Januar 1964 - Ein neues Jahr, ein neuer
Personalausweis
Die DDR legte großen Wert auf eine unbedingte
Abgrenzung ihrer Bürger zu denen im anderen Teil
Deutschlands. Das kam einmal mehr mit der Ausgabe
der neuen Personalausweise zum Ausdruck. Darin war
nun jeder in der DDR lebende Bürger als ein „Bürger
der Deutschen Demokratischen Republik“
gekennzeichnet. Als wäre der Bau der Berliner Mauer
nicht schon Abgrenzung genug gewesen. Aber zur
Winterolympiade traten die beiden deutschen Staaten
dennoch als eine gesamtdeutsche Mannschaft in den
Wettkämpfen an. Was sportlich noch funktionierte,
das klappte in der Politik nicht. Bestes Beispiel
war der Ulbricht-Brief über den Verzicht von
Kernwaffen, den der Bundeskanzler gar nicht erst zur
Kenntnis nahm, sondern ungeöffnet zurückgehen ließ.
Spannungen in Deutschland, Spannungen weltweit. Doch
immerhin reiste der Papst ins Heilige Land, was
einer kleinen Sensation gleichkam, zumal er sich
noch mit dem orthodoxen Kirchenoberhaupt traf. Ob
sein gutes Beispiel Schule machen würde, blieb
abzuwarten.
Wichtige Ereignisse im
Januar 1964
1. Januar
NEUJAHRSTAG
1. Januar
Fußball in Algerien 1964 – Im ausverkauften Stadion der algerischen Hauptstadt
Algier verlor die bundesdeutsche Nationalmannschaft mit 0:2 gegen das
Gastgeberland.
1. Januar
Schweiz 1964 – Den Schweizer Bundespräsidenten Willy Spühler (1902-1990) löste
für das neue Jahr Ludwig von Moos in diesem Amt ab.
1. Januar
Sri Lanka 1964 – Auf Ceylon (seit 1972: Sri Lanka) wurde entgegen des Protestes
der Minderheit der Tamilen Singhalesisch die alleinige Staatssprache.
1. Januar
Zypernabkommen 1964 – Zyperns Staatspräsident Erzbischof Makarios III.
(1913-1977) teile mit, dass er das
1959 von Großbritannien, der Türkei und
Griechenland unterzeichnete „Zypernabkommen“ kündigen werde.
2. Januar
DDR 1964 – In der
DDR wurden neue Personalausweise ausgegeben. Sie enthielten
den Zusatzvermerk „Bürger der Deutschen Demokratischen Republik“.
2. Januar
Marburg in Hessen 1964 – In Marburg (Hessen) begannen die Erdarbeiten für die
ersten Gebäude des Universitätsviertels. Die Kosten für das Bauvorhaben waren
auf rund eine Milliarden DM veranschlagt worden.
2. Januar
Afrika 1964 – In der Hauptstadt Accra (Ghana) entging der Staatspräsident des
Landes, Kwame Nkrumah (1909-1972) einem Pistolenattentat, ohne verletzt zu
werden.
2. Januar
BRD/Frankreich – Die Bundesregierung erhielt von der Regierung Frankreichs die
Mitteilung, dass der Rechtsextremist Antoine Argoud (1914-2004), der am 26.
Februar 1963 aus München nach Paris entführt worden war, nicht in die BRD
ausgeliefert werden würde.
3. Januar
Sportler BRD 1964 – Die bundesdeutschen Sportjournalisten wählten in Baden-Baden
den Weltrekordschwimmer Gerhard Hetz (1942-2012) aus Hof zum „Sportler des
Jahres 1963“.
3. Januar
UdSSR 1964 – Der Ministerpräsident der Sowjetunion, Nikita S. Chruschtschow
(1894-1971), Forderte ein internationales Abkommen, in dem alle Regierungen die
Verpflichtung eingehen sollten, bei der Regelung territorialer Fragen und bei
Grenzstreitigkeiten auf jegliche Gewaltanwendung zu verzichten.
