<*>Biografie Nicolas Cage
Lebenslauf
Nicolas Cage wurde am
7. Januar 1964 in Kalifornien geboren. Er
hatte ursprünglich den Namen Nicholas Kim Coppola,
der auf seine Verwandtschaft zu Francis Ford Coppola
hindeutet – Cage ist der Neffe des bekannten
Regisseurs. Durch seine deutschstämmige Mutter, die
sich als Theaterdarstellerin betätigte,
erlangte
Cage schon früh ein Gespür für die schauspielerische
Kunst, der er selbst als Kind in einigen kleineren
Stücken nachkam. Im Alter von 15 Jahren nahm er
dagegen erstmals professionellen
Schauspielunterricht. Hier zeigte er sich
außerordentlich talentiert – schnell wurde auch für
ihn eine künstlerische Karriere denkbar. Dafür
verließ Cage mit 17 Jahren sogar die Schule.
Nur ein Jahr später erhielt er eine Nebenrolle in
dem Film „Ich glaub‘, ich steh‘ im Wald“, in dem er
zwar nicht im Vorspann erwähnt wurde, jedoch noch
immer unter seinem Nachnamen Coppola agierte. Diesen
änderte er wegen der Verwechslungsgefahr allerdings
umgehend in Cage.
In den folgenden Jahren hielt er sich mit kleineren
Rollen über Wasser, denen ein größerer Erfolg aber
nicht beschieden war. Erst 1986 mit „Peggy Sue hat
geheiratet“ und 1987 in „Mondsüchtig“ gelang Cage
der internationale Durchbruch. In letztgenanntem
Werk spielte er derart überzeugend, dass er für
viele Preise nominiert wurde. Cage empfahl sich
damit auch für größere Rollen.
Obwohl er sich verstärkt auf actionlastige Filme
konzentrierte, konnte Nicolas Cage auch weiterhin
die Kritiker für sich begeistern. In besonderem Maße
gelang ihm das in dem Drama „Leaving Las Vegas“ im
Jahre 1996, für das er mit dem Oscar ausgezeichnet
wurde. Weitere Preise blieben ihm zwar zunächst
versagt, doch spielte Cage in den folgenden Jahren
einige Kassenerfolge ein, zu denen etwa „The Rock“
oder „Face/Off“ zählten.
Im Jahre 2003 wurde er ein weiteres Mal für den
Oscar nominiert, ging mit seiner Rolle in dem Drama
„Adaption“ aber leer aus. In der Folge agierte Cage
erneut in Actionfilmen, die ihn zu einem der
bestverdienenden Darsteller werden ließen.
Nicolas Cage war insgesamt drei Mal verheiratet.
Darunter mit seiner Kollegin Patricia Arquette sowie
der Tochter von
Elvis Presley, Lisa Marie Presley. Die
letzte Ehe hielt jedoch nur wenige Monate, wodurch
Cage ein wenig ins Licht der Boulevardmedien geraten
war. Zudem sorgten finanzielle Schwierigkeiten für
Kritik an seinem Lebensstil. So war er zeitweilig im
Besitz mehrerer Anwesen, eines Schlosses in
Deutschland sowie einer Insel in den Bahamas.
Cage, der zwei Söhne von zwei unterschiedlichen
Frauen hat, wurde dagegen auch vielfach für sein
soziales Engagement ausgezeichnet. Von den Vereinten
Nationen erhielt er im Jahre 2009 den Titel
„Weltbürger des Jahres“.
Nicolas Cage
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
Filmographie
Nicolas Cage Filme
1982
- Ich glaub’, ich steh’ im Wald
1983 - Rumble Fish
1983 - Valley Girl
1984 - Birdy
1984 - Die Zeit verrinnt, die Navy ruft
1984 - Cotton Club
1986 - Peggy Sue hat geheiratet
1986 - Finish – Endspurt bis zum Sieg
1987 - Mondsüchtig
1987 - Arizona Junior
1988 - Das Highway-Trio
1988 - Vampire’s Kiss
1989 - Time to Kill
1990 - Airborne – Flügel aus Stahl
1990 - Wild at Heart – Die Geschichte von Sailor und
Lula
1991 - Zandalee – Das sechste Gebot (Zandalee)
1992 - … aber nicht mit meiner Braut – Honeymoon in
Vegas
1993 - Red Rock West
1993 - Deadfall
1993 - Amos & Andrew – Zwei fast perfekte Chaoten
1994 - 2 Millionen Dollar Trinkgeld
1994 - Tess und ihr Bodyguard
1994 - Schneesturm im Paradies
1995 - Kiss of Death
1995 - Leaving Las Vegas
1996 - The Rock – Fels der Entscheidung
1997 - Con Air
1997 - Face/Off – Im Körper des Feindes
1998 - Spiel auf Zeit
1998 - Stadt der Engel
1999 - 8mm – Acht Millimeter
1999 - Bringing Out the Dead – Nächte der Erinnerung
2000 - Nur noch 60 Sekunden
2000 - Family Man
2001 - Corellis Mandoline
2001 - Christmas Carol - The Movie
2002 - Adaption.
2002 - Windtalkers
2002 - Sonny
2003 - Tricks
2004 - Das Vermächtnis der Tempelritter
2005 - Lord of War – Händler des Todes
2005 - The Weather Man
2006 - Wicker Man - Ritual des Bösen
2006 - World Trade Center
2007 - Ghost Rider
2007 - Grindhouse
2007 - Next
2007 - Das Vermächtnis des geheimen Buches
2008 - Bangkok Dangerous
2009 - Knowing – Die Zukunft endet jetzt
2009 - Bad Lieutenant – Cop ohne Gewissen
2010 - Kick-Ass
2010 - Duell der Magier
2011 - Drive Angry 3D
2011 - Der letzte Tempelritter
2011 - Pakt der Rache
2011 - Trespass
2012 - Ghost Rider - Spirit of Vengeance