Biografie Led Zeppelin Bandhistorie
Die Band „Led Zeppelin“ steht für die
Anfänge des Rocks in den 1970ern – immerhin haben sie
bis heute mehr als 300 Millionen Platten verkauft. Noch
Fragen!? Gegründet wurde die Band
1968 in
London. Die Mitglieder waren damals: Leadsänger
Robert Plant
(*
20. August 1948), Gitarrist
Jimmy Page
(*
9. Januar 1944), Bassgitarrist John Paul
Jones (*
3.
Januar
1946) und der 1980 verstorbene
John Henry
Bonham (*
31.
Mai 1948). Anfangs traten sie als „
New Yardbirds“
auf – doch der Erfolg blieb aus! Um ihr Image komplett
zu ändern, nannten sie sich ab sofort „Led Zeppelin“.
Der Name stammt aus der Aussage eines
Musikproduzenten "Diese Musik würde sich verkaufen
wie ein bleierner Zeppelin". Um richtig
loslegen zu können, gingen die Jungs Anfang
1969
gleich auf ihre erste USA-Tour – da sie noch
absolute Neulinge im Musikbusiness waren, bekamen
sie gerade einmal 750 US-Dollar
Abendgage dafür (übrigens: später gab es dann
mehr als 75.000 Dollar pro Abend). Mit ihrem ersten
Werk „Led Zeppelin 1“
stieg die Band in
England gleich auf Platzierung
sechs! In den USA landeten sie immerhin auf Platz 10. Gar nicht so schlecht
– vor allem für den Anfang!? „Led Zeppelin“ suchte nach
einem
eigenen Sound – der typisch für sie sein sollte! Das
sich dieser entwickeln muss, ist auf dem zweiten Album
zu hören – dieses klingt ganz anders als das erste. Ein
Song daraus wurde als Single ausgekoppelt - „Whole lotta
love“ stieg auf Platz vier der
US-Charts. Was dann folgte, waren
Anfang der
70er
abwechselnde Tourneen und Studioaufnahmen
– die Jungs hatten einen Speed drauf, den nicht jeder
mal so einfach mitmachen könnte. Außerdem entwickelte
sich die Musik der Band weiter – „Led Zeppelin“ wurden
immer „ausgefallener“ - ihren musikalischen Höhepunkt
hatten sie mit ihrem Album Nummer vier „gekrönt“.
Das Meisterwerk „Stairway to Heaven"
Ihr
Meisterwerk: „
Stairway To Heaven“
. Einer der meist
genannten Titel, wenn es in Umfragen um Lieblingssongs
geht! 1974 gründeten „Led Zeppelin“ ihr eigenes Label
Swan Song – als „Physical Graffiti“
erscheint, geben
Fans und Kritiker unterschiedliche Meinungen dazu ab. U.a. vermuteten viele Kritiker, dass sich die vielen
Exzesse jetzt bei den Jungs bzw. auch bei der Musik
bemerkbar machen würden. 1976 verunglückt Robert Plant
gemeinsam mit seiner Frau – die beiden werden bei dem
Autounfall verletzt.
Der Musiker brach
sich „nur“ den
Knöchel – musste dadurch aber längere Zeit das Bett
hüten. Die Band selbst machte gerade zu dieser Zeit eine
kreative Pause – eines stand fest: jetzt geht’s nicht
auf Tour! Dafür aber bereiteten sich sie sich auf
bevorstehende Filmaufnahmen vor – geplant war, auf der
nächsten Tour einen Konzertfilm zu drehen. Dafür trafen
sich die Bandmitglieder zwischendurch auch im Studio –
Plant selbst saß einfach auf einem Hocker. Gemeinsam
arbeiteten sie an ihrem mittlerweile sechsten
Studioalbum mit dem Titel „Presence“
– übrigens: dafür gab es Platin! Trotzdem
betrachteten viele dieses Werk als Enttäuschung.
Vermisst wurden „durchdachte“ Arrangements – wie in
den vergangenen Alben. Diese waren von spontanen Jams ersetzt worden – wie z.B. in „Nobody´s
Fault But Mine“. Im Herbst 1976
wurde der Konzertfilm „The
Song Remains The Same“
veröffentlicht – dazu kam auch
der eigene Soundtrack zum Film. Dieser zeigte ein
Konzert der Band von
1973 und war immerhin über 20 Jahre
das einzige Live-Dokument von „Led Zeppelin“! 1977 stand
die nächste große US-Tour auf dem Plan der Jungs – nach
fünf ausverkauften Konzerten (z.B. in Chicago, Los
Angeles, New York) musste die Band die Tournee
abbrechen. Der Grund dafür war, dass Robert Plants Sohn
an einer Mageninfektion gestorben war. Die Stimmung
innerhalb der Band war auf dem Tiefpunkt – dies blieb
auch
1978 so. In dieser Zeit entstanden nur wenige Songs
– auch live waren „Led Zeppelin“ nur noch selten zu
sehen/hören.
Bonzos Tod das Ende
In der Nacht vom 24. zum
25. September 1980 starb Schlagzeuger John
Bonham – die Todesursache: Bonham hatte wohl stark
getrunken und ist durch Ersticken (am eigenen
Erbrochenen) gestorben. Mitglieder der Crew hatten
ausgesagt, dass John an diesem Abend um die 40 Wodka und
mehrere Flaschen Bier „runtergekippt“ hatte. Aufgrund
des Todes beschlossen die übrigen Mitglieder von „Led
Zepplin“, die Band an seinem Todestag aufzulösen! Der
Schlagzeuger wurde am 10.Oktober 1980 auf dem Friedhof
von Rushock beigesetzt – ganz in der Nähe seiner
Familienfarm „ The Old Hyde“.
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www.ledzeppelin.com - Die offizielle Homepage
von Led Zeppelin
Led Zeppelin Lyrics
Stairway To Heaven
Led Zeppelin
Discografie
1969 - Led Zeppelin
1969 - Led Zeppelin II
1970 - Led Zeppelin III
1971 - Led Zeppelin IV
1973 - Houses of the Holy
1975 - Physical Graffiti
1976 - Presence
1976 - The Song Remains the Same (Live)
1979 - In Through the Out Door
1982 - Coda
1990 - Remasters
1990 - Led Zeppelin Box Set Vol.1
1993 - Led Zeppelin Box Set Vol.2
1997 - BBC Sessions
1999 - Early Days: The Best of Led Zeppelin Vol. 1
2000 - Latter Days: The Best of Led Zeppelin Vol. 2
2002 - Early Days & Latter Days: The Best of Led
Zeppelin (Box Set)
2003 - How the West Was Won (Live)
2007 - Mothership