4. Januar
Papstreise 1964 – Der amtierende Pontifex, Papst Paul VI. (1897-1978), trat als
erster Papst in der Geschichte eine Pilgerreise nach Israel und Jordanien an.
Damit hatte erstmals seit 1814 ein Papst die Grenzen Italiens verlassen. Am
zweiten Tag seiner dreitägigen Reise traf er mit dem griechisch-orthodoxen
Patriarchen Athenagoras (1886-1972) zu einem Gespräch zusammen. Eine derartige
Begegnung zwischen den Kirchenoberhäuptern hatte zum letzten Mal im Jahr 1493
stattgefunden.
5. Januar
West-Berlin 1964 – Insgesamt 1.242.810 Bürger West-Berlins besuchten im Rahmen
eines Passierscheinabkommens ihre Verwandten in Berlin-Ost. Das Abkommen war
zwischen dem Senat von West-Berlin und der DDR für den Zeitraum vom 18. Dezember
1963 bis zum 5. Januar 1964 abgeschlossen worden.
5. Januar
Neues Flugzeug 1964 – Das Transportflugzeug „Short Belfast“, das für die Royal
Air Force entwickelt worden war, startete zu seinem Erstflug.
5. Januar
Bulgarien 1964 – Der ehemalige UNO-Diplomat, Iwan Georgieff, der in der
bulgarischen Hauptstadt Sofia wegen Spionage für die Vereinten Nationen zum Tode
verurteilt worden war, wurde hingerichtet. Ein Gnadengesuch war vom Präsidenten
des Parlaments abgelehnt worden.
5. Januar
Eiskunstlauf 1964 – Im bayerischen Oberstdorf gewannen Marika Kilius (*1943) und
Hans-Jürgen Bäumler (*1942) die Deutsche Eiskunstlaufmeisterschaft. Das
Eislaufpaar wurde trotz seines Sieges nach der technisch nicht so perfekten Kür
vom Publikum mit Pfiffen bedacht.
5. Januar
Westafrika 1964 – In Dahomey (seit 1975: Benin) wurde nach einer Volksabstimmung
eine neue Verfassung angenommen, die festlegte, dass das Land eine
demokratisch-sozialistische und laizistische Republik sei und Französisch als
Amtssprache gelte.
6. Januar
Honduras 1964 – In der britischen Besitzung Honduras trat die innere
Selbstverwaltung in Kraft. Der erste Premierminister des Landes wurde der Führer
der „Vereinigten Volkspartei“, George Cadle Price (1919-2011).
6. Januar
Pakistan 1964 – Der pakistanische Staatspräsidenten Mohammed Avub Khan
(1907-1974) verbot die einzige Oppositionspartei des Landes, die „Islam-Partei“.
Ihr waren staatsfeindliche Aktivitäten vorgeworfen worden.
6. Januar
DDR/BRD 1964 – In einem Schreiben des Staatsratsvorsitzenden der DDR, Walter
Ulbricht (1893-1973), an den Bundeskanzler der BRD, Ludwig Erhard (1897-1977),
unterbreitete Ulbricht einen Entwurf für einen Vertrag zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR über den Verzicht auf Kernwaffen. Der
Brief wurde von der Bundesregierung ungeöffnet zurückgewiesen.
6. Januar
Eiskunstlauf 1964 – In Oberstdorf (
Bayern) wurde der Münchner Eiskunstläufer
Manfred Schnelldorfer (*1943) zum achten Mal Deutscher Meister bei den
Eiskunstlaufmeisterschaften.
6. Januar
Skispringen 1964 – Die deutsch-österreichische Vierschanzentournee gewann der
Skispringer Veikko Kankkonen (*1940) aus Finnland.
7. Januar
Nierentransplantation 1964 – In New Orleans (US-Bundesstaat Louisiana) starb der
44-jähriger Hafenarbeiter Jefferson Davis. Ihm waren am 5. November 1963 die
Nieren eines Schimpansen eingepflanzt worden. Davis war der zweite Mensch
weltweit, dessen Nieren durch gleiche Organe eines Affen ersetzt worden waren.
