Lebenslauf Kimi Räikkönen
Biografie
Kimi Räikkönen wurde am
17. Oktober 1979 in Espoo in
Finnland als Kimi Matias Räikkönen geboren. Der
Motorsport interessierte ihn schon, als er noch ein
kleiner Junge war. Bereits mit neun Jahren startete er
bei der finnischen Kart-Junioren-Klasse. An
internationalen Kart-Rennen nahm er erstmals Anfang
der 1990er Jahre teil. 1995 belegte er den zweiten Platz
beim „Rocket-Cup“ und drei Jahre später, 1998, errang er
seinen ersten internationalen Sieg in der „Formel A“. Es
folgten Meistertitel in der „Formel Renault“ im Jahr
1999 und 2000. Danach wurde er von Peter Sauber
als
Testpilot in der Formel-1 engagiert und erhielt bereits
ein Jahr später, 2001, seinen ersten
Formel-1-Profi-Vertrag bei Sauber. Zusammen mit seinem
Teamkollegen Nick Heidfeld gehörte Räikkönen nun zu den
jüngsten Formel-1-Fahrerpaaren, die es je gab.
Zur Saison 2002 wechselte der Finne zu McLaren-Mercedes.
Dort trat er zusammen mit seinem Teamkollegen David
Coulthard die Nachfolge seines berühmten Landsmannes
Mika Häkkinen an. Sein erster WM-Erfolg in der Formel-1
war ein sechster Rang. Ein Jahr später stand er beim
Grand Prix von Malaysia erstmals als Sieger auf dem
Treppchen und am Ende der Saison 2003 hatte er sich die
Position des Vize-Weltmeisters erkämpft - mit nur zwei
Punkten Rückstand zu
Michael Schumacher auf
Ferrari.
2004 wurde er WM-Siebter und 2005 erneut
Vize-Weltmeister - diesmal war nur Fernando Alonso
schneller.
2006 fuhr Räikkönen auf den fünften WM-Platz. 2006 war
insgesamt eine schlechte Saison für McLaren-Mercedes, da
es die erste Saison ohne Sieg seit 1996 war. 2007
wechselte Räikkönen zu Ferrari. Sein Teamkollege im
italienischen Rennstall wurde Felipe Massa. Schon beim
ersten
Grand-Prix-Rennen im
australischen Adelaide konnte er den ersten Sieg
einfahren und am Ende der Saison wurde er
Formel-1-Weltmeister vor
Lewis Hamilton und
Fernando Alonso. Damit war er der dritte finnische
Formel-1-WM-Sieger nach seinen Landsleuten Kege Rosberg
und Mika Häkkinen. Die Saison 2008 beendete er als
WM-Dritter und 2009 erreichte er Rang Sechs. Noch im
selben Jahr gab er als Gaststarter sein Debüt bei der
Rallye-WM auf einem „Fiat Grande Punto S2000“. Am
Saisonende 2009 schied Kimi Räikkönen dann aus der
Formel-1 aus und startete ab 2010 in der Rallye-WM für
Citroën. Bis 2011 fuhr er insgesamt 21
Rallyes. 2012 kehrte er in die Formel-1-Klasse zurück
und schloss nun mit Lotus einen Vertrag.
Privat lebt der Finne eher zurückgezogen. Seinen
Spitznamen „Iceman“ verdankt er seiner Introvertiertheit
und seiner Schweigsamkeit. Seit Sommer 2004 ist er mit
Jenni Dahlman, einem Model, verheiratet. Das Ehepaar
lebt gemeinsam abwechselnd in der Schweiz und in
Finnland.
Kimi Räikkönen
Autogrammadresse
Steckbrief Kimi Räikkönen
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