Ein starkes Erdbeben der Stärke 6,6 erschütterte die griechische Insel Kreta. Das Erdbeben verursachte schwere Schäden in den Städten Heraklion und Aghios Nikolaos und führte zu zahlreichen Todesopfern und vielen Verletzten.
Auf den Italicus-Expresszug in Italien wurde ein Bombenanschlag. Dabei kamen 12 Menschen ums Leben und ca. 50 Personen wurden verletzt. Die Tat wurde von der terroristischen Organisation "Neofaschistische Kampfgruppen" verübt.
Nach dem Sturz der griechischen Militärdiktatur nahm Frankreich unter der Führung von Präsident Valéry Giscard d'Estaing wieder diplomatische Beziehungen auf. Diese erneute Annäherung führte zu einer verstärkten Zusammenarbeit in vielen Bereichen.
Die westdeutsche
Fußballnationalmannschaft gewann
im eigenen Land
die Weltmeisterschaft 1974. Im Finale besiegte
Deutschland die Niederlande mit
2:1 und sicherte sich damit den
Titel.
In
Birmingham,
England,
explodierten zwei Bomben in Pubs,
wodurch 21 Menschen getötet und
über 180 verletzt wurden. Der
Anschlag wurde der IRA zugeschrieben
und hatte erhebliche
Auswirkungen auf die Konflikte
in Nordirland.
Zum ersten Mal wurden die
Abgeordneten des Europäischen
Parlaments durch direkte Wahlen
gewählt. Die Direktwahl stärkte
die demokratische Legitimität
des Parlaments und war ein
Meilenstein in der Entwicklung
der Europäischen Union.
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