7. Januar
Filmindustrie 1964 – Der Generalbevollmächtigte des Verlagskonzerns Bertelsmann,
Manfred Köhnlechner (1925-2002), gab die Absicht bekannt, die zum Jahresbeginn
als Tochtergesellschaft neu erworbene Universum Film-AG (Ufa) wieder zu
aktivieren. Jedoch wurde die Spielfilmproduktion nicht wieder aufgenommen.
7. Januar
Zentralafrika 1964 – Das britische Protektorat Nord-Rhodesien (Sambia) in
Zentralafrika erhielt die innere Autonomie.
7. Januar
Bahamas 1964 – Die britische Kronkolonie der Bahama-Inseln erhielt seine innere
Selbstverwaltung. Für die
Inseln war ein Zweikammern-Parlament geplant, in dem 8
von 15 Senatoren vom britischen Gouverneur ernannt werden würden.
8. Januar
Kongo/BRD 1964 – Der Ministerpräsident der Demokratischen Republik
Kongo,
Cyrille Adoula (1921-1978), traf zu einem zweitägigen Goodwill-Besuch
(Freundschaftsbesuch) in der Bundesrepublik Deutschland ein.
8. Januar
Vereinigte Staaten 1964 – Der US-amerikanische Präsident Lyndon B. Johnson
(1908-1973) kündigte in seiner Jahresbotschaft an den Kongress eine Verminderung
der Staatsausgaben an. Davon sollte der militärische Bereich jedoch nicht
betroffen sein. Zudem stellte der Präsident einen „Feldzug gegen die Armut“ in
Aussicht.
8. Januar
Westberlin/Berlin 1964 – Mit der Rückgabe der
Carl-von-Ossietzky-Friedensmedaille an die DDR, die ihm 1963 verliehen worden
war, protestierte der britische Nobelpreisträger Bertrand Russell (1872-
1970)
gegen die fortdauernde Inhaftierung des westdeutschen Gewerkschaftsjournalisten
Heinz Brandt (1909-1986). Dieser war 1961 aus West-Berlin in die DDR entführt
worden und dort zu dreizehneinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt worden.
9. Januar
Bundestag 1964 – Vor dem Deutschen Bundestag gab Bundeskanzler Ludwig Erhard
(1897-1977) über die ersten drei Monate seiner Amtstätigkeit einen
Rechenschaftsbericht ab.
9. Januar
Afrika 1964 – Auf der Basis der „Organisation für die Einheit Afrikas“ (OAU) und
als Parallele zu ihr in Daressalam (Tansania) gründeten Vertreter der nationalen
afrikanischen Freiheitsparteien eine „Union afrikanischer abhängiger Gebiete“.
9. Januar
Kambodscha/Thailand 1964 – Der Staatschef von Kambodscha, Prinz Samdech Norodom
Sihanouk (1922-2012) schlug dem Nachbarland Thailand Verhandlungen über den
Abschluss eines Nichtangriffpaktes vor. Er betonte, dass eine Neutralisierung
der Länder Südostasiens die einzige Möglichkeit sein, eine Krisenlösung in
diesem Gebiet zu erreichen.
9. Januar
Panama 1964 – In der unter US-Verwaltung stehenden Panama-Kanal-Zone kam es im
Zusammenhang mit einem Flaggenstreit zu schweren Zusammenstößen. Es gab mehrere
Todesopfer und zahlreiche Verletzte.
10. Januar
Parteiverbot 1964 – Durch Vermittlung eines Rechtsanwaltes richtete der Erste
Sekretär der in der BRD verbotenen Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD),
Max Reimann (1898-1977), ein Schreiben an den Bundeskanzler Ludwig Erhard
(1897-1977). Er bat darin um die Aufhebung des KPD-Verbots.
11. Januar
Italien 1964 – Unter der Führung von Tullio Vecchietti (1914-1999) wurde aus
Protest gegen die Beteiligung der Sozialisten an der italienischen
Mitte-Links-Regierung unter dem Christdemokraten Aldo Moro (1916-1978) die neue
„Sozialistische Partei der Proletarischen Einheit“ (PSIUP) gegründet. Es war die
dritte sozialistische Partei in Italien.
