August 2015 – Finanzkrisen und Terror weltweit
In
Griechenland ging es in Sachen Finanzpolitik immer
noch hoch her. Etwa einen Monat, nach dem die Athener
Börse geschlossen worden war, hatte sie am ersten Tag
ihrer Wiedereröffnung einen Rekordverlust um 22 Prozent
erlitten. Es betraf vor allem die Bankaktien, die
deutlich nachgegeben hatten. Nicht viel besser sah es
beispielsweise in Puerto Rico aus. In diesem Außengebiet
der Vereinigten Staaten sah ich das Land außerstande,
eine fällige Anleihe von 58 Millionen Dollar zu
bedienen. Das Land stand damit vor der
Zahlungsunfähigkeit. Derweil hatte die türkische
Luftwaffe trotz internationaler Appelle weiterhin
angebliche Ziele der als terroristische Vereinigung
eingestuften Arbeiterpartei PKK im Norden des Iraks
bombardiert. Es gab zivile Opfer, über die sich das
türkische Militär ausschwieg. Seitens der PKK-Kämpfer
waren angeblich 260 Menschen umgekommen. Auch die
Terrororganisation Islamischer Staat wütete immer
weiter. In
Afghanistan waren die Menschen in der
Hauptstadt Kabul durch einen Sprengstoffanschlag
schockiert, der etwa 40 Menschenleben forderte. In
Saudi-Arabien hatte es einen Anschlag auf
Sicherheitskräfte der Anti-Terror-Polizei in einer
Moschee in Abha gegeben. Die Liste ließe sich beliebig
fortsetzen. In
Japan blieb den Menschen dennoch Zeit, um
der zahllosen Opfer zu gedenken, die beim
Atombomben-Abwurf auf Hiroshima umgekommen waren.
Ereignisse & Schlagzeilen August 2015
1. August
Trotz internationaler Appelle hatte die türkische
Luftwaffe weiterhin angebliche Ziele der als
terroristischen Vereinigung eingestuften Arbeiterpartei
PKK im Norden des Iraks bombardiert. Über zivile Opfer
hatte sich das türkische Militär geweigert, Auskunft zu
geben. Auf Seiten der PKK-Kämpfer hatte es angeblich 260
Todesopfer gegeben. Die Regierung der autonomen
Kurdenregion im Nordirak hatte ein Ende der Angriffe
sowie den Rückzug der PKK aus dem Nordirak gefordert.
1. August
In Peru hatte das Militär mehrere Geiseln von der
maoistischen Rebellengruppe „Leuchtender Pfad“ befreit.
1. August
Puerto Rico, ein Außengebiet der USA, konnte als
hochverschuldetes Land eine fällige Anleihe von 58
Millionen Dollar nicht mehr bedienen. Damit stand das
Land vor der Zahlungsunfähigkeit.
2. August
Die Behörden in Simbabwe hatten die Vorgaben zur Jagd
auf Großwild dahingehend verschärft, dass künftig in
Gebieten, die direkt an den Nationalparks angrenzen,
keine Löwen, Leoparden und Elefanten mehr gejagt werden
durften. Dies war die Reaktion auf die Tötung des
bekannten Löwen Cecil, der von einem US-amerikanischen
Jagdtouristen zum Abschuss aus dem Hwange-Nationalpark
herausgelockt und erschossen worden war.
3. August
Die Athener Börse hatte gut einen Monat nach ihrer
Schließung am ersten ihrer Wiedereröffnung einen
Rekordverlust um 22 Prozent erlitten. Besonders die
Bankaktien hatten deutlich nachgegeben.
3. August
Das finnische Telekommunikationsunternehmen Nokia hatte
seinen Online-Kartendienst Here an die drei deutschen
Automobilhersteller Audi, BMW und Daimler zu gleichen
Teilen verkauft.
