Biografien Formel 1 Rennfahrer
Alain Prost
Insgesamt 199 Mal startete der französische Automobilrennfahrer beim Grand Prix in der Formel 1. Er gehört zu den erfolgreichsten Piloten in dieser Weltmeisterschaft. Lange waren seine Bestmarken unübertroffen, bis Michael Schumacher kam. Alain Prost wurde in der Kategorie Motorsport bei den World Sports Awards of the Century ausgezeichnet. Seine Dauerrivalität mit dem Brasilianer Ayrton Senna sorgte immer wieder für Schlagzeilen. Prost konnte im Lauf seiner Rennfahrerkarriere alle seine fünf WM-Teamkollegen nach Punkten besiegen.Honda erzielen.
Ayrton Senna
Als dreimaliger Formel-1-Weltmeister ist er seinen Fans und seinen Sportkameraden weiterhin in Erinnerung. Der Brasilianer Ayrton Senna, der beim Großen Preis von San Marino 1994 auf dem Kurs von Imola im Alter von 34 Jahren tödlich verunglückte, hatte auch durch seine Rivalität zu dem französischen Rennfahrer Alain Prost für große mediale Aufmerksamkeit gesorgt. Sennas größte Erfolge konnte „der Magische“, wie er auch genannt wurde, bei McLaren mit 
Damon Hill
Der einstige britische Automobilrennfahrer Damon Hill, der heute Funktionär im Motorsport ist, startete zwischen 1992 und 1999 in der höchsten Motorsportklasse Formel 1. Im Jahre 1996 wurde er Weltmeister. Damit ging er in die Geschichte ein als der einzige Fahrer, der diesen Titel wie sein Vater gewinnen konnte. Der breiten Öffentlichkeit war Damon Hill auch wegen seiner Dauerrivalität zu seinem deutschen Kontrahenten Michael Schumacher bekannt geworden, aber auch durch seine klare,

humorvolle Art, Interviews zu geben.
Daniel Ricciardo
Daniel Ricciardo, der seine Motorsportkarriere mit neun Jahren begonnen hatte, ist ein australischer Automobilrennfahrer. Britischer Formel-3-Meister wurde er im Jahr 2009. Seine Aktivitäten in der Formel Renault 3.5, in der er 2010 und 2011 aktiv gewesen war, brachten ihm dort 2010 den Gesamtrang. Daniel Ricciardo gab 2011 sein Formel-1-Debüt. Seit 2014 tritt Daniel Ricciardo für Red Bull an.   

Felipe Massa
Der brasilianische Automobilrennfahrer Felipe Massa, der im Jahr 2002 zum ersten Mal bei der Formel 1 an den Start ging, wurde dort 2008 Vizeweltmeister. Felipe Massa stand in den Jahren 2006 bis 2013 bei Ferrari unter Vertrag. Er startete ab 2014 für Williams und wählte für seine  weitere Karriere die Startnummer 19 für seine Starts in der Formel 1.

Fernando Alonso
Der Spanier Fernando Alonso konnte 95 Mal einen Podestplatz in der Formel 1 erringen. In dieser Automobil-Weltmeisterschaft startete er 2001 zum ersten Mal, damals für den Rennstall Minardi. Er wurde der erste spanische Grand-Prix-Sieger und Weltmeister der Formel-1-Geschichte. Fernando Alonso hat seit 2010 einen Vertrag bei Scuderia Ferrari, der bis 2016 gilt.

Mit Kimi Räikkönen bildete er das Ferrari-Fahrer-Duo.
Kevin Magnussen
Der dänische Automobilrennfahrer Kevin Magnussen, dessen Vater der ehemalige Formel-1-Pilot Jan Magnussen ist, startete 2012 und 2013 in der Formel Renault 3.5 und gewann diese im Jarh 2013. Im Jahr 2014 konnte Magnussen sein Debüt in der Formel 1 bei McLaren geben. In   Anlehnung an seinen Renault 3.5-Sieg wählte Magnussen für die Formel 1 die

