März 1940 - Neuer Jugendschutz
Reichsführer SS und Chef der Deutschen
Polizei, Heinrich Himmler, gab eine
Polizeiverordnung zum Schutz der Jugend heraus.
Diese verbietet Jugendlichen unter 18 Jahren den
Besuch von Gaststätten, Kinos und
Tanzveranstaltungen nach 21 Uhr ohne Begleitung
eines Erziehungsberechtigten und ebenfalls das
Rauchen in der Öffentlichkeit. Adolf Hitler hielt im
Berliner Zeughaus eine Rede zum Heldengedenktag.
Darin sagte er: „Der von den kapitalistischen
Machthabern Frankreichs und Englands aufgezwungene
Krieg muss zum glorreichen Sieg der deutschen
Geschichte werden“.
Ereignisse im
März 1940
1. März
Führer und Reichskanzler Adolf Hitler unterschrieb
den ersten Handlungsbefehl (Unternehmen
„Weserübung“), um eine deutsche Besetzung von
Dänemark und Norwegen vorzubereiten.
1. März
An vielen italienischen Truppenstandorten wurden
insgesamt 132 faschistische Schwarzhemd-Bataillone
feierlich ins italienische Heer übernommen.
1. März
Das Wrack des deutschen Panzerschiffes „Admiral Graf
Spee“ wurde für etwa 9,85 Millionen Reichsmark an
eine Nahrungsmittelimportfirma verkauft. Das Schiff
war für 39,4 Millionen Reichsmark erbaut worden und
war am 17. Dezember 1939 wegen eines irreparablen
Maschinenschadens von der deutschen Marine im Hafen
von Montevideo in Uruguay versenkt worden.
1. März
In Los Angeles in den USA fand ein Kampf um die
Weltmeisterschaft im Weltergewicht statt. Der
US-Amerikaner Henry Armstrong verteidigte seinen
Titel gegen Ceferino Garcia nach fünfzehn Runden mit
einem Unentschieden.
2. März
Der US-Unterstaatssekretär im Auswärtigen Amt, der
seit dem 25. Februar in Europa war, wurde von Adolf
Hitler in Berlin zu einer Unterredung empfangen.
2. März
Im US-Bundesstaat Illinois wurde versehentlich eine
Wasserleitung mit einer Brauerei und Sodafabrik
verbunden. Die Bewohner der Stadt Joilet hatten das
Vergnügen, Limonade und
Bier aus der Wasserleitung
zapfen zu können.
2. März
Cambridge gewann die traditionelle Ruderregatta im
Achter gegen OxFord mit fünf Längen Vorsprung. Die
Ruderregatta fand trotz des Krieges statt.
3. März
Im Rahmen eines sogenannten Zwischenplans wurden
40.000 Polen aus dem Reichsgau Wartheland ins
Generalgouvernement deportiert. So sah es eine
Vereinbarung mit Vertretern des Reichsgaus
Wartheland (Posen) und dem
Reichssicherheitshauptsamt vor. Die Zwangsumsiedlung
wurde fortgesetzt.
3. März
Reichspropagandaminister Joseph Goebbels eröffnete
die bis zum 8. März dauernde Leipziger
Frühjahrsmesse.
3. März
Vom Reichskommissar für Österreich, Josef Bürckel,
wurden die staatlichen Wiener Kulturinstitute in die
Verwaltung des Reichsgaus Wien eingegliedert.
3. März
Laut eines Rund-Erlasses von Reichsinnenminister
Wilhelm Frick fand die Verleihung des „Ehrenkreuzes
der deutschen Mutter“ in Zukunft nur noch am
Muttertag, dem dritten Sonntag im Mai, statt.
3. März
Die Fußballnationalmannschaften Italiens und der
Schweiz trennten sich bei einem Fußballländerspiel
in Turin mit 1:1.
3. März
Der aus Bochum stammende Radrennfahrer Walter
Lohmann gewann in der Berliner Deutschlandhalle das
Steherrennen um das „Goldene Rad von Berlin“.
4. März
Die deutsche Seekriegsleitung wollte sämtliche
Seestreitkräfte für das Unternehmen „Weserübung“
(die Besetzung von Dänemark und Norwegen) zur
Verfügung haben. Daher wurde das Auslaufen von
Unterseebooten zum Handelskrieg gegen Großbritannien
untersagt.