11. Januar
Deutsche Olympiamannschaft 1964 – Für die Olympischen Winterspiele in Innsbruck
(Österreich) und Tokio (Japan) kam es zu den letzten Nominierungen der
gesamtdeutschen Olympiamannschaft.
12. Januar
Afrika/Staatsstreich 1964 – Die arabische Regierung von Sansibar (Ostafrika)
wurde durch einen Staatsstreich gestürzt, der von afrikanischen Putschisten
angeführt worden war. Sansibar hatte erst am 10. Dezember 1963 seine
Unabhängigkeit erhalten.
12. Januar
Sowjetunion/USA 1964 – In der sowjetischen Hauptstadt Moskau unterzeichneten
Vertreter der US-amerikanischen Continental Grain Company und der sowjetischen
Außenhandelsorganisation einen Vertrag, der den bisher größten Weizenverkauf in
der Handelsgeschichte der Vereinigten Staaten besiegelte. Der Vertrag sah die
Lieferung von einer Millionen Tonnen Weizen an die UdSSR vor.
13. Januar
Indien 1964 – In Kalkutta, der Hauptstadt des indischen Bundesstaates
Westbengalen, kamen im Verlauf der letzten fünf Tage mehr als 200 Menschen bei
religiösen Unruhen zwischen Moslems und Hindus ums Leben.
13. Januar
Rassendiskriminierung 1964 – Der Führer der US-amerikanischen
Bürgerrechtsbewegung, „Malcolm X“ (1925-1965), gründete die „Muslim Mosque“,
eine radikale Organisation, die noch schärfer gegen die Benachteiligung der
Schwarzen vorging. „Malcolm X“ rief zur bewaffneten Selbstverteidigung auf.
13. Januar
Arabische Länder 1964 – In der ägyptischen Hauptstadt Kairo fand die Erste
Arabische Gipfelkonferenz statt. Staatschefs und Könige von 13 arabischen
Ländern kamen zusammen.
13. Januar
Musical 1964 – In Boston (US-Bundesstaat Massachusetts) wurde im Schubert
Theatre das Musical „Funny Girl“ von Jule Styne (Musik), Isobell Lennart
(Libretto) und Bob Merill (Songtexte) uraufgeführt.
14. Januar
Kennedy 1964 – Die Witwe des am 22. November 1963 ermordeten US-Präsidenten John
F. Kennedy (1917-1963), Jacqueline Kennedy Onassis (1929-1994), dankte in einer
TV-Ansprache der Nation für die Anteilnahme, die ihr und der Familie Kennedy
nach dem Mord entgegengebracht worden war.
14. Januar
Musik 1964 – Der US-amerikanische Geiger Yehudi Menuhin (1916-1999) trat mit dem
Bath-Festival-Orchester eine Tournee durch die Bundesrepublik Deutschland an,
die ihn bis zum 21. Januar mit seinen Konzerten nach München, Stuttgart,
Nürnberg, Hannover, Hamburg, Dortmund und Essen führte. Menuhin trat bei den
Konzerten als Solist und Dirigent auf.
14. Januar
Malerei 1964 – Eine Ausstellung mit Werken des US-amerikanischen Malers Jackson
Pollock (1912-1956), der als Begründer und als Hauptvertreter des „Action
painting“ in den USA galt, wurde in New York eröffnet.
15. Januar
The Beatles 1964 – Im „Olympia“-Stadion in der französischen Hauptstadt Paris
fand das erste Konzert der britischen Popgruppe „The Beatles“ im Rahmen ihrer
dreiwöchigen Konzerttournee statt.
#15. Januar
UdSSR 1964 – Die Sowjetunion teilte mit, dass das Wasserstraßensystem
Wolga-Ostsee-Kanal fertiggestellt wurde. Mit seinen sieben Schleusen erlaubte es
die Befahrung mit Schiffen bis zu 50.000 Tonnen Wasserverdrängung.
