Biografie Sharon Stone
Lebenslauf Lebensdaten
Unvergesslich bleibt ihre Rolle in
dem Erotikthriller „Basic Instinct“. Sharon Stone,
die eiskalte und verführerische Blondine, hat es in
Hollywood weit gebracht. Sie war nicht nur an der
Seite von Michael Douglas als schöne Mörderin zu
sehen, sondern spielte zahlreiche Rollen in
prämierten Filmen, darunter in „Casino“ mit
Robert de Niro,
ein Film, der ihr eine Oscar-Nominierung und den
„Golden Globe“ einbrachte.
Sharon Stone wurde am
10. März 1958 in Meadville in
Pennsylvania geboren. Sie hat drei Geschwister
und
hegte schon früh den Wunsch, Schauspielerin zu
werden.
Mit neunzehn Jahren verließ sie ihr Elternhaus und
ging nach New York, um als Fotomodel zu arbeiten.
Die Schauspielkarriere ließ zunächst noch auf sich
warten, sie bekam zwar eine kleine Rolle bei Woody
Allens Film „Stardust Memories“, spielte dann aber
als Vorzeige-Blondine eher in B-Movies mit. Erst der
Film „Total Recall“, in dem sie die falsche Ehefrau
von Arnold Schwarzenegger spielte, verhalf ihr
schlagartig zum Erfolg. Ihre Bekanntheit feierte sie
mit freizügigen Fotos im Playboy. Daraufhin reiste
sie mit einem Joint im Mund durch Europa. Weitere
Filme folgten, so „Sliver“, ebenfalls ein
Erotikfilm, „Der Spezialist“ mit Silvester Stallone
oder „Sphere - Die Macht aus dem All“, in dem Stone
eine tablettenabhängige Biologin spielte und mit
Stars wie Dustin Hoffman und Samuel L. Jackson
auftrat.
Aber die verführerische Blondine ist nicht nur schön
anzusehen, sondern auch sehr klug. Ihr wird ein IQ
von 154 nachgesagt. Das brachte ihr nicht nur
Vorteile, sondern auch viele Nachteile. Dreimal war
Stone verheiratet und ließ sich wieder scheiden.
Ihre Ehemänner waren George Englund Jr., der
Produzent Michael Greenburg und der Journalist Phil
Bronstein. Die Rollen, die sie annahm, konnten den
Erfolg nicht fortsetzen, sondern förderten, ganz im
Gegenteil, ihren Ruf als „Kassengift“-Schauspielerin.
Zwischendurch spielte sie eine Nebenrolle in „Catwoman“
und benahm sich während der Dreharbeiten wie eine
Diva. So forderte sie, dass ihre Dialoge
umzuschreiben seien und nahm während der laufenden
Kamera seelenruhig einen Telefonanruf entgegen.
Da die Rollenangebote sich in Grenzen hielten,
versuchte Sharon Stone noch einmal als Verführerin
aufzutreten und drehte „Basic Instinct 2“. Dieser
Film floppte allerdings gewaltig, obwohl die damals
Siebenundvierzigjährige körperlich topfit und mehr
als erotisch aussah. Dennoch wurden die Kinogänger
nicht von ihrem Film angelockt. Die Stone nahm es
mit Humor, gab zu verstehen, dass sie auch einen
dritten und vierten Teil durchaus in Betracht ziehe.
Insgesamt adoptierte Sharon Stone drei Söhne. 2008
verließ sie den wesentlich jüngeren Chase Dreyfous,
damit der Familienfrieden bewahrt blieb. Ihre
Familie ist ihr wichtig und geht mittlerweile vor.
Durch ihre Kinder hat sie gelernt, natürlich,
mütterlich und häuslich zu werden.
Sharon Stone
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
Sharon Stone Filme
1980 - Stardust Memories
1981 - Wes Cravens Tödlicher Segen
1984 - Triple Trouble
1985 - Quatermain – Auf der Suche nach dem Schatz der
Könige
1987 - Quatermain II – Auf der Suche nach der
geheimnisvollen Stadt
1987 - Police Academy 4 – Und jetzt geht's rund
1987 - Cold Steel
1988 - Nico
1988 - Action Jackson
1989 - Moon Trek
1990 - Blood & Sand
1990 - Die totale Erinnerung – Total Recall
1991 - Na typisch!
1991 - Verliebt in die Gefahr
1991 - Keiner kommt hier lebend raus
1992 - Basic Instinct
1992 - Sleeping Dogs – Tagebuch eines Mörders
1993 - Sliver
1994 - Der Spezialist
1994 - Begegnungen – Intersection
1995 - Schneller als der Tod
1995 - Casino
1996 - Diabolisch
1996 - Last Dance
1998 - Sphere – Die Macht aus dem All
1998 - The Mighty – Gemeinsam sind sie stark
1999 - Die Muse
1999 - Gloria
1999 - Simpatico
2000 - Women Love Women
2000 - Beautiful Joe
2000 - Ich hab doch nur meine Frau zerlegt
2003 - Cold Creek Manor – Das Haus am Fluss
2004 - Catwoman
2004 - The Third Identity – Im Bann der Macht
2005 - Broken Flowers - Blumen für die Ex
2006 - Basic Instinct – Neues Spiel für Catherine
Tramell
2006 - Bobby
2006 - Alpha Dog – Tödliche Freundschaft
2007 - If I Had Known I Was a Genius
2007 - When a Man Falls in the Forest
2008 - The Year of Getting to Know Us
2008 - Five Dollars a Day
2009 - Streets of Blood wwwaprw36
Sharon Stone Biographie