1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
Das
Filmjahr 1996 - Glenn Close war erfolgreich auf
den Hund gekommen
Die Golden Globe-Verleihung fand wie beinahe jedes
Jahr im Beverly Hilton-Hotel in L.A. statt. Neben
den zahlreich nominierten Darstellern und
Regisseuren gaben sich hier vor allem die Promis die
Klinke in die Hand. Der Golden Globe für das beste
Drama ging an
Ang Lee für ihr Werk „Sinn und
Sinnlichkeit“. Bestes Musical/Komödie wurde Chris Noonans „Ein Schweinchen namens Babe“. Für die
besten Leistungen als Hauptdarsteller wurden in der
Rubrik Drama
Nicolas Cage in „Leaving Las Vegas“ und
Sharon Stone für ihre Rolle in „Casino“ geehrt. John
Travolta und Nicole Kidman wurden für ihr Auftreten
in der Kategorie Komödie ausgezeichnet. Bester
Nebendarsteller und beste Nebendarstellerin wurden
Brad Pitt und Mira Sorvino. Für „Braveheart“ wurde
Mel Gibson mit dem Globe zum besten Regisseur
ernannt.
Die Preise der Internationalen Filmstestspiele
Berlin wurden 1996 unter de Leitung von Nikita Mikhalkov verliehen. Der Goldene Bär ging an „Sinn
und Sinnlichkeit“ von Ang Lee.
Bester Schauspieler
wurde
Sean Penn für sein
Auftreten in „Dead Man
Walking – Sein letzter Gang“. Beste Schauspielerin
wurde Anouk Grindberg in „Mein Mann – Für deine
Liebe mach ich alles“. Den Award für den besten
Regisseur mussten sich in diesem Jahr Ho Yim und
Richard Loncraine Teilen.
Ausgezeichnet wurden die beiden für die Filme „Taiyang
you er“ und „Richard III“.
Dann war es auch schon Zeit für die alljährliche
Oscarverleihung. Die Festlichkeiten wurden von
Whoopy Goldberg im Dorothy Candler-Pavillion in Los
Angeles moderiert. Zum besten Film wurde Braveheart
gekürt,
Mel Gibson zum besten Regisseur. Bester
fremdsprachiger Film wurde „Antonias Welt“ von Marleen Gorris. Bester Hauptdarsteller wurde Nicolas
Cage für seine Rolle in „Leaving Las Vegas“, und
Susan Sarandon bekam die Auszeichnung zur besten
Schauspielerin in „Dead Man Walking – Sein letzter
Gang“. Für ihre nebendarstellerischen Leistungen
wurden Mira Sorvinio in „Geliebte Aphrodite“ und
Kevin Spacey in „Die üblichen Verdächtigen“
honoriert. Der Ehrenoscar ging an Chuck Jones und
Kirk Douglas.
Die Spiele begannen am 9. Mai und endeten am 20. des
selben Monats. Francis Ford Coppola leitete die
Jury. Die Goldene Palme ging in diesem Jahr an Mike
Leigh für „Lügen & Geheimnisse“. Für ihr Mitwirken
in diesem Film erhielt Brenda Blethyn die
Auszeichnung zur besten Schauspielerin. Die besten
Schauspieler wurden Pascal Duquenne und Daniel
Auteuil in „Am achten Tag“. Joel Coen wurde für
seine Regie in „Fargo“ ausgezeichnet, und der Große
Preis der Jury ging an den Film „Breaking the Waves“
von Lars von Trier.
Vom 28. August bis zum 7. September wurden unter der
Leitung von
Roman Polanski in
Venedig die
Filmfestspiele abgehalten. Der Goldene Löwe wurde an
Neil Jordan für seinen Film „Michael Collins“
vergeben. Bester Schauspieler wurde Liam Neeson in
„Michael Collins“, und beste Schauspielerin wurde Victoire Thisisol in „Ponette“.
1996 starb der polnische Drehbuchautor Krzysztof
Kieślowski. Der mehrfach ausgezeichnete Regisseur
war zuletzt durch seine Filmreihe „Drei Farben“
bekannt geworden und erfuhr weltweite Anerkennung.
Auch der Tod des deutschen Regisseurs Richard
Groschopp in diesem Jahr stimmt die Filmwelt
traurig. Gerade in den 30er- und 60er-Jahren
feierten seine Filme große Erfolge.
Filmdebüts und neuerscheinungen
Nadja Auermann gab in "Catwalk" ihr
Filmdebüt".
Geoffrey Rush debütierte im Film "Shine".
Die
erfolgreichsten Filme 1996 Kinocharts
Film
Zuschauer
Independence Day
9.258.993
Werner – Das muß kesseln!!!
4.951.385
Twister
3.678.905
Dangerous Minds – Wilde Gedanken
3.463.370
The Rock – Fels der Entscheidung
3.422.234
Männerpension
3.323.584
Mission: Impossible
3.309.721
Der Glöckner von Notre Dame
2.999.154
Der verrückte Professor
2.910.687
Der Club der Teufelinnen
2.860.878
<< Filmjahr 1995
|
Filmjahr 1997 >>