Startnummer 20.
Kimi Räikkönen
Der finnische Automobil- und Rallyefahrer Kimi Räikkönen debütierte im Jahr 2001 in der Formel-1 bei Sauber Motorsport. Der Weltmeister von 2007 errang insgesamt 77 Mal einen Podestplatz. Seit 2014 fährt Räikkönen für Ferrari. Er ist als kühler, introvertierter Sportsmann bekannt, der   

nicht viele Worte macht. Seinen Spitznamen gab er sich selbst – „Iceman“.
Lewis Hamilton
Spätestens durch die Tatsache, dass Lewis Hamilton 2008 der jüngste Weltmeister der Formel-1-Geschichte wurde, war sein Name in aller Munder derer, die vom Rennsport begeistert sind. Der britische Rennfahrer, der schon 1998 ins Förderprogramm des Formel-1-Rennstalls McLaren aufgenommen worden war und für diesen Rennstall von 2007 bis 2012 an den Start ging, konnte in jener Zeit auf Anhieb Vizeweltmeister werden. Die Startnummer 44 ist seit 2013 in der

Formel 1 für Mercedes am Start. 
Michael Schumacher
Bei den meisten seiner Fans und Rennfahr-Kollegen ist er liebevoll als „Schumi“ bekannt. Mit sieben Weltmeistertiteln, mit 91 Siegen, mit 68 Pole-Positions und mit 77 schnellsten Rennrunden ist „Schumi“ der bislang erfolgreichste Pilot der Formel-1-Geschichte. Mit 155 Platzierungen unter den drei ersten Plätzen stand der ehemalige Rennfahrer am häufigsten auf dem Siegertreppchen. Seit dem 29. Dezember 2013 bangt die Öffentlichkeit mit der Familie von Michael Schumacher um dessen Leben nach einem Skiunfall.
Nico Hülkenberg
Der deutsche Automobilrennfahrer, dessen ehemaliger Manager auch schon Michael und Ralf Schumacher betreut hatte, startete für Williams bei der Formel 1 zum ersten Mal im Jahr 2010. In der Saison 2014 trat „Hülk“, dessen Vorname meist nicht genannt wird, um keine Verwechslung mit Nico Rosberg aufkommen zu lassen, für Force Indiaan an.   

Nico Rosberg
Sein erster Start in der Formel 1 war 2006. Nico Rosberg, der deutsch-finnische Automobilrennfahrer, konnte als bislang siebter Deutscher einen Grand-Prix-Sieg bei einem Formel-1-Weltmeisterschaftslauf erringen. Nico Rosberg steht seit dem Jahr 2010 bei Mercedes unter Vertrag. Sein Vater, Keke Rosberg, war ebenfalls Automobilrennfahrer, der zwischen 1978 und 1986 in der Formel 1 startete und 1982 den Titel gewann.
Nigel Mansell
Der britische Automobilrennfahrer Nigel Mansell, der nicht nur 1992 Formel-1-Weltmeister wurde, sondern auch gleichzeitig für kurze Zeit amtierender Meister der IndyCar World Series war, sorgte in den 1980er und 1990er Jahren durch seine spektakulären Zweikämpfe mit namhaften Kontrahenten wie Nelson Piquet, Ayrton Senna und Alain Prost immer wieder für Schlagzeilen. Mit seinen theatralischen Auftritten in der Öffentlichkeit polarisierte der Brite bei seinen Gegnern und in den Medien. 
Niki Lauda
Der Österreicher Niki Lauda ist ein ehemaliger Automobilrennfahrer, der zwischen 1971 und 1985 in der Formel 1 aktiv war und in dieser Zeit drei Mal Weltmeister wurde. Sein letzter Start war beim Großen Preis von Australien 1985. Seine Weltmeistertitel gewann Niki Lauda in den Jahren 1975, 1977 und 1984. Nach seiner aktiven Laufbahn im Motorsport gründete Niki Lauda, der selbst Pilot ist, die Lauda Air, bei der es 1991 zu einem schweren Unfall kam. Die Boeing   767. stürzte in Thailand ab
Sebastian Vettel
Viermal gelang es dem deutschen Automobilfahrer Sebastian Vettel die Weltmeister in Folge zu gewinnen. Sein erster Start in der Formel 1 war 2007 und 2010 gewann er als zweiter Deutscher – der erste war Michael Schumacher gewesen – und bislang jüngster Fahrer die Weltmeisterschaft. Seit 2009 ist Sebastian Vettel beim österreichischen Team Red Bull Racing unter Vertrag und da erhielt er 2014 einen neuen Teamkollegen, Daniel Ricciardo. 

Weitere:
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