichsluftfahrtministeriums, Ernst Udet, mit einer Focke-Wulf-Maschine durchgeführt worden.
12. März
Deutschland 1937 – Reichsjugendführer Baldur von Schirach hatte über den deutschen Kurzwellensender zur reichsdeutschen Jugend im Ausland gesprochen.
13. März
Frankreich 1937 – Im amtlichen Gesetzblatt des Landes war eine Verordnung der Regierung veröffentlicht worden, durch die der Rüstungskonzern Schneider-Creuzot verstaatlicht worden war.
13. März
Spanien 1937 – Bei der Schlacht von Guadalajara vor der Hauptstadt Madrid hatten sich zum ersten Mal italienische Verbände auf beiden Seiten gegenübergestanden. Bei den Nationalen war es das Bataillon Schwarze Flammen und bei den Republikanern war es die Brigade Garibaldi, bei der auch die Schriftsteller Gustav Regler und Erich Weinert mitgekämpft hatten. Die Italiener unter Mario Roatta waren von den Internationalen Brigaden vernichtend in die Flucht geschlagen worden.
14. März
Großbritannien 1937 – Für die Industrialisierung wirtschaftlicher Notstandsgebiete hatte das britische Unterhaus eine Finanzresolution über einen Kredit von zwei Millionen Pfund (24,6 Millionen Reichsmark) angenommen.
15. März
Deutsches Reich 1937 – In Dessau hatte der Leiter des Reichsverbandes der deutschen Presse, Wilhelm Weiß, über das deutsche Schriftleitertum unter nationalsozialistischer Herrschaft gesprochen.
15. März
USA 1937 – Die Büroartikel-Firma Remington Corporation war vom US-Bundesamt für Arbeitsfragen aufgefordert worden, 4.000 Angestellte umgehend wieder einzustellen, die nach einem Streik entlassen worden waren. Die Firma war „rücksichtsloser Streikbrechermethoden“ beschuldigt worden.
15. März
Deutsches Reich 1937 – Auf Anordnung des Reichskulturwalters, Hans Hinkel, waren alle deutschen Voll- und Dreivierteljuden aus dem „Paulus-Bund“, der Vereinigung nichtarischer Christen, entfernt worden. Der „Paulus-Bund“ hatten den neuen Namen „Vereinigung 1937 der nichtvollblütigen deutschen Reichsbürger“ erhalten.
15. März
Deutsches Reich/Berlin 1937 – In Berlin hatte der Schauspieler Willy Fritsch die Tänzerin Dinah Grace geheiratet.
15. März
Dänemark/Deutschland 1937 – Seine Durchreise hatte der dänische König Christian X. in Berlin zu einem Besuch bei Reichskanzler und Führer Adolf Hitler benutzt.
16. März
Palästina 1937 – Immer häufiger war es zu antijüdischen Zwischenfällen gekommen. Bei Überfällen auf Juden in Galiläa waren fünf Menschen getötet worden. Die Anschläge arabischer Extremisten richteten sich gegen die britische Mandatsregierung, die die Einwanderung jüdischer Siedler nach Palästina unterstützte.
16. März
Frankreich 1937 – Im Pariser Vorort Clichy war es zu einer Straßenschlacht zwischen Anhängern der französischen Volksfront und der rechtsradikalen Sozialen Partei gekommen. Dabei waren fünf Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 200 Menschen waren verletzt worden, zum Teil schwer.
16. März
Deutsches Reich 1937 – In Berlin hatte der Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Hermann Göring, die Ansprache zum 2. Jahrestag der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht gehalten. Die Feierstunde war von allen deutschen Sendern übertragen worden.
17. März
Deutsches Reich 1937 – Der Oberbefehlshaber der Luftwaffe, der auch der Beauftragte für den Vierjahresplan war, Hermann Göring, hatte sich in einer Rede vor Stahlindustriellen in Essen für eine Eingliederung der österreichischen Stahlindustrie in das deutsche Rüstungsprogramm ausgesprochen.
17. März
Berlin/Film 1937 – In Berlin war der deutsche Spielfilm „Der Herrscher“ unter der Regie von Veit Harlan zur Uraufführung gelangt. In den Hauptrollen waren Emil Jannings, Marianne Hoppe und Harald Paulsen zu sehen. Der Film war als „staatspolitisch und künstlerisch besonders wertvoll“ ausgezeichnet worden.
17. März
Boxen 1937 – In Berlin holte sich der deutsche Boxer Arno Kölblin den Europameistertitel der Amateurboxer im Schwergewicht durch einen Punktsieg über den belgischen Boxer Pierre Charles.