3. August
In Myanmar hatte starker Monsunregen zu schweren
Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Es waren 46
Menschen ums Leben gekommen. Viele Straßen, Brücken und
Häuser waren zerstört worden. Im Zentrum von Myanmar und
im Westen des Landes musste der Notstand ausgerufen
werden. Auch in Indien, Pakistan und Vietnam waren viele
Landesteile von Überflutungen heimgesucht worden.
3. August
In den USA hatte US-Präsident Barack Obama einen
umstrittenen Klimaplan vorgestellt. Dieser schrieb der
klimaschädlichen Kohleenergie verbindliche
Reduktionsziele der Kohlendioxid-Emission vor.
4. August
Der deutsche Bundesjustizminister Heiko Mass hatte im
Fall um die Ermittlungen gegen zwei Journalisten des
Blogs „netzpolitik.org“ wegen Landesverrats beantragt,
den Bundespräsidenten Harals Range in den einstweiligen
Ruhestand zu versetzen.
4. August
In Syrien war das Weltkulturerbe Krak des Chevalier für
den Tourismus wiedereröffnet worden. Die Festung war
2014 von der syrischen Armee aus der Hand der Rebellen
zurückerobert worden.
5. August
Der argentinische Fußballklub CA River Plate hatte mit
einem 3:0-Sieg im Rückspiel gegen die UANL Tigres aus
Mexiko zum driten Mal die Copa Libertadores gewonnen.
5. August
Ein auf der Insel Réunion im Indischen Ozean
angeschwemmtes Wrackteil war als Flügelklappe des seit
17 Monaten vermissten Malaysia-Airlines-Fluges 370
identifiziert worden.
6. August
Mindestens 15 Menschen waren bei einem Anschlag auf
Sicherheitskräfte der Anti-Terror-Polizei in einer
saudi-arabischen Moschee in Abha in der Grenzregion zum
Bürgerkriegsland Jemen ums Leben gekommen.
6. August
In Japan wurde der Opfer der Atombombenabwürfe auf
Hiroshima vor 70 Jahren gedacht.
6. August
Der ägyptische Präsident Abd al-Fattah as-Sisi hatte den
neuen Sueskanal feierlich eröffnet.
6. August
Der konservative Politiker Andrzej Duda war
zweieinhalb Monate nach seinem Wahlsieg als
Präsident Polens vereidigt worden. Er hatte bei
seiner Amtseinführung ein stärkeres Engagement
der NATO in Polen gefordert. Dies kam einer
Kurskorrektur in der der polnischen Außenpolitik
gleich.
6. August
Mehrere Tonnen Lebensmittel, die trotz des
Importverbotes in Land gelangt waren, wurden
vernichtet aufgrund eines Erlasses von Präsident
Wladimir Putin. Ungewöhnlich starker Unmut und
Protest hatten sich aus breiten Teilen der
Bevölkerung über die Aktion formiert. Die
Lebensmitteln hätten an Bedürftige verteilt
werden sollten, so war lautstark gefordert
worden. Die Aktion sein ein Anzeichen von
Staatsversagen, da Moskau nicht in der Lage sei,
ein Gegenmittel zu den EU-Sanktionen zivilisiert
umzusetzen. Die Sanktionen waren wegen des
offiziell bestrittenen russischen Einmarsches in
die Ostukraine verhängt worden.
7. August
In Bangladesch war mit Niloy Chakrabarti bereits
zum vierten Mal 2015 ein säkularer Blogger im
mehrheitlich muslimischen Land ermordet worden.
Für die Mordtat hatte der al-Qaida-Ableger Ansar
al-Islam die Verantwortung übernommen.
7. August
Bei der Explosion eines mit Sprengstoff
beladenen LKW war in einem Wohngebiet in der
afghanischen Hauptstadt Kabul mindestens 40
Menschen getötet und mehr als 250 weitere
Menschen verletzt worden. Der Anschlag gehörte
zu einer Serie weiterer Anschläge. Diese galten
als Sommeroffensive der radikalislamischen
Taliban.