15. Januar
BRD/Großbritannien 1964 – Zu einem zweitägigen Staatsbesuch traf Bundeskanzler
Ludwig Erhard (1897-1977) in der britischen Hauptstadt London ein. In ihren
Gesprächen stimmten Erhard und der britische Premierminister Alexander Frederick
Douglas-Home (1903-1995) darin überein, dass ein Europa ohne Großbritannien
undenkbar sei und deshalb die deutsch-britischen Beziehungen ausgedehnt werden
müssten.
16. Januar
Musical 1964 – Im New Yorker St. James Theatre wurde „Hello Dolly“, ein Musical
des US-amerikanischen Komponisten Jerry Herman (*1931) nach einer Komödie von
Thornton Wilder (1897-1975) uraufgeführt.
16. Januar
Eiskunstlauf 1964 – In Grenoble (Frankreich) gewann das Eiskunstlauf-Paar Marika
Kilius (*1943) und Hans-Jürgen Bäumler (*1942) zum sechsten Mal den
Europameistertitel.
16. Januar
Rauchen 1964 – Über die gesundheitsschädigende Wirkung des Rauchens wurde in den
USA eine fast vierhundert Seiten umfassende wissenschaftliche Studie
veröffentlicht. Die Studie fand weltweit große Beachtung.
16. Januar
Arabische Länder 1964 – Die „Erste Arabische Gipfelkonferenz“, die am 13. Januar
in Kairo (Ägypten) begonnen hatte, ging zu Ende. Es waren Maßnahmen gegen die
israelischen Pläne, Wasser aus dem Jordan zur Bewässerung der Negev-Wüste
abzuleiten, beschlossen worden.
17. Januar
Hamburg 1964 – Trotz heftigster Diskussionen wurde auf der in Hamburg zu Ende
gehenden zweitägigen Kultusministerkonferenz keine vollständige Einigung in der
Frage erzielt, ob Abiturienten in Zukunft mit der Note „Fünf“ im Fach Deutsch
das Reifezeugnis erlangen könnten.
17. Januar
Filmverbot in Jordanien 1964 – Die Vorführung des britisch-US-amerikanischen
Spielfilms „Lawrence von Arabien“ wurde in Jordanien verboten. Die Entscheidung
war vom jordanischen Kabinett damit begründet worden, dass die Araber in dem
Film in einer „komischen Art dargestellt und vorteilhafte Züge in der modernen
arabischen Geschichte ins Lächerliche verzerrt“ worden seien.
18. Januar
München 1964 – Der bayerische SPD-Politiker Thomas Wimmer, der von
1948 bis 1960
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München gewesen war, starb in München.
Wimmer war am 7. Januar 1887 in Siglfing (heute Stadtteil von Erding) geboren
worden.
18. Januar
New York 1964 – Die Behörden in New York erteilten die Genehmigung zum Bau des
World Trade Centers. Der aus zwei Türmen bestehende Wolkenkratzer sollte mit 110
Stockwerken das höchste Gebäude der Welt werden.
18. Januar
Sansibar 1964 – Nachdem am 12. Januar auf Sansibar das Sultanat durch
aufständische Revolutionäre gestürzt worden war, wurde von der neuen Regierung
die Volksrepublik Sansibar ausgerufen.
19. Januar
Taiwan 1964 – Ein Erdbeben verursachte im südwestlichen Taiwan schwere
Zerstörungen. Mehr als 100 Menschen kamen ums Leben.
19. Januar
Katholische Kirche 1964 - Der Erzbischof von Köln, Joseph Kardinal Frings
(1887-1978), sprach sich in einem Erlass über das Sakrament der Ehe gegen eine
„Heirat um jeden Preis“ aus. Er warnte vor allen Dingen vor religiösen Mischehen
und Ehen mit geschiedenen Partnern.
Weitere
Schlagzeilen Januar 1964
Januar 1964 Deutschland in den Nachrichten
Lizzy Aumeier kommt nach Egglkofen
Oberbayerisches Volksblatt
Januar 1964 in Neumarkt in der Oberpfalz geboren. Sie
studierte am Meistersinger-Konservatorium als erste Frau
in Fach Kontrabass in Nürnberg und erhielt noch während
ihres Studiums ein Stipendium des Bayerischen Rundfunks.
Mittlerweile war sie bei ....
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