17. März
USA/International 1937 – Gemeinsam mit drei weiteren Besatzungsmitgliedern hatte Amelia Earhart mit einem Flug von Oakland (US-Bundesstaat Kalifornien) mit einer Lockheed Electra den Versuch einer Weltumrundung begonnen. Der Versuch musste jedoch abgebrochen werden, da es in Pearl Harbor (Hawaii) einen Unfall nach dem Start gab.
17. März
Deutsches Reich 1937 – Pfarrer Martin Niemöller aus Berlin-Dahlem hatte dem Berliner Bischof Konrad Graf von Preysing eine Einheitsfront zwischen evangelischer Bekenntniskirche und katholischer Kirche vorgeschlagen.
18. März
Italien/Libyen 1937 – Der italienische Duce und Ministerpräsident Benito Mussolini hatte im Rahmen seines Besuchs der italienischen Kolonie Libyen in Tripolis eine Rede gehalten, in der er das Wort an „die Mohammedaner der ganzen Welt“ gerichtet hat.
18. März
Deutsches Reich 1937 – Reichspropagandaminister Joseph Goebbels hatte die Position eines Reichsintendanten des Deutschen Rundfunks geschaffen. Er hatte die Position mit dem bisherigen Intendanten des Reichssenders Köln, Heinrich Glasmeier, besetzt.
18. März
USA 1937 – Durch eine Erdgas-Explosion war in New London (US-Bundesstaat Texas) nahe Overton, eine Schule vollkommen zerstört worden. Bei dem Unglück waren 438 Kinder und 17 Lehrer ums Leben gekommen.
18. März
Berlin/Film 1937 – In Berlin war das Filmlustspiel „Die göttliche Jette“ uraufgeführt worden, bei dem Erich Waschnek Regie geführt hatte. Grethe Weiser und Victor De Kowa spielten die Hauptrollen.
18. März
Deutsches Reich 1937 – Die Gestapo hatte die Anweisung zur strengen Überwachung der „assimilatorischen Betätigung“ des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens und des Reichsbundes jüdischer Frontsoldaten erhalten.
18. März
Deutsches Reich 1937 – Der Reichskanzler und Führer Adolf Hitler hatte Wiederholungsübungen für die Inhaber des SA-Sportabzeichens zur Erhaltung der Wehrtüchtigkeit angeordnet.
18. März
Schweiz 1937 – Im Zürcher Schauspielhaus war das Drama „Turandot dankt ab“ von Marianne Rieser, einer Schwester des Dichters Franz Werfel und Ehefrau des Direktors des Schauspielhauses, uraufgeführt worden. Trotz aufwändiger Gestaltung und hochkarätiger Besetzung (u. a. Therese Giehse, Wolfgang Langhoff) war die Aufführung ein Misserfolg geworden. Unter den Zuschauern hatte sich auch der Schriftsteller Thomas Mann befunden.
19. März
Deutsches Reich 1937 – Auf einer Kabinettssitzung in Berlin hatte die deutsche Regierung ein Gesetz beschlossen, das eine Vereinheitlichung der Ausstattung und Besoldung der Polizeibeamten im gesamten Reich zum Inhalt hatte.
19. März
Deutsches Reich/Musik 1937 – In Baden-Baden war das Zweite Internationale Musikfest eröffnet worden. Es dauerte bis zum 22. März. Vor allem jüngere Komponisten hatten während des Festes ihre Werke präsentiert.
19. März
Reitsport 1937 – Der achtjährige Wallach Royal Mail hatte unter Jockes Ernest Williams das Liverpooler Grand National Steechplechase auf der Pferderennbahn von Aintree gewonnen.
19. März
Deutschland 1937 – Die Reichsregierung hatte das Gesetz über die Haushaltsführung im Reich für 1937 beschlossen. Mit 1991 Millionen Reichsmark war der vom Preußischen Ministerrat verabschiedete Haushalt war ausgeglichen gewesen.
19. März
Deutsches Reich 1937 – Im ganzen Land waren Juden vom Reichsarbeitsdienst ausgeschlossen worden. Mischlinge wurden von ihren Leitungsdispositionen ausgeschlossen.
19. März
Vatikan 1937 – Mit seiner Enzyklika „Divini Retemptoris“ hatte Papst Pius XI. nur wenige Tage nach seiner Verurteilung des Nationalsozialismus den atheistischen Kommunismus verurteilt.
