<*>Biografie Veronica Ferres
Lebenslauf
Die Jugend
Veronika Maria Cäcilia Ferres wurde am
10. Juni 1965 in Solingen geboren.
Zusammen mit drei Geschwistern wuchs sie als Tochter
eines Kartoffel- und Kohlenhändlers auf. In der
Schule wurde sie wegen ihrem Übergewicht gemobbt.
Nach dem Abitur studierte sie Germanistik und
Theaterwissenschaften an der
Ludwig-Maximilian-Universität in München – von einem
Abschluss wurde nichts bekannt. Auch den weiteren
Schauspielunterricht musste Ferres in privater
Ausbildung genießen, da sie von zwölf Schulen
abgelehnt wurde. Sie hatte aber dennoch Auftritte in
verschiedenen Theaterengagements und schaffte es
durch viel Eigeninitiative in erste TV-Filme und
Serien. Ihren ersten Auftritt im Kino hatte Veronica
– die sich inzwischen mit c und nicht mehr mit k
schrieb – in ihrer Rolle in Edgar Reitz „Die Zweite
Heimat“.
Der große Wandel
Wegen ihrer Körperform wurde sie zumeist in der
Rolle der „drallen Blondine“ eingesetzt. Mit ihrer
Rolle in der Serie „Unser Lehrer Doktor Specht“
wurde Veronica erstmals in ganz Deutschland bekannt.
1992
trat Ferres als Muse in Helmut Dietls Meisterwerk „Schtonk!“
auf. An der Seite von
Uwe Ochsenknecht
und Christiane Hörbiger konnte sie erstmals auch das
breite Publikum überzeugen. Zudem heiratete sie
später ihren ehemaligen Arbeitgeber Helmut Dietl.
Diese Heirat brachte ihr neue – sonst vielleicht
ewig unerreichbare - Möglichkeiten.
1994
trat Ferres zwar noch einmal als kölsches Dummerchen
in Tom Gerhardts überzogenem Lachspektakel „Voll
Normaaal“ auf, floh dann aber endgültig vor ihrem
abschlusslosen Image,. Sie begann ihre Karriere
quasi neu – nich tzuletzt in Zusammenarbeit mit
Helmut Dietl. Als seriöse Hardlinerin trat sie nun
auch größere Rollen, wie zum Beispiel die der
Loreley im Film „Rossini – oder die mörderische
Frage, wer mit wem schlief“.
Veronica Ferres heute
Heute gehört Vorinica Ferres zu den deutschen
Top-Schauspielerinnen. Nachdem sie
2001
mit ihrer Rolle in „Die Wilden Hühner“ endlich auch
ihren internationalen Durchbruch hatte, spielte sie
fortan auch an der Seite von Super-Stars wie
John Malkovich
und befolgte Regie-Anweisungen von Raúl Ruiz. 2007
war Veronica in ihrer bekanntesten deutschen Rolle
in „Die Patin“ zu sehen, welche ihrer
Fernsehkarriere noch einmal frischen Aufwind
verlieh.
2009
spielte sie in „Unter Bauern – Retter in der Nacht“
von Ludi Boeken eine Hauptrolle. Als Marga Spiegel
verkörperte Ferres zuletzt eine
Holocaust-Überlebende. Nach ihrer ehe mit Dietl (
und Martin Krug ), heiratete sie den
Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer. Nebenher
setzte sich Veronica Ferres ehrenamtlich für ihre
eigene Vereinigung „Power-Child e.V.“ ein.
Veronica Ferres
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
Veronica Ferres Filme
1983 - Büro, Büro
1987 - Walter Bockmayers Geierwally
1988 - Pyjama zu Dritt (TV-Reihe)
1992 - Schtonk!
1992 - Die zweite Heimat – Chronik einer Jugend
1993 - Ein Bayer auf Rügen
1994 - Fatale Mutterliebe
1994 - Voll normaaal
1995 - Katharina die Große
1995 - Honigmond
1996 - Das Superweib
1996 - Die Chaos-Queen
1997 - Rossini
1997 - Die Chaos-Queen
1998 - Eine ungehorsame Frau
1999 - Late Show
1999 - Ladies Room
1999 - Die Braut
2000 - Les Misérables – Gefangene des Schicksals
2000 - Findelkind / Heimatlos
2001 - Die Manns – Ein Jahrhundertroman
2003 - Für immer verloren
2003 - Annas Heimkehr
2004 - Sterne leuchten auch am Tag
2005 - Kein Himmel über Afrika
2006 - Klimt
2006 - Neger, Neger, Schornsteinfeger!
2006 - Die Wilden Hühner
2007 - Die Wilden Hühner und die Liebe
2007 - Vom Ende der Eiszeit
2007 - Die Frau vom Checkpoint Charlie
2008 - Das Wunder von Berlin
2008 - Die Patin – Kein Weg zurück
2008 - Die Wilden Hühner und das Leben
2008 - Ein Leben für ein Leben
2009 - Unter Bauern – Retter in der Nacht
2010 - Das Leben ist zu lang
2010 - Das Geheimnis der Wale
2010 - Rosannas Tochter
2010 - Das blaue Licht
2011 - Mein eigen Fleisch und Blut
2011 - Marco W. – 247 Tage im türkischen Gefängnis
2011 - Die lange Welle hinterm Kiel
2011 - Sie hat es verdient
2012 - Die kleine Lady
2012 - Tsunami – Das Leben danach
2012 - Lena Fauch und die Tochter des Amokläufers
2013 - Rubinrot
2013 - Der Teufelsgeiger
2013 - Mein Mann, ein Mörder
2013 - Lena Fauch – Gefährliches Schweigen
2013 - Hafen der Düfte
2014 - Das Glück der Anderen
2014 - Saphirblau
2014 - Hectors Reise
2014 - Die Staatsaffäre