April 2010 - Mehr Rechte für Verbraucher
Deutschen Verbrauchern wurden gegenüber Auskunfteien
wie beispielsweise der Schufa ab dem 1. April 2010
mehr Rechte eingeräumt. Verbraucher können einmal im
Jahr einen kostenlosen Auszug der über sie
gespeicherten Daten anfordern und gegebenenfalls
Korrekturen verlangen. Die Zahl der Erwerbslosen
sank im April in Deutschland überraschend deutlich
auf 3,406 Millionen. Das waren 178.000 weniger als
im April 2009.
Wichtige Ereignisse im
April 2010
2. April
In Afghanistan fielen drei deutsche Soldaten bei
heftigen Kämpfen mit den radikalislamischen Taliban.
3. April
Der „Kanzler der Einheit“ Helmut Kohl feierte in
seiner Heimatstadt Ludwigshafen seinen 80.
Geburtstag.
4. April
In Südafrika wuchs nach dem Mord an dem weißen
Rechtsextremistenführer Eugene Terreblanche die
Furcht vor rassistisch motivierter Gewalt. Zwei
schwarze Farmarbeiter wurden als mutmaßliche Täter
festgenommen. Sie hatten sich mit Terreblanche um
angeblich ausstehende Löhne gestritten.
5. April
Brasilien 2010 – In der brasilianischen Stadt Rio de Janeiro kamen etwa 300
Menschen durch Erdrutsche und Überschwemmungen ums Leben.
5. April
Weltraum 2010 – Zur Versorgung der Internationalen Raumstation ISS war die
Space-Shuttle-Mission STS-131 gestartet.
6. April
BRD 2010 – Es war mit dem Bau der Erdgas-Pipeline Nord Stream durch die Ostsee
nach Deutschland begonnen worden.
7. April
Kirgisien 2010 – In der kirgisischen Hauptstadt Bischbek war es bei einem Putsch
zu Ausschreitungen gekommen, die 75 Menschen das Leben kosteten und bei denen
mehr als 1.000 Menschen Verletzungen erlitten. Die Macht im Land übernahm mit
einer Übergangsregierung Rosa Otunbajewa.
8. April
Weltraum 2010 – Zur Erfassung der planetaren Eismassen war der ESA-Satellit
„CryoSat2“ gestartet.
8. April
USA/Russland 2010 – Ein neuer START-Vertrag zur atomaren Abrüstung war von
US-Präsident Barack Obama und dem russischen Präsidenten Dmitri Medwedew
unterzeichnet worden
9. April
Bundeskanzlerin Angela Merkel nahm im
niedersächsischen Selsingen erstmals an einer
Trauerfeier für deutsche Soldaten teil, die beim
Einsatz in Afghanistan getötet wurden.
11. April
Der rechtskonservative „Bürgerbund Fidesz“ gewann
die Parlamentswahlen in Ungarn.
13. April
Trotz der hohen Staatsschulden wollte die FDP die
Bundesbürger steuerlich um 16 Milliarden Euro
entlasten. Davon sollten vor allem kleine und
mittlere Einkommen profitieren, wie das
Steuerkonzept vorsah, das die Partei vier Wochen vor
der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen
präsentierte..
10. April
Russland/Polen 2010 – Es kamen 96 Menschen ums Leben bei einem Flugzeugabsturz
bei Smolensk (Russland) unter denen sich zahlreiche polnische Politiker,
Militärs und Würdenträger befunden hatten. Die Delegation war auf dem Weg zur
Gedenkfeier des 70. Jahrestages des Massakers von Katyn (
Russland) gewesen.
12. April
Afghanistan 2010 – Drei deutsche Soldaten starben während eines 9-stündigen,
kriegerischen Gefechts mit Aufständischen im Rahmen der ISAF-Mission in
Afghanistan.
14. April
Musik 2010 – In New York war der Sänger und Bassist der Metal-Band „Type o
Negative“, Peter Steele, an Herzversagen gestorben.
14. April
China 2010 – In der nordwestlichen Provinz des Landes China kamen bei einem
Erdbeben der Stärke 7,1 mindestens 1.300 Menschen ums Leben und weitere 10.000
Menschen erlitten Verletzungen.
15. April
Island 2010 – Aufgrund von Aschewolken nach einem Ausbruch des Vulkans
Eyjafjyllajokull auf Island war der Luftraum weiträumig gesperrt worden und in
weiten Teilen Europas war der Flugverkehr ausgesetzt worden.
16. April
Der aus
Großbritannien stammende Bischof der
katholischen Piusbruderschaft, Richard Williamson,
wurde wegen Leugnung des Holocausts vom Amtsgericht
Regensburg zu einer Geldstrafe von 10.000 Euro
verurteilt.