20. März
Österreich 1937 – Auf Antrag von Bundeskanzler Kurt Schuschnigg war der österreichische Minister für Sicherheitswesen, Odo Neustädter-Stürmer, vom Bundespräsidenten Wilhelm Miklas von seinem Amt entbunden worden.
20. März
Deutsches Reich 1937 – Das deutsche Reichserziehungsministerium hatte „Übergangsbestimmungen zur Vereinheitlichung des höheren Schulwesens“ erlassen. Damit solle die Vielfalt der höheren Schultypen auf drei Hauptformen minimiert werden: Oberschule für Mädchen, Oberschule für Jungen und altsprachliches Gymnasium für Jungen.
20. März
Deutsches Reich 1937 – Vom thüringischen Sondergericht in Rudolstadt waren vier Mitglieder der im Deutschen Reich verbotenen Organisation „Ernste Bibelforscher“ (Zeugen Jehovas) zu hohen Gefängnisstrafen wegen illegaler Betätigung verurteilt worden.
20. März
Deutsches Reich 1937 – In Dessau war die Tagung der Reichsmusikkammer von ihrem Präsidenten Peter Raabe im Rahmen der Gaukulturwoche von Magdeburg-Anhalt eröffnet worden.
20. März
Deutsches Reich 1937 – Reichskirchenminister Hanns Kerrl hatte den Leiter der Kirchenkanzlei, Friedrich Werner, mit der Wahrnehmung der laufenden Verwaltung bis zur Bildung einer verfassungsmäßigen Leitung der Evangelischen Kirchen beauftragt.
21. März
Spanien 1937 – Nach schweren Verlusten und Rückzugsgefechten hatte General Francisco Franco Bahamonde die Offensive der Faschisten an der Guadalajarafront abgebrochen. Franco hatte die Kräfte wieder auf die Hauptstadt Madrid und den Norden des Landes konzentriert.
21. März
Fußball 1937 – Der schwedische Schiedsrichter Gustav Olsson hatte das Fußball-Länderspiel zwischen Österreich und Italien in Wien in der 72. Spielminute beim Stand von 2:0 für Österreich abgebrochen. Der Grund war eine Häufung von Fouls gewesen.
21. März
Türkei 1937 – Nach der Zerschlagung des Scheich-Said-Aufstands hatte nun mit Dersim-Aufstand der letzte große Kurdenaufstand begonnen.
21. März
Fußball 1937 – In Stuttgart hatte die deutsche Fußball-Nationalmannschaft vor 70.000 Zuschauern das Spiel gegen Frankreich 4:0 gewonnen. Die deutsche B-Mannschaft hatte sich in Luxemburg von der Gastgebermannschaft 3:2 getrennt.
22. März
Belgien/Großbritannien 1937 – Der König von Belgien, Leopold III., hatte bei seinem Besuch in London Vertretern der britischen Regierung die belgische Position bezüglich der strikten Neutralität dargelegt.
22. März
CSR/Rumänien 1937 – Die Ministerpräsidenten der CSR, Milan Hodza, und Rumäniens, Gheorghe Tatarascu, hatten sich bei Gesprächen in der CSR-Hauptstadt Prag über die weitere Stärkung der Leistungsfähigkeit der Kleinen Entente (CSR, Rumänien, Jugoslawien) geeinigt.
22. März
USA 1937 – Der US-Senat hatte die Flottenvorlage der Regierung genehmigt. Diese hatte 526 Millionen US-Dollar (1,3 Millionen Reichsmark) für ein Flottenrüstungsprogramm vorgesehen.
22. März
Deutsches Reich 1937 – Der deutsche Politiker und Schriftsteller Ernst Niekisch war in Berlin von der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) verhaftet worden. Der Sozialist Niekisch hatte in deutschen Städten den Aufbau von Widerstandsgruppen nach der Machtergreifung Hitlers versucht.
22. März
CSR 1937 – In der Hauptstadt Prag war ein Verzeichnis der in der Tschechoslowakei verbotenen Bücher erschienen.
22. März
Deutsches Reich/Berlin 1937 – Wegen der ständigen Anfeindungen durch die Nationalsozialisten hatte der deutsche Komponist Paul Hindemith seine Lehrerstelle an der Berliner Hochschule für Musik zum 1. Oktober 1937 gekündigt.
22. März
Spanien/Italien/Sowjetunion 1937 – Die spanische Volksfront hatte eine Schiffskontrolle durch Italien als Zumutung abgelehnt. Am Folgetag hatte Italien in London Vereinbarungen über die Rückziehung von Freiwilligen abgelehnt. Der sowjetische Vertreter hatte daraufhin eine Untersuchung wegen der 60.000 in Spanien kämpfenden Italiener in regulären Verbänden abgelehnt.