4. März
Der schwedische Asienforscher Sven Hedin wurde von
Adolf Hitler empfangen. Sven Hedin versuchte Hitler
als Vermittler im Finnisch-Sowjetischen Winterkrieg
zu gewinnen.
4. März
Die „Neue Züricher Zeitung“ berichtete, dass die
Regierung der Niederlande dringliche Pläne zur
Evakuierung der Zivilbevölkerung ausarbeite.
4. März
Der Film „Juninaten“ (eine Juninacht) von Regisseur
Per Lindberg mit Ingrid Bergman in der Hauptrolle
wurde in Stockholm uraufgeführt.
5. März
Allen polnischen Stiftungen, Gesellschaften und
Genossenschaften wurde von Ministerrat für die
Reichsverteidigung die weitere Arbeit untersagt. Die
Neugründung von Organisationen ist unter Androhung
von Geldstrafen und Gefängnis verboten.
5. März
Weil ein Arbeiter den Luftschutzdienst verweigert
hatte, wurde von Kölner Amtsgericht eine fristlose
Entlassung angeordnet.
5. März
Laut eines Erlasses des französischen
Finanzministers Paul Reynaud durften in
Frankreich an drei Tagen in der Woche in
öffentlichen Lokalen keine hochprozentigen
Alkoholika ausgeschenkt werden. Der Ausschank von
Tafelwein ist an den betreffenden Tagen, nämlich
dienstags, donnerstags und sonnabends erlaubt.
5. März
Der historische Film „Der Feuerteufel“ von Regisseur
Luis Trenker, der in der Zeit der Kärntner
Befreiungskämpfe gegen Napoleon I, Kaiser der
Franzosen, spielt, wurde in Berlin uraufgeführt.
5. März
Die diesjährige Tour de France wurde aufgrund des
Krieges auf unbestimmte Zeit verschoben.
6. März
Der Bundespräsident der Schweiz, Marcel Pilet-Golaz
übernahm das Außenministerium der Schweiz, das nach
dem Tod von Giuseppe Mottas am 22. Januar unbesetzt
geblieben war.
6. März
Reichsarbeitsminister Franz Seldte rief die
Betriebsleiter dazu auf, arbeitenden Frauen während
des Fronturlaubs ihrer Ehemänner ebenfalls Urlaub zu
gewähren.
6. März
In New York wurde „The Fifth Column“ (Die fünfte
Kolonne), ein Schauspiel des US-amerikanischen
Schriftstellers Ernest Hemingway uraufgeführt. Es
war von Benjamin Glazer für die Bühne bearbeitet
worden. In dem Theaterstück geht es um die
Erlebnisse Hemingways im Spanischen Bürgerkrieg
(1936-1939).
7. März
In Finnland sprach sich Generalfeldmarschall Carl
Gustaf Freiherr von Mannerheim für die Beendigung
des finnisch-sowjetischen Krieges aus. Seiner
Ansicht nach ist eine Fortsetzung des Kampfes
unverantwortlich, da Finnland bereits 20 Prozent
seiner Streitkräfte verloren hatten.
7. März
Der britische Luxusliner „Queen Elizabeth“, bei dem
es sich um das größte Passagierschiff der Welt
handelt, traf auf seiner Jungfernfahrt im Hafen von
New York ein. Das Schiff hatte Liverpool am 28.
Februar verlassen.
8. März
Das Reichssicherheitshauptamt veröffentlichte die
sogenannten Polen Erlasse. Dabei handelt es sich um
detaillierte Bestimmungen zur Regelung der Arbeits-
und Lebensbedingungen polnischer Zivilarbeiter im
Reich.
8. März
Eine Delegation der finnischen Regierung brach unter
Leitung des finnischen Gesandten in Stockholm, Juho
Kusti Paasikivi (eigentlich Juho Kusti Hellsten)
nach Moskau auf, um über Frieden zu verhandeln.
8. März
Joseph Kennedy, der US-Botschafter in London, kehrte
nach längerer Abwesenheit nach Großbritannien
zurück. Vor der britischen Öffentlichkeit vertrat er
eine Isolationspolitik der US-Regierung.