7. August
In
Nordkorea hatte Machthaber
Kim Jong-un
angekündigt, dass zum 70. Jahrestag der
Befreiung Koreas die Uhren dauerhaft um 30
Minuten zurückgestellt werden würden. Die neue
Pjöngjang-Zeit entsprch damit der Zeit, die vor
der japanischen Annexion gegolten hatte. Die
Uhrzeit war 1910 von der Besatzungsmacht an die
Zeit des Mutterlandes angepasst worden.
8. August
In Mali war von Militär- und Polizeikräften des
Landes eine 24-stündige Geiselnahme mutmaßlicher
islamistischer Terroristen in mehreren Hotels in
Sévaré in der Region Mopti beendet worden. Vier
Geiseln konnten befreit werden. Mindestens zwölf
Personen waren bei der Aktion ums Leben
gekommen.
8. August
Der Taifun Soudelor hatte bei seiner Überquerung
der Insel Taiwan schwere Schäden angerichtet.
Mindestens sechs Menschen waren ums Leben
gekommen. Weitere mehr als 100 Menschen waren
verletzt worden. Mehr als drei Millionen
Haushalte waren vorübergehend von der
Stromversorgung abgeschnitten. Zudem waren
sämtliche Inlandsflüge und 37 internationale
Flugverbindungen abgesagt worden.
9. August
Auf Haiti war es bei den Parlaments- und
Senatswahlen in zu Unruhen gekommen. In deren
Verlauf kamen drei Menschen ums Leben. Sechs
Wahllokale hatten früher geschlossen werden
müssen.
10. August
Die ukrainische Armee hatte nur mit Mühe eine
versuchte Rebellenoffensive nordöstlich von
Mariupol verhindern können.
10. August
In Nepal war neben den Geschlechtsangaben
„weiblich“ und „männlich“ für Reisepässe die
dritte Angabe „anders“ eingeführt worden. Diese
konnten nun intersexuelle Menschen wählen. Nepal
war mit einer solchen Regelung neben Australien
und Neuseeland das dritte Land.
10. August
In der Türkei waren bei einem Bombenanschlag und einem
anschließenden Angriff auf eine Polizeistation im
Istanbuler Vorort Sultanbeyli vier Menschen ums Leben
gekommen. Mindestens zehn weitere Personen waren
verletzt worden. Bei einem weiteren Angriff auf das
Konsulat der USA war ein weibliches Mitglied der
linksextremen Terrororganisation DHKPC verhaftet worden.
Ebenfalls in der Provinz Sirnak im Südosten der Türkei
waren bei Anschlägen vier Menschen umgekommen.
11. August
In Nigeria war ein Anschlag auf den Markt von Sabon Gari
im Nordosten des Landes verübt worden. Mindestens 47
Menschen kamen dabei ums Leben. Ebenso viele waren
verletzt worden. Unklar war noch, ob eine Terrorgruppe
für den Anschlag verantwortlich war.
11. August
In Simbabwe war die Jagd auf Löwen, Leoparden und
Elefanten wieder erlaubt worden. Jedoch galten nun
strengere Auflagen. Beispielweise war die Anwesenheit
eines Wächters des Nationalparks zur Pflicht erhoben
worden. Das Verbot galt aber weiterhin dort, wo der
berühmte Löwe Cecil getötet wurde, weil dort noch
Untersuchungen im Gange waren.
12. August
In Bremerhaven war der Sail Bremerhaven 2015 eröffnet
worden. Bei der Veranstaltung handelte es sich um eines
der größten Windjammer-Treffen Europas und der Welt.
12. August
In Hafen der chinesischen Stadt Tianjin hatte sich eine
Explosion ereignet. Dabei waren mindestens 44 Menschen
ums Leben gekommen.
13. August
Im US-Bundesstaat Connecticut war die
Todesstrafe
endgültig für verfassungswidrig erklärt worden. Die
Richter begründeten die Entscheidung damit, dass
Hinrichtungen nicht im Einklang mit „heutigen Standards
von Anstand“ stehen würden. Außerdem würden sie gegen
das in der US-Verfassung verankerte Verbot von grausamer
Bestrafung verstoßen. Bereits 2012 war die
Todesstrafe
für künftige Verbrechen abgeschafft worden. In der
Vergangenheit gefällte Todesurteile hatten aber bis dato
weiterhin Bestand, was mit der endgültigen Abschaffung
hinfällig wurde.