22. März
Rumänien/Deutschland 1937 – Der rumänische Gouverneur der rumänischen Nationalbank, Mititza Constantinescu, war zu Besuch in Berlin. U. a. hatte er mit Ministerpräsident Hermann Göring und Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht Fragen des Handels- und Zahlungsverkehrs erörtert.
22. März
Deutsches Reich 1937 – Kultusminister Bernhard Rust hatte die Studentenverfassung von 1934 außer Kraft gesetzt.
23. März
Deutsches Reich 1937 – Der Beauftragte für den Vierjahresplan, Hermann Göring, hatte vor Mitgliedern des Reichsnährstandes in Berlin über die Steigerung der landwirtschaftlichen Erziehung im Deutschen Reich gesprochen und die „Ernährungsfreiheit“ als Ziel des Reichsnährstandes festgesetzt. Göring hatte dabei die Einführung der Hofkarte angekündigt. Diese sollte Auskunft über Besitz und Ertrag des einzelnen landwirtschaftlichen Betriebes geben.
23. März
Deutsches Reich 1937 – Der deutsche Minister für kirchliche Angelegenheiten, Hanns Kerrl, hatte den deutschen Bischöfen Druck und Verbreitung der päpstlichen Enzyklika „Mit brennender Sorge“ verboten. Diese richtete sich gegen die Kirchenverfolgung.
23. März
Spanien/Großbritannien 1937 – Der britische Außenminister Anthony Eden hatte bezüglich der massiven Beteiligung italienischer Truppen am Spanischen Bürgerkrieg auf eine Anfrage im Londoner Unterhaus gesagt, dass er keine offiziellen Informationen über die Landung italienischer Truppen in Spanien hätte.
23. März
Spanien 1937 – Die Schlacht von Guadalajara war mit einem Sieg der republikanischen Truppen zu Ende gegangen. Damit war die Umschließung durch die nationalistischen Truppen verhindert worden. General Francisco Franco hatte daraufhin seine Strategie geändert und den Krieg in den Norden verlegt.
23. März
Deutschland 1937 – Als Schirmherr hatte Hermann Göring in Berlin die Reichsausstellung der Deutschen Textil- und Bekleidungsindustrie eröffnet.
24. März
Frankreich 1937 – Der französische Außenminister Yvon Delbos hatte die britische und die deutsche Regierung darüber informiert, dass Frankreich die Absicht habe, beim Völkerbund eine „Flottenaktion“ zu beantragen, falls aus Italien weitere Truppen nach Spanien entsandt werden würden.
24. März
Deutschland/Film 1937 – In Stuttgart war der deutsch-italienische Spielfilm „Condottieri“ zur Uraufführung gelangt, bei dem Luis Trenker Regie geführt hatte und auch die Hauptrolle spielte. Das Freiheitsdrama erhielt die Auszeichnung „staatspolitisch und künstlerisch wertvoll“.
25. März
Jugoslawien/Italien 1937 – In der jugoslawischen Hauptstadt Belgrad hatten der italienische Außenminister Galeazzo Graf Ciano und der jugoslawische Ministerpräsident Milan Stojadinovic einen Freundschaftsvertrag zwischen den beiden Ländern unterzeichnet. Dieser beinhaltete auch eine Erweiterung der Handelsbeziehungen. Führer und Reichskanzler Adolf Hitler hatte beide Regierungen „zu diesem bedeutsamen Beitrag zur Festigung des europäischen Friedens“ beglückwünscht. Es sei eine wesentliche Stärkung der Achse Berlin-Rom.
25. März
Deutsches Reich 1937 – Ab dem 5. April sollte – Angaben des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge zufolge – die erste Briefmarke mit dem Porträt von Führer und Reichskanzler Adolf Hitler verkauft werden. Die Briefmarke war nach einer Fotografie von Heinrich Hoffmann entstanden.
26. März
Berlin/Film 1937 – Der Spielfilm „Der Mann, von dem man spricht“, der unter der Regie von E. W. Emo entstand, war in Berlin zur Uraufführung gelangt. Die Hauptrollen spielten Heinz Rühmann, Hans Moser und Theo Lingen.
26. März
Deutschland/Schweden 1937 – Der Politiker Hermann Göring hatte in Berlin eine Parlamentariergruppe aus Schweden empfangen. Bei dem Treffen hatte Göring die gemeinsamen „Bande des Blutes“ zwischen den beiden Völkern hervorgehoben. Von der deutschen Jugenderziehung hatten sich die schwedischen Gäste sehr beeindruckt gezeigt.
