Biografie
Iggy Pop Lebenslauf Lebensdaten
Die musikalischen Anfänge
Iggy Pop wurde am
21. April 1947 in Muskegon, Michigan
geboren. Sein bürgerlicher Name lautet James Newell
Osterberg und er wuchs in durchschnittlichen
Verhältnissen auf. Sein Vater war Lehrer, seine
Mutter arbeitete als Sekretärin. Sie wohnen in einer
der zahlreichen Trailerparks (Wohnwagensiedlungen)
in Ypsilanti, Michigan. Er entwickelte bereits früh
einen Hang zur Musik und
trommelte bereits als Kind
auf allen möglichen Gegenständen herum.
1962
trat er seine Rolle als Schlagzeuger bei den „Iguanas“
an.
1965
veröffentlichten sie ihre erste Single „Mona / I
don't know why“.
1966 tritt Iggy der Blues Band „The Prime
Movers“ bei und studiert ausgiebig die Feinheiten
des Blues in Chicago, Illinois.
1967
gründete er dann die Band „The psychedelic Stooges“
- die sich später einfach in „
The Stooges“
umbenannten. Popularität erhielt Iggy Pop für seine
berüchtigten Auftritte, die er zumeist mit freiem
Oberkörper bestritt.
Sie hatten zunächst mehrere Auftritte und kamen
durch die Mithilfe von Wayne Kramer früh an einen
Plattenvertrag mit Elektra Records. Am
19. Juli 1969 erscheint ihr Debütalbum „
Stooges“.
Iggy polarisiert und gewinnt mit nacktem Oberkörper
und einer elektrischen Ukulele die Herzen der Fans.
Insgesamt entstehen drei Alben mit den Namen: „Stooges“,
„Funhouse (
1970)“
und Raw Power“ (1973). Trotz einiger Erfolge blieb
die Band aber ein Insider für die Randgruppe der
Punk-Liebhaber. Sie konnten die Erwartungen der
Plattenfirmen nicht mehr erfüllen, weil ihre
ausgefallene Musik von den weit gestreuten
Geschmäckern der Chart-Hörer nicht akzeptiert wurde.
1974
löste sich die Band Band auf und Iggy verfiel dem
Alkohol und anderen harten Drogen.
Licht am Horizont
Durch seinen langjährigen Freund und Mentor David
Bowie konnte er die Sucht aber überwinden und
begleitete ihn nach West-Berlin. Hier unterschrieb
er einen Plattenvertrag bei RCA und nahm unter
dessen Fittichen
1976 die Scheibe „The Idiot“ auf.
1977
folgte „Lust for Life“ und Iggy konnte sich wieder
als seriöser Musiker etablieren. Trotz zahlreicher
weiterer Veröffentlichungen zwischen
1979
und
1982
gelang ihm aber kein Durchbruch. Mit Alben wie „“New
Values“, „Soldier“, „Party“, „Zombie Birdhouse“ und
„China Girl“ erreichte er zwar viele Hörer und
gelangte zu neuem Reichtum, schaffte es aber nie in
die hohen Hallen der Charts. Erst Mitte der
80-er Jahre
bestritt Pop sein wahres Comeback. Bei den Alben „Bla-Blah-Blah“
(
1986)
und „Instinct“ (
1988)
arbeitete er intensiv mit dem Gitarristen der
Sex-Pistols und
David
Bowie zusammen. Beide Scheiben wurden ein
großer Erfolg.
Die Wiedervereinigung mit den Stooges
2002
entschied sich Iggy wieder den Stooges beizutreten
und sie spielten zusammen unter dem Namen „Iggy Pop
& The Stooges“ mehrere Stücke zusammen mit ihnen
anderen Interpreten wie „Green Day“, „Sum 41“ und „Peaches“.
Nebenher übernahm Pop in zahlreichen Filmen und
Serien eine Rolle. Er spielte mit Größen wie
Tom Waits und
Jim Jarmusch zusammen und hatte sogar einen
Gastauftritt in der bekannten Serie: „Star Trek:
Depp Space Nine“. Für den Film „Arizona Dream“
schrieb er
1993 einen Soundtrack und spiele zuletzt in
dem Film „The Crow: City of Angels“ mit. Eine ganz
besondere Ehre war wohl der Auftritt mit den Stooges
auf der Hochzeit von „Bam Magera“ und Melissa
Rothstein. Der aus der MTV-Serie „Jackass“ bekannte
Scherzkeks lud die Band
2007
ein, um die Eheschließung auf den Instrumenten zu
begleiten und das Publikum zu unterhalten. In
Computerspielen wie GTA IV und Driv3r verlieh Iggy
seine Stimme an diverse Charaktere und wurde so eine
Berühmtheit in der Computerspiele-Szene.
Iggy Pop
Autogrammadresse
Iggy Pop
Seiten, Steckbrief etc.
Iggy Pop
Diskografie
1977 - The Idiot
1977 - Lust for Life
1977 - Kill City
1979 - New Values
1980 - Soldier
1981 - Party
1982 - Zombie Birdhouse
1984 - Choice Cuts
1986 - Blah Blah Blah
1988 - Instinct
1990 - Brick by Brick
1993 - American Caesar
1995 - Naughty Little Doggie
1999 - Avenue B
2001 - Beat ‘Em Up
2003 - Skull Ring
2005 - A Million in Prizes – The Anthology
2009 - Préliminaires