Biografie Heiner Lauterbach Lebenslauf
Heiner Lauterbach kam am
10. April 1953 in Köln zur Welt und ist
ein deutscher Schauspieler. Sein Vater war ein
erfolgreicher Sanitärunternehmer. Er wuchs in Köln
auf und ging dort zur Waldorfschule, welche er mit
der mittleren Reife abschloss. Anschließend besuchte
er die Schauspielschule und wurde von der
Schauspielerin und Gründerin des Kölner Theaters
„Der Keller“ unterrichtet. So kam es, dass der
angehende Schauspieler in Köln, Würzburg und München
auf Theaterbühnen stand und mit der Münchener
Schauspielbühne auf Tournee ging. Er zog nach
München und schlüpfte nebenbei in die Rolle des
Regisseurs.
Seine ersten Filme, in denen er mitwirkte, waren
drei Teile der Erotikreihe „Schulmädchen-Report“ in
den Jahren 1975, 1976 und 1977. In den nächsten
Jahren spielte er in den Filmen
„Wochenendgeschichten“ (1980), „Die Kartause von
Parma“ (1981) und „Nur Frauen, kein Leben“ (1985),
bevor ihm im Jahre
1985
der große Durchbruch mit dem
Film „Männer“ von Doris Dörrie, in welchem er an der
Seite von
Uwe
Ochsenknecht die Hauptrolle spielte, gelang.
Für seine Rolle wurde der Schauspieler mit dem
Bundesfilmpreis ausgezeichnet.
Im Laufe der nächsten Jahre spielte Heiner
Lauterbach in unzähligen Filmen und Fernseh-Serien
mit wie „Tatort“, „Ein Fall für Zwei“ oder von 1988
bis 1993 in der Serie „Eurocops“. Zu seinen
bekannteren Filmen zählen unter anderem „Charlie &
Louise – Das doppelte Lottchen“ (1994) neben Corinna
Harfouch, „Das Superweib“ (1996) an der Seite von
Veronica Ferres
und
Til Schweiger
oder „Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit
wem schlief“ (1997) neben
Götz George
und
Mario Adorf. Für diesen Film bekam er den
Bayrischen Filmpreis und den Publikumspreis bei der
Bambi-Verleihung verliehen. Von 1994 bis 1997 wirkte
er ebenfalls in einer Hauptrolle der Serie „Faust“
mit.
Weitere bekannte Filme, in welchen er mitspielte,
waren „Der Eisbär“ 1998 mit Til Schweiger oder
„Opernball“ ebenfalls 1998 an der Seite von
Franka Potente,
für den er den Bayrischen Fernsehpreis erhielt.
Anschließend war er hauptsächlich in den nächsten
Jahren in TV-Filmen zu sehen wie „Der Verleger“
(2001), „Andersrum“ (2005), „Dresden“, „Die
Sturmflut“ (beide 2006) oder „Die Gustloff“ (2008).
Sein bisher letzter Film, in
welchem er mitwirkte,
war „Der Vulkan“ von 2009. Bei dem Film „Andersrum“
führte Heiner Lauterbach zusammen mit Mark Keller
auch zum ersten Mal selbst Regie.
Im Laufe seiner schauspielerischen Karriere war
Heiner Lauterbach zusätzlich als Synchronsprecher
für viele bekannte Stars wie
Richard Gere,
Kevin Costner,
John Malkovich,
Gérard Depardieu
oder
Christopher Walken tätig. Der
Schauspieler versuchte neben der Schauspielerei, der
Arbeit als Regisseur oder Synchronsprecher ebenfalls
als Autor und brachte
Im Jahre 2006 seine Biografie
„Nichts ausgelassen“ auf den Markt, in welcher er
von früheren Alkohol- und Drogenexzessen, Sexparties
und Gefängniserfahrungen berichtete.
Heiner Lauterbach war von
1985 bis
2001 mit
der Schauspielerin
Katja Flint verheiratet. Zusammen
haben sie den Sohn
Oscar, welcher im Mai 1988 zur
Welt kam. Getrennt haben sich die beiden jedoch
schon 1991, bevor zehn Jahre später erst die
Scheidung folgte. Ab 1997 hatte der Schauspieler für
ein paar Jahre eine Beziehung mit
Jenny Elvers,
bevor er seine jetzige Frau Viktoria Skaf
kennenlernte und sie im September 2001 heiratete.
Zusammen haben sie die Tochter Maya, welche 2002 zur
Welt kam, und Sohn Vito, welcher 2007 geboren wurde.
Zusammen mit seiner Familie lebt er heute am
Starnberger See.
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