17. April
Im Norden Pakistans kamen bei zwei
Selbstmordanschlägen vor einem Flüchtlingslager
mindestens 38 Menschen ums Leben. Eine den
pakistanischen
Taliban nahestehende Gruppe bekannte
sich zu den Anschlägen.
18. April
In der international nicht anerkannten Türkischen
Republik Nordzypern bestimmten die Wähler den
konservativen Hardliner Dervis Eroglu zu ihrem
Präsidenten.
19. April
Die Bundesbank teilte mit, dass die Staatsschulden
von Bund, Ländern, Kommunen und Sozialversicherungen
im Jahr 2009 auf 1,7 Billionen Euro angewachsen
waren, was ein Plus von 116 Milliarden war. Hilfen
für die Banken wegen der Finanzmarktkrise trugen mit
45 Milliarden Euro dazu bei.
20. April
Durch die Havarie der Ölplattform „Deepwater Horizon“
im Golf von Mexiko vor der US-amerikanischen Küsten
entstand eine Umweltkatastrophe, die jedes in diesem
Bereich Beitrittskandidaten war von den
Außenministern der NATO beschlossen worden.
21. April
Russland/Ukraine 2010 – Die Verlängerung des Nutzungsrechtes der russischen
Schwarzmeerflotte in Sewastopol über 2017 hinaus und die Lieferung von
russischem Erdgas zu günstigeren Bedingungen war zwischen dem ukrainischen
Präsidenten Wiktor Janukowytsch und seinem russischen Amtskollegen Dmitri
Medwedew vereinbart worden.
21. April
Mexiko 2010 – In Folge einer Explosion waren auf der Bohrinsel Deepwater Horizon
im Golf von Mexiko elf Menschen ums Leben gekommen. Pro Minute strömten 500
Liter Öl aus dem Bohrloch und verursachten eine Umweltkatastrophe.
22. April
NATO 2010 – Die Aufnahme von Bosnien und Herzegowina in den Aktionsplan für
Beitrittskandidaten war von den Außenministern der NATO beschlossen worden.
22. April
Vatikan 2010 – Infolge des Skandals um den sexuellen und körperlichen Missbrauch
von Kindern hatte der römisch-katholische Bischof Walter Mixa ein
Rücktrittsgesuch beim Papst eingereicht.
23. April
Griechenland 2010 – Weil
Griechenland durch die Finanzkrise ab 2007 kurz vor dem
Staatsbankrott stand, bat das Land um eine insgesamt 45 Milliarden Euro hohe
Finanzhilfe von der Europäischen Union und dem Internationalen Währungsfonds.
25. April
Weltbank 2010 – Die Neuverteilung der Stimmrechte und das Mitspracherecht der
Schwellen- und Entwicklungsländer gegenüber den Industriestaaten wurde von 186
Mitgliedsstaaten der Weltbank beschlossen.
27. April
Panama/Frankreich/USA 2010 – Von den USA war Panamas ehemaliger Machthaber
Manuel Noriega nach Frankreich ausgeliefert worden.
27. April
Norwegen/Russland 2010 – Der seit 40 Jahren schwelende Streit um die gemeinsame
Grenze in der Barentssee und der Arktis wurde von Norwegens Ministerpräsident
Jens Stoltenberg und Russlands Präsident Dmitri Medwedew beendet worden.
29. April
BRD 2010 – Im bayerischen Artelshofen starb der deutsche Unternehmer und Gründer
von Photo-Porst, Hannsheinz Porst.
Russland und die Ukraine einigten sich über
verbilligte Erdgaslieferungen und die weitere
Stationierung der Schwarzmeerflotte auf der Krim.
26. April
Die belgische Regierungskoalition unter Yves Leterme
trat zurück. Sie zerbrach am Sprachenstreit zwischen
Flamen und Wallonen. Das Rücktrittsgesuch wurde von
König Albert II. angenommen.
28. April
Der Europarat in Straßburg kritisierte die
italienische Praxis bei der Abschiebung
afrikanischer Bootsflüchtlinge nach Libyen als
„unwürdig“ und als „Verstoß gegen sämtliche
humanitären Grundsätze“. Halbverhungerte
Bootsflüchtlinge würden auf dem Meer abgefangen und
nach Libyen geschickt, wo ihnen Folter und
Misshandlungen drohten.
April 2018 in den Nachrichten
Nokia-Aktie mit leichten Kursgewinnen
ARIVA.DE Finanznachrichten
... Kurs von Nokia ist längst nicht der höchste in
der Börsengeschichte der Aktie. Genau 7,94 Euro mehr
wert war das Wertpapier am 1. April 2010.
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