14. August
Bei einem Brandanschlag auf das Ibn Sina Hospital im
libyschen Sirte waren bis zu 106 Menschen ums Leben
gekommen. Das Krankenhaus der Universität von Sirte war
auch im März 2015 schon einmal Schauplatz einer
Entführung von Ärzten und Krankenschwestern gewesen.
15. August
Die Botschaft der Vereinigten Staaten in der kubanischen
Hauptstadt Havanna war im Rahmen der Normalisierung der
Beziehungen zwischen Kuba und den USA wiedereröffnet
worden.
16. August
In Brasilien hatten rund 860.000 Demonstranten den
Rücktritt der Regierung Dilma Rousseff gefordert.
16. August
Auf dem Flug IL257 von Jayapura nach Oksibil in der
Provinz Papua (
Indonesien) war eine Maschine ATR 42 der
Fluggesellschaft Trigana Air Service an einem Berg
zerschellt. Dabei waren alle 54 Insassen ums Leben
gekommen.
17. August
In der thailändischen Hauptstadt waren bei einem
Anschlag auf den Erewan-Schrein mindestens 27 Menschen
getötet worden.
17. August
In
Sri Lanka war der amtierende Premierminister Ranil
Wickremesinghe bei der Parlamentswahl in seinem Amt
bestätigt worden.
18. August
In der Türkei war Ministerpräsident Ahmet Davutoglu mit
der Bildung einer Koalitionsregierung gescheitert. Er
hatte daraufhin seinen Auftrag an den Präsidenten des
Landes zurückgegeben. Neuwahlen wurden immer
wahrscheinlicher.
19. August
Der deutsche Innenminister Thomas de Maizière hatte
bekanntgegeben, dass bis zum Ende des Jahres mit rund
800.000 Flüchtlingen in Deutschland zu rechnen sei.
20. August
Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras war
zurückgetreten und hatte Neuwahlen angekündigt.
20. August
Wegen der Flüchtlingskrise hatte die Regierung von
Mazedonien den Ausnahmezustand ausgerufen.
21. August
Der Präsident der Türkei, Recep Tayyip Erdogan hatte zum
1. November 2015 Neuwahlen angekündigt.
21. August
Bei einem Anschlag auf den Thalys-Zug 9364 von
Amsterdam
nach Paris im französisch-belgischen Grenzgebiet war von
einem Passagier das Feuer auf andere Reisende eröffnet
worden. Der Mann, bei dem es sich vermutlich um einen
Islamisten gehandelt hatte, war nach wenigen Schüssen
überwältigt worden. Mehrere Personen waren verletzt
worden.
In Heidenau in Sachsen waren mehr als 30 Polizisten von
Rechtsradikalen bei rassistischen Krawallen verletzt
worden.
Die Terrororganisation Islamischer Staat hatte in der
antiken Oasenstadt Palmyra (Syrien) den Tempel des
Baal-Schamin zerstört.
In der chinesischen Hauptstadt Peking hatten die
Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2015 begonnen.
In der englischen Ortschaft Shoreham-by-Sea waren bei
einer Flugshow mindestens elf Autofahrer ums Leben
gekommen. Ein Hawker Hunter-Kampfflugzeug war auf eine
Autobahn gestürzt.
Bei einer Flugshow in Dittingen (Schweizer Kanton
Baselland) waren zwei Leichtflugzeuge zusammengestoßen.
Beide Maschinen stürzten ab. Bei dem Unglück war ein
Pilot ums Leben gekommen.
In Mexiko hatte die erste Staatskonferenz zum Vertrag
über den Waffenhandel (ATT) begonnen.
Am sogenannten Schwarzen Montag hatten die Aktien
weltweit zwischen fünf und neun Prozent an Wert
verloren.