10. März
In Wien wurde die Südost-Europa-Gesellschaft e. V.
gegründet. Ihr Vorsitzender war
Reichswirtschaftsminister Walther Funk. Die
Gesellschaft sollte die Handelsbeziehungen zwischen
Deutschland und den Balkanstaaten verbessern.
10. März
In Wien wurde die Frühjahrsmesse, die bis zum 17.
März dauern sollte, eröffnet. Schwerpunkt der Messe
war die technische Ausstellung, die die diesjährige
Internationale Automobilausstellung in Berlin
ersetzen sollte.
10. März
Papst Pius XII. ordnete den Bau von Luftschutzräumen
im Festungsturm des Vatikans an.
10. März
Der deutsche Dramaturg Erwin Piscator, der seit 1938
in den USA lebte, inszenierte das Schauspiel „Saint
Joan“ von George Bernard Shaw im Belasco Theater in
Washington, D. C.
10. März
In Italien wurde die diesjährige Radsportsaison mit
dem Straßenrennen Mailand-Turin eröffnet. Der
Italiener Gino Favalli gewann das 239 km lange
Rennen in 6:00:38 h. Am Rennen waren ausschließlich
Italiener beteiligt.
10. März
Gewinner der zweitägigen alpinen Deutschen
Skimeisterschaft in Sankt Anton am Arlberg waren
Josef (Pepi) Jennewein und Christl Cranz.
10. März
Der sowjetische Schriftsteller Michail Afanasjewitch
Bulgakow starb im Moskau im Alter von 49 Jahren.
11. März
Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop, der seit
dem 9. März in Rom war, wurde von Papst Pius XII. zu
einer Audienz im Vatikan empfangen. Am 10. März fand
eine Unterredung Ribbentrops mit Italiens
Ministerpräsident und Duce Benito Mussolini statt.
11. März
Die Seekriegsleitung stellte den ersten deutschen
Hilfskreuzer in Dienst, um die alliierte
Handelsschifffahrt zu stören.
11. März
Die Regierungen von Großbritannien und Frankreich
Forderten die Erlaubnis, dass ihre Truppen durch
Norwegen und Schweden nach Finnland marschieren
dürfen.
11. März
In London gründeten Emigranten aus Österreich das „Austria
Office“, das als ihr politisches Zentrum dienen
soll.
12. März
Finnland verzichtet im Vertrag von
Moskau
auf Karelien
12. März
Der finnisch-sowjetische Winterkrieg wurde durch den
„Frieden von Moskau“ beendet.
12. März
Aufgrund der britischen Seeblockade wurde in Rom
eine Vereinbarung getroffen, nach der das Deutsche
Reich die Kohlelieferungen nach Italien auf dem
Landweg durchführen wird.
12. März
Vom Schweizer Bundesrat wurden Kredite zur
Errichtung von Arbeitslagern für Emigranten
bewilligt.
13. März
Die deutsche Reichsregierung in Berlin erklärte,
dass die Handelsbeziehungen mit Finnland wieder
aufgenommen werden. Diese waren während des
finnisch-sowjetischen Konflikts unterbrochen worden.
14. März
Aufgrund eines Aufrufs von Hermann Göring, dem
Beauftragten für den Vierjahresplan, sollte die
deutsche Bevölkerung freiwillig Kupfer, Bronze,
Messing, Zinn und andere Metalle spenden.
14. März
Der NSDAP-Gauleiter Arthur Greiser löste die
deutsche evangelische Kirch im Reichsgau Wartheland
(Posen) im staatlichen Sinne durch eine Verordnung
auf.
14. März
Auf Weisung des Generalstabs der niederländischen
Marine mussten alle unter niederländischer Flagge
fahrenden Schifffahrtsgesellschaften den
Schiffsverkehr wegen der Gefahren des Seekrieges
einstellen.
14. März
Die Auskunftszentrale des Internationalen Roten
Kreuzes in Genf, die seit Kriegsbeginn bestand,
versuchten den Verbleib und das Schicksal von
Kriegsgefangenen zu ermitteln.
15. März
Die erste Nummer der Wochenzeitschrift „Das Reich“
wurde veröffentlicht. Als Herausgeber zeichnete
Reichspropagandaminister Joseph Goebbels.
