Fußball
Der populärste Sport in Deutschland ist zweifelsohne
Fußball. Da gibt es Namen, die den Charakter einer
Legende haben:
Franz Beckenbauer (*1945), Sepp
Herberger, Gerd Müller oder
Lothar Matthäus. Aber auch
alle Mannschaftskameraden, die im Endspiel der WM 1990,
1974 oder 1954 auf dem Platz standen und den Titel für
Deutschland gewannen. Im Jahr 1974 stand
Sepp Maier
(*1944) im Tor, den seine 95 Einsätze zum
Rekord-Torhüter der deutschen Nationalmannschaft
machten. Die Abwehr bestand aus Franz Beckenbauer,
Paul
Breitner (*1951), Horst-Dieter Höttges (*1943), Georg
Schwarzenbeck (*1948),
Berti Vogts (*1946). Die
Mittelfeldspieler waren Rainer Bonhoff (*1952), Bernhard
Cullmann (*1949), Heinz Flohe (*1948),
Uli Hoeneß
(*1952), Herbert Wimmer (*1944),
Wolfgang Overath
(*1943) und Günter Netzer (*1944). Den Angriff
gestalteten Bernd Hölzenbein (*1946), Dieter Herzog
(*1946), Jürgen Grabowski (*1944), Jupp Heynckes (*1945)
und Gerd Müller (*1945). Von ihrem erfolgreichen Namen
zehren diese Sportler noch immer. Sie sind als Trainer,
in beratender Position oder als Moderatoren aktiv und
sind den Fußballfreunden und vielen anderen Menschen ein
Begriff.
Sechzehn Jahre später wurde Deutschland zum dritten Mal
Weltmeister. Auch hier taucht der Namen Franz
Beckenbauer auf. Diesmal als Teamchef. Dazu kommt Lothar
Matthäus (*1961), der 1990 zum Weltfußballer des Jahres
gekürt wurde. Zur WM-Nationalmannschaft gehörten u. a.
auch Rudi Völler (*1960), Klaus Augenthaler (*1957),
Jürgen Klinsmann (*1964) und Andreas Brehme (*1960),
dessen drittes WM-Tor der entscheidende Elfmeter-Treffer
wurde, der Argentinien in die Rangfolge eines
Vizeweltmeisters verwies.
Auch 1954 waren es die deutschen Fußballer, deren Namen
sich durch das „Wunder von Bern“ in die Köpfe brannten
als Deutschland zum ersten Mal den Weltmeistertitel
holte. Gerade erst neun Jahre waren nach dem Ende des
Zweiten Weltkriegs vergangen und umso mehr brachte
dieser Sieg dem ganzen deutschen Volk und der
Bundesrepublik Deutschland einen völlig neuen Status im
Geschichtsbewusstsein. Sport macht’s möglich. Ein Namen,
der seit dem „Wunder von Bern“, also seit dem Endspiel
gegen Ungarn, zu einem Heldennamen wurde ist allen voran
Sepp Herberger (1897-1977), der Trainer der
erfolgreichen Nationalmannschaft. Der Kapitän der
Helden-Elf war Fritz Walter (1920-202) und der
heldenhafte Torschütze, der den entscheidenden Treffer
ins Netz kickte war Helmut Rahn (1929-2003), dem der
Film „Das Wunder von Bern“ (2003) gewidmet ist.
Bei einer Aufzählung erfolgreicher Fußballer darf bei
aller Selektion aber dennoch der Name
Oliver Kahn
(*1969) nicht fehlen. Dreimal wählte man ihn zum
Welttorhüter des Jahres – 1999, 2001 und 2002. Außerdem
ist Kahn bisher der einzige Torsteher, der den „Goldenen
Ball“ für den besten WM-Spieler erhielt.
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