,
war eine geplante Flüchtlingsunterkunft in der Nach
durch einen Brand weitgehend zerstört worden.
Der ukrainische Filmregisseur Oleh Senzow war wegen
Terrorismus auf der von Russland völkerrechtswidrig
besetzten Halbinsel Krim von einem Militärgericht in
einem politisch motivierten Strafverfahren zu 20 Jahren
Haft verurteilt worden.
Der Brite Junaid Hussain, der als Computerhacker für die
Terrororganisation Islamischer Staat tätig war, wurde in
Syrien bei einem Drohnenangriff getötet.
hatte die Präsidentin des Obersten
Verwaltungsgerichts, Vasiliki Thanou-Christofilou,
übergangsweise bis zu den Neuwahlen am 20. September das
Amt des Premierministers übernommen.
Die „Süddeutsche Zeitung“ hatte Einzelheiten zu
Kunstfälschungen im Fall Karl Waldmann veröffentlicht.
Im österreichischen Parnsdorf waren in einem auf der Ost
Autobahn A4 abgestellten Lkw 71 Leichen von Flüchtlingen
entdeckt worden.
Im Inselstaat Dominica in der östlichen Karibik hatte
der tropische Sturm „Erica“ Angaben des Premierministers
Roosevelt Skerrit zufolge 12 Menschen getötet. Weitere
20 Menschen wurden noch vermisst. Überflutungen und
Erdrutsche hatten große Schäden verursacht.
In der libanesischen Hauptstadt Beirut hatten
Zehntausende gegen die Regierung demonstriert. Der
Protest hatte sich gegen die Müllberge in der Stadt
gerichtet, die aufgrund des Kapazitätsengpasses der
alten Müllhalde und dem Unwillen der Verantwortlichen,
einen Standort für eine neue zu finden, entstanden
waren. Außerdem hatte sich der Protest der Menschen
gegen die wiederholte Verschiebung von Wahlen und gegen
Korruption gerichtet.
Im Südsudan hatten sich Rebellen und Einheiten von
Präsident Salva Kiir auf einen Waffenstillstand
verständigt.
In Peking hatte der US-amerikanische Leichtathlet Ashton
Eaton bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften einen
neuen Weltrekord im Zehnkampf aufgestellt.
US-Präsident Barack Obama hatte verfügt, dass
Nordamerikas höchster Berg wieder seinen ursprünglichen
Namen „Denali“ bekommen sollte. Von 1917 an war der Berg
Mount McKinley genannt worden.
In Swasiland waren bei einem Verkehrsunfall auf dem Weg
zu einer jährlichen Tanzveranstaltung, bei der der
swasische König eine neue Braut auswählt, Dutzende
Mädchen und junge Frauen ums Leben gekommen.
Der Premierminister von Dominica, einem Inselstaat in
der östlichen Karibik, hatte der Premierminister neun
Kommunen zu Notstandsgebieten erklärt. Er bat um
internationale Hilfe. Die Zahl der Todesopfer war auf 20
angestiegen.
Der US-amerikanische Präsident Barack Obama hatte bei
der ersten Alaska-Reise eines amtierenden Präsidenten
bekräftigt, als Anführer des zweitgrößten Emittenten von
schädlichen Klimagasen der Welt die Verantwortung bei
der Lösung dieses Problems anzunehmen. Besonders Alaska
wurde den Klimawandel besonders spüren, da schmelzende
Polkappen dort Kommunen gefährdeten und die Kulturen der
Ureinwohner bedrohten.
In der Ukraine hatten Nationalisten bei Protesten gegen
die Verfassungsreform, die dem Osten der Ukraine mehr
Rechte einräumte, Sprengsätze vor dem Parlament in Kiew
gezündet und dabei mehr als 100 Menschen verletzt.
In Syrien hatte die Terrororganisation Islamischer Staat
ihre Zerstörungswut weiter fortgesetzt und mit der
Beschädigung der Säulen des Tempels Bel eine der
wichtigsten Stätten des UNESCO-Weltkulturerbes zerstört.