15. März
In Düsseldorf wurde die Frühjahrskunstausstellung
„Nordwestdeutsche Kunst 1940“, die bis zum 31. März
dauern soll, eröffnet. Ihr Schirmherr war
Reichspropagandaminister Joseph Goebbels.
15. März
In Berlin wurde der Film „Michelangelo“ von
Regisseur Curt Oertel, der das Leben und Werk des
Künstlers behandelt, uraufgeführt.
16. März
Seit dem 14. März tagte in Riga die Konferenz der
Baltischen Entente. Die Außenminister der
Mitgliedsstaaten Estland, Lettland und Litauen
bekräftigten Ihren Willen zu einer verstärkten
wirtschaftlichen Zusammenarbeit sowie zur
Aufrechterhaltung der Neutralität der drei Länder.
16. März
Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft,
Richard Walther Darre, verweigerte der jüdischen
Bevölkerung die Fettzuteilung für die
minderbemittelte Bevölkerung.
16. März
Auf Gut Märbacka auf Värmland starb die schwedische
Nobelpreisträgerin für Literatur, Märchenautorin und
Schriftstellerin Selma Lagerlöf im Alter von 81
Jahren.
16. März
Die Wiener Eislaufvereinigung gewann die Deutsche
Meisterschaft im Eishockey gegen die Düsseldorfer
Eislaufgemeinschaft mit 1:0.
17. März
Der Generalinspekteur für das deutsche Straßenwesen,
Fritz Todt, wurde von Adolf Hitler zum
Reichsminister für Bewaffnung und Munition ernannt.
17. März
In New York wurde mit 3:54,4min ein Weltrekord über
4 × 100 m Freistil von der Herrenmannschaft der
Universität Yale aufgestellt.
17. März
Fritz Hartmann gewann zum dritten Mal die
schweizerischen Rad-Querfeldeinmeisterschaften in
Freiburg.
18. März
Adolf Hitler und Benito Mussolini
treffen sich am Brennerpass in den Alpen und
vereinbaren die Allianz gegen Frankreich und
Großbritannien
18. März
Adolf Hitler und der italienische Ministerpräsident
und Duce Benito Mussolini tragen sich auf dem
Brenner zu einer Unterredung.
19. März
Zwischen dem Deutschen Reich und Japan wurde der
Bildfunkverkehr über eine Entfernung von mehr als
10.000 km eröffnet. Zwischen Reichspostminister
Wilhelm Ohnesorge und Mitgliedern des japanischen
Verkehrsministeriums wurden Glückwünsche
ausgetauscht.
19. März
Gottfried Freiherr von Cramm gewann das
Tennisturnier in San Remo, das seit dem 15. März
stattfand, gegen den Italiener Francesco Romanoni.
Bei den Damen siegte die Jugoslawin Hela Rovac über
die deutsche Meisterin Anneliese Ullstein.
20. März
Nachdem die französische Regierung unter Edouard
Daladier zurückgetreten war, bildete der bisherige
Finanzminister Paul Reynaud am 21. März ein neues
Kabinett. Mit diesem wollte er die Führung des
Krieges intensivieren.
20. März
Ab sofort besteht ein Verbot, aus der Schweiz Filme,
Fotografien und Schallplatten ohne besondere
Genehmigung der Abteilung Presse und Funkspruch im
Armeestab Sektion Film, auszuführen. Die Ausfuhr von
unentwickelten, belichtetem Filmmaterial ist
verboten.
20. März
Auf Sizilien brach vor vier Tagen der Vulkan Ätna
aus. Meldungen aus Catania besagten, dass er noch
nicht zum Stillstand gekommen war. Es war der
heftigste Ausbruch seit 40 Jahren.
20. März
In Berlin wurde der Film „Stern von Rio“ von
Regisseur Karl Anton mit der am 13. März
verstorbenen Tänzerin La Jana (eigentlich Henriette
Heibl) uraufgeführt.
21. März
Während einer Beratung in Stockholm gab der
ehemalige finnische Ministerpräsident Aimo Kaarlo
Cajander Auskunft über die Kriegszerstörungen,
Gebietsabtretungen, Umsiedlungen und Verluste durch
Bombenangriffe in Finnland.
21. März
In Berlin wurde die Filmkomödie „Polterabend“ mit
