Das Musikjahr 2011 - Neue Alben, alles ohne Amy
Winehouse
Die Musikszene hatte den allzu frühen Tod der britischen
Sängerin
Amy Winehouse im Juli zu beklagen. Sie war oft
Mittelpunkt der Schlagzeilen, doch ihr Ableben mit noch
nicht einmal dreißig Jahren, war die traurigste
Nachricht von all ihren Schlagzeilen.
Das Musikjahr 2011 begann mit einem der
überraschenden Comebacks des Jahres 2011:
Roxette
veröffentlichten ein weiteres Album. Mittlerweile
kann das Musiker-Duo auf eine fast 26 jährige
Bandgeschichte zurückblicken. „Charm School“
erschien am 11. Februar 2011.
Die Band Beady Eye veröffentlichte ihr Debütalbum
„Different Gear, Still Speeding“ am 25. Februar
2011. Insgesamt vier Mitglieder der erfolgreichen
Band
Oasis
sind Mitglieder bei
Beady Eye. Da sich Oasis bereits im Jahr
2009 trennten, waren viele Fans auf das Debütalbum
von Beady Eye gespannt.
Die seit Jahrzehnten erfolgreiche Band
R.E.M.
brachte am 4. März das Studioalbum „Collapse Into
Now“ raus. Somit wurde das bereits 15. Album der
Band veröffentlicht.
Am 18. März hat
Herbert Grönemeyer sein dreizehntes
Studioalbum unter dem Namen „Schiffsverkehr“
veröffentlicht. Somit ist ein erfolgreicher
Nachfolger seines mittlerweile fast vier Jahre
zurückliegenden Albums „12“ erschienen. Dieses ist
deutlich gitarrenlastiger als vorherige Alben und
behandelt thematisch den Alltag in Deutschland und
verschiedene Gemütslagen.
Die US-amerikanische Sängerin
Britney Spears veröffentlichte am 25. März
2011 ihr siebtes Album, unter dem Titel „Femme
Fatale“. Das Album war ein großer Erfolg.
„Wasting Light“ ist der Titel des siebten Albums der
Foo
Fighters. Die amerikanische Band
veröffentlichte somit am 8. April 2011 den
Nachfolger von „Echoes, Silence, Patience & Grace“.
Die erfolgreichste gegenwärtige Popmusikerin in der
Musikwelt,
Lady Gaga, veröffentlichte das Studioalbum
„Born This Way“. Das Album hat nachhaltig zum
enormen Erfolg der Popsängerin
beigetragen, auch
wenn sie 2011 nicht mit vielen Preisen bedacht
wurde.
Kurz vor der Veröffentlichung am 23. Mai 2011,
durfte Der Musiker Sir
Elton John bereits in das Album reinhören
und lobte es über alle Maßen. So gehört „Born This
Way“ sicher zu den bedeutendsten Alben des Jahres
2011.
Mit „4“ veröffentlichte
Beyoncé Knowles ihr viertes Album. Das am
24. Juni 2011 veröffentliche Studioalbum konnte an
den Erfolg der vorherigen Alben der Künstlerin
anknüpfen.
Einen tragischen aber großen Platz nahm der Tod der
britischen Sängerin Amy Winehouse ein. Sie verstarb
am 23. Juli 2011 in ihrem Haus in
London und
hinterließ schockierte Fans und viele kritische
Stimmen. Einige Monate nach ihrem Tod wurde von den
Behörden als Todesursache Alkohol angeben. Nachdem
Winehouse einige Monate nicht mehr getrunken hatte,
griff sie zu mehreren Flaschen Wodka. Nach ihrem Tod
stiegen ihre Songs erneut in den Charts auf. Somit
wurde nicht nur die Geschichte um ihren Tod, sondern
auch ihre Musik ein wichtiger Teil des Musikjahres
2011.
Im Herbst des Jahres 2011 veröffentlichte die
britische Band
Coldplay das Album „Mylo Xyloto“. Bei
dem am 21. Oktober erschienenen Album handelt es
sich um ein Konzeptalbum, dass die Geschichte der
Beziehung zwischen Mylo und Xyloto erzählt. Obwohl
die Welt stetig im Wandel ist, bleibt die Beziehung
bestehen.
Debüts und Neuerscheinungen
Die Band
Little Mix gründen sich.