Lebenslauf Esteban Ocon Biografie

Der junge Formel-1-Pilot Esteban Ocon gilt noch als Geheimtipp, wird aber schon bald über die Motorsportszene hinaus bekannt sein, denn neben einer wahren Autobegeisterung bringt der junge Franzose eine große Portion Können, Mut und Geschicklichkeit mit. Geboren wurde das Ausnahmetalent am 17. September 1996 in Evreux, wohnt aber bereits seit geraumer Zeit mit seiner Freundin Alice Brasseur in Huest in Frankreich.
Schon früh war Esteban Ocon zum Kartsport gekommen. Von 2006 bis 2011 blieb er dieser Sportart treu und feierte im Jahr 2016 seinen Meistertitel in der französischen KF3-Serie. Dabei war er mit der Startnummer 31 erfolgreich, die er auch für seinen Formel-1-Start benutzte. 2012 hat er in den Formel-Zirkus gewechselt, zunächst in die Formel Renault 2.0 und ab 2014 in die Formel 3. Ocon hat die europäische Formel-3 2014 gewonnen und hat die Formel-3-GP-Serie 2015 für sich entscheiden können. Besonders seine Konstanz beeindruckte, konnte er doch in 18 Rennen das Podest nur bei drei Rennen nicht erreichen. Ein Sieg gelang ihm jedoch nur beim ersten Rennen in Barcelona. 2016 gelang dem Sportler aus der Normandie mit knappen 20 Jahren schließlich der Einstieg in der Königsklasse, der Formel-1. Ocon fuhr als Testfahrer für Renault und Mercedes, bevor er im Großen Preis von Belgien in einem eigenen Cockpit bei Manor Platz nehmen durfte. Weil er dieses Gefühl für Autos aufbringt, keine Angst vor großen Namen hat, sehr konstant ist und kaum Fehler macht, konnte er innerhalb eines halben Jahres bereits zu Force India wechseln und fuhr als Teamkollege von Sergio Peréz. Allerdings wurden auch Stimmen laut, die die Schwächen von Esteban Ocon aufzeigten, insbesondere seine durch das geringe Körpergewicht von 66 kg verursachten körperlichen Schwächen. Die fehlende Erfahrung wird sich vermutlich mit der Zeit einstellen, ebenso das letzte fehlende Quäntchen Speed.
Selbst in seiner Freizeit ist der Motorsportfreak ständig am Ausprobieren und Testen. Rennsimulationen am Computer werden dabei ebenso herangezogen, wie die australische V8-Supercar-Serie. Wenn neben dieser Dauerbeschäftigung mit Motorsport noch Zeit bleibt, dann fährt Ocon gerne mit dem Rad, geht ins Kino oder hört Musik von Roy Jones. Er interessiert sich aber auch für andere Sportarten, wie Radsport und Tischtennis. Kulinarisch schlägt das Herz des Franzosen für Steaks mit Kartoffeln oder für Pizza Hawaii. Als Nachtisch darf es gerne Milchschokolade sein.
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