März 1983 -
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Was geschah im März 1983
2. März
Papst Johannes Paul II. brach zu einer
siebentägigen Reise nach Mittelamerika auf. Auf
dieser Reise besuchte er
Costa Rica, Nicaragua,
Panama, El Salvador,
Guatemala, Honduras, Belize
und Haiti.
3. März
Bei starken Regenfällen kam in Kalifornien in
den USA 19 Menschen ums Leben.
3. März
Nach den schlimmen Buschfeuern im Vormonat wurde
Südaustralien nun von Überschwemmungen
heimgesucht.
4. März
In New York wurde die erste Deutsche Buchmesse
eröffnet. Bis zum 7., März waren hier 17.000
Titel zu sehen.
5. März
Bundeswirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff
eröffnete in München die 35. Internationale
Handwerksmesse mit 2350 Ausstellern aus 44
Ländern.
7. März
Der Sieg der christlich-liberalen Koalition bei
der Bundestagswahl führte zu einem Kursanstieg
auf den deutschen Aktien- und Effektenmärkten.
9. März
Das Bundeskabinett wollte trotz Protesten und
Boykottdrohungen an der für den 27. April
geplanten Volkszählung festhalten.
10. März
Das im Bau befindliche Kernkraftwerk Brokdorf an
der Unterelbe erhielt von der
schleswig-holsteinischen Regierung die
wasserrechtliche Genehmigung.
11. März
Bernt Engelmann wurde auf dem VI. Kongress des
Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) in
seinem Amt als Vorsitzender des Verbandes
bestätigt. Wegen der starken Politisierung des
Verbandes hatte es starke interne
Meinungsverschiedenheiten gegeben.
12. März
Der FDP-Landesparteitag in Berlin beschloss, mit
der CDU eine Koalition einzugehen. Der
entsprechende Vorschlag kam von dem Regierenden
Bürgermeister Richard von Weizsäcker. Walter
Rasch wurde zum neuen Landesvorsitzenden der FDP
gewählt. Sein Vorgänger Jürgen Kunze was nicht
mehr zur Wahl angetreten.
13. März
Bei der Landtagswahl in
Schleswig-Holstein
erhielt die CDU 49 Prozent der Stimmen, die SPD
43,7, die FDP 2,2, die Grünen 3,6 und der
Südschleswigsche Wählerverband 1,3 Prozent.
Aufgrund der Wahlniederlage trat der
FDP-Landesvorstand am nächsten Tag zurück.
14. März
Nach zwölftägigen Verhandlungen senkten die
Ölminister der OPEC den Rohölrichtpreis um 5 auf
29 US-Dollar pro Barrel.
15. März
In Polen wurden die Preise für Benzin, Kaffee
und Zigaretten um bis zu 120 Prozent erhöht.
16. März
König Husain II. von Jordanien trag in Bonn zu
einem Arbeitsbesuch ein. Er erörterte die
Nahost-Probleme mit führenden Politikern.
17. März
Die Ministerpräsidenten der Länder
unterzeichneten den Staatsvertrag der
Bundesländer über das
Informationsübertragungssystem Bildschirmtext
(Btx). Dadurch wurde die bundesweite Einführung
dieses Systems zum 1. September möglich. Am 21.
März billigte der Postverwaltungsrat die
Gebühren für den Btx-Dienst.
18. März
Ein Antrag des Landes Hamburg zur Verschiebung
der für den 27. April geplanten Volkszählung um
zwei Jahre durch eine Gesetzesänderung, wurde im
Bundesrat abgelehnt.
19. März
Ecuador wertete seine Währung um 27 Prozent ab.
Wegen des Rückgangs der Rohölpreise befand sich
das Land in einer schweren Wirtschaftskrise.
20. März
In
Finnland behielt die bisherige
Regierungskoalition aus Sozialdemokraten,
Zentrum und Schwedischer Volkspartei bei den
Parlamentswahlen ihre knappe Mehrheit. Sie
gewann 106 von 200 Sitzen.
21. März
Franz Josef Strauß, der Vorsitzende der CSU, gab
seinen Verzicht auf ein Ministeramt in Bonn
bekannt. Seine Entscheidung beruhte auf dem
Ergebnis der Koalitionsgespräche, wonach die CSU
in Zukunft fünf Ressorts besetzte.
22. März
In Israel wurde der 65-jährige
sozialdemokratische Abgeordnete Chaim Herzog vom
Parlament zum neuen Staatspräsidenten des Landes
gewählt.
23. März
Von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wurde Alfred
Dregger als Vorsitzender und Wolfgang Schäuble
als Parlamentarischer Geschäftsführer bestätigt.
25. März
Papst Johannes Paul II. eröffnete mit Feiern auf
dem Petersplatz und in der Peterskirche das
Heilige Jahr der Erlösung, das er ausgerufen
hatte und das bis Ostern 1984 dauern sollte. Es
wurde in allen katholischen Diözesen der Welt
begangen.
26. März
In Oberhausen fand ein außerordentlicher
Bundeskongress der Jungsozialisten der SPD
statt. Der Kongress stand unter dem Motto „Gegen
die Nachrüstung! Gemeinsam für Frieden und
Arbeit“.
28. März
Der Aufsichtsrat der Howaldtswerke-Deutsche
Werft AG (HDW) genehmigte einen Sanierungsplan,
der vom Vorstand vorgelegt wurde. Darin war die
Entlassung eines guten Drittels der 12.000
HDW-Mitarbeiter in Hamburg und Kiel vorgesehen.
29. März
Der 10. Deutsche Bundestag nahm seine Arbeit auf
und wählte den CDU-Politiker Rainer Barzel zum
Bundestagspräsidenten. Helmut Kohl wurde mit 271
Ja-Stimmen, 214 Nein-Stimmen bei einer
Enthaltung zum Bundeskanzler gewählt.
30. März
Die Mitglieder des zweiten Kabinetts von
Bundeskanzler Helmut Kohl wurden von
Bundespräsident Karl Carstens in Abwesenheit der
Grünen vereidigt.
31. März
Der Deutsche Depeschen Dienst (ddp), der 1971 in
Bonn gegründet worden war, stellte vorläufig
seine Sendungen ein und meldete Konkurs an.
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Nachrichten März 1983 in der Presse Deutschland
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