27. März
Japan/Großbritannien 1937 – Die japanische Regierung hatte in einer Note an das britische Außenministerium ihre Ablehnung einer Kaliberbeschränkung für Großkampfschiffe mitgeteilt.
28. März
Indien/Großbritannien 1937 – Mitglieder der indischen nationalistischen Kongresspartei hatten die Übernahme von Regierungsämter abgelehnt, weil sich die britische Regierung nicht bereit erklärt hatte, die Gouverneure in Indien anzuweisen, ihre verfassungsgemäßen Vollmachten nicht zu nutzen gegenüber den indischen Provinzial-Regierungen.
28. März
Deutsches Reich/Polen 1937 – Der Polizeipräsident in Danzig (Polen) hatte das Organ der Zentrumspartei „Danziger Volkszeitung“ verboten. Der Grund war die Veröffentlichung von Artikeln, die dem „deutschen Volkstum abträglich“ waren.
28. März
Deutsches Reich 1937 – Am Stadttheater Bremerhaven war die Neufassung der Operette „Der lustige Krieg“ von Johann Strauss zur Uraufführung gelangt.
29. März
Japan/China 1937 – In dem von den Japanern 1931 annektierten nordchinesischen Mandschukuo waren 200 Intellektuelle wegen „hochverräterischer Umtriebe“ von einem Kriegsgericht mit hohen Strafen belegt worden.
30. März
Deutsches Reich 1937 – Führer und Reichskanzler Adolf Hitler hatte sich in Berlin mit General Erich Ludendorff getroffen und hatte nach einem Gespräch die Versöhnung der beiden erklärt. Ludendorff war Beteiligter am Hitlerputsch 1923. Nach dessen Scheitern war er mit Hitler zerworfen gewesen. Nun waren alle Meinungsverschiedenheiten ausgeräumt.
30. März
Großbritannien/Deutsche Reich 1937 – Reichskanzler und Führer Adolf Hitler hatte zu den Krönungsfeierlichkeiten in London für König Georg VI. eine rein militärische Delegation ernannt. Dieser gehörten neben dem Kriegsminister Werner von Blomberg auch ein Admiral und ein Luftwaffengeneral an.
30. März
Deutsches Reich 1937 – Von der Reichsstelle für Sippenforschung war dem Bildhauer Ernst Barlach seine arische Herkunft bestätigt worden. Die Berliner Akademie hatte aufgrund von Gerüchten Nachforschungen angefordert.
30. März
Tennis 1937 – Der deutsche Tennis-Meister Heinrich Henkel hatte in der ägyptischen Hauptstadt Kairo beim Internationalen Tennisturnier das Herren-Einzel gewonnen. Das Herren-Doppel hatten Henkel und Gottfried von Cramm, der deutsche Meister im Hallentennis, gewonnen.
31. März
Deutsches Reich 1937 – Reichsinnenminister Wilhelm Frick hatte bei Feierlichkeiten anlässlich des Inkrafttretens des Gesetzes über die Neuordnung des Raumes Groß-Hamburg (zukünftig „Hansestadt Hamburg“) diese Maßnahme mit der notwendigen Vergrößerung des hamburgischen Hafen- und Siedlungsgebietes begründet.
31. März
Japan 1937 – In der Hauptstadt Tokio war der japanische Reichstag aufgelöst worden. Die Regierung von Ministerpräsident Senjuro Hayashi hatte Neuwahlen für den 30. April 1937 angekündigt. Ursache war die ständige Kritik der Opposition an der militärfreundlichen Regierung Hayashis gewesen.
31. März
Deutsches Reich 1937 – Der Leipziger Oberbürgermeister Carl Friedrich Goerdeler war von seinem Amt zurückgetreten.
31. März
Spanien 1937 – Die nordspanische Ortschaft Durango war von faschistische Flugzeugen (deutsche und italienische) bombardiert worden. Bei dem Bombardement, das bis zum 4. April dauerte, waren 300 Bewohner umgekommen. Mehr als 2.000 Menschen waren verletzt worden.
31. März
Deutsches Reich 1937 – Von der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung war die Zahl der Arbeitslosen im gesamten Deutschen Reich mit 1.245.000 angegeben worden.
31. März
Deutsches Reich 1937 – Durch einen Erlass in Ausführung der 2. Verordnung zur Durchführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 25. März 1936, den Reichsinnenminister Wilhelm Frick verfügt hatte, konnten Juden keine Gemeindebürger mehr sein.




 
März 1937 Deutschland in den Nachrichten
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