Biografie Foo Fighters Bandhistorie, Members
Ein tragischer Selbstmord, der immer noch umstritten
bleibt, beendete den steilen Aufstieg der Band „
Nirvana“.
Mit dem Tod des Sängers
Kurt
Cobains, der sich scheinbar unter der Wirkung
einer mehrfachen Heroinüberdosis in den Kopf geschossen
hatte, brach eine Welle an Traurigkeit und
Nachfolgeselbstmorden los. „Nirvana“ wurde Kult, war die
Grunge-Bewegung schlechthin und auch nach Cobains Tod
verkauften sich die Platten wie verrückt.
Neben Cobain standen Krist Novoselic und
Dave Grohl mit
auf der Bühne, und letzterer gründete danach die
Rock-Band „Foo Fighters“.
Grohl schrieb schon länger eigene Songs und galt in der
Branche als absoluter Perfektionist, Musikbesessener und
Workaholic. Das erste Album für die „Foo Fighters“
machte er fast im Alleingang, erhoffte sich aber für
Live-Auftritte dann doch eine vollständige Band. So
stießen Pat Smear, den er als Zweitgitarristen von den „Nirvana“-Auftritten
her kannte, Nate Mendel am Bass und William Goldsmith an
den Drums dazu und die Band war komplett.
Grohl wurde am
14. Januar 1969 in Warren (US-Bundesstaat Ohio)
geboren. Schon während der Schulzeit saß er in
verschiedenen Schüler-Bands hinter dem Schlagzeug und
besetzte mit siebzehn Jahren den Platz in der Band „Scream“,
die sich 1990 auflöste. Danach folgte mit dem ersten
Album „Nevermind“ die „Nirvana“-Phase des Erfolgs, bis
Grohl danach mit „Foo Fighters“ Anerkennung fand.
Natürlich war es für Grohl, der ein wichtiges Gesicht
der Grunge-Bewegung war, schwer, die Erwartungen mit
seinem ersten Album zu erfüllen. Die Fans hofften auf
eine Nachfolge des verehrten Grunge-Sounds, doch Grohl
wollte in eine ganz andere Richtung und hielt sich auch
strikt an seine Pläne. Die „Foo Fighters“ machten Rock
und ihr Sound ging zunächst nach dem Ende „Nirvanas“
unter, bis sich 1997 das
Album „The Colour And The Shape“
durch ein musikalisch hohes Niveau auf dem Markt
behaupten konnte.
Der Erfolg brachte allerdings keine ausgelassene
Stimmung innerhalb der Band mit sich. Erste
Streitigkeiten traten auf, Pat Smear schmiss das
Handtuch und für ihn trat der Gitarrist Franz Stahl auf
die Bühne, der später dann wiederum durch Chris Shiflett
ersetzt wurde. Ebenso verließ der Schlagzeuger die Band,
so dass Taylor Hawkins die Drumsticks übernahm, was der
Band nicht schadete.
Nach einem Grammy und verschiedenen einfallsreichen
Platten, die auch schon einmal die Grenzen des gängigen
Rocks überschritten und sich im Psychedelic-Rock
versuchten, sah man Grohl auch in Co-Arbeit mit z. B.
den „Bangles“ oder „
Garbage“, doch diese Ausflüge
überzeugten Grohl nur ein Stück weit mehr davon, dass er
mit „Foo Fighters“ vorankommen wollte und musste. Das
nächste Album „In Your Honor“ zeigte akustische und
rockige Seiten, wurde von Grohl als äußerst emotional
bezeichnet. „Skin And Bones“ und „Echoes, Silence,
Patience & Grace“ folgten. Alleine für seinen
Jugendtraum ließ Grohl die „Foo Fighters“ eine Weile
hinter sich und gründete mit John Paul Jones, dem von
ihm bewunderten Bassisten von „
Led Zeppelin“, eine
weitere Band, wobei die „Foo Fighters“ dennoch nicht zu
kurz kamen. Immer wieder kehrte Grohl auch in diese
Fußstapfen zurück und legte 2011 das Album „Wasting
Light“ vor.
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Foo Fighters
Diskografie
1995 - Foo Fighters
1997 - The Colour and the Shape
1999 - There Is Nothing Left to Lose
2002 - One by One
2005 - In Your Honor
2007 - Echoes, Silence, Patience & Grace
2011 - Wasting Light
Nachrichten Foo Fighters News
Foo Fighters: Hört hier die neue
Platte live!
Promiflash.de
Die Foo Fighters haben es wieder
einmal geschafft: Mit ihrem neuen Album „Wasting
Light“ haben sie nicht nur Fans und Kritiker auf
ihre Seite gebracht, sondern auch sich selbst davon
überzeugt, dass sie immer noch richtig
Rock'n'Roll
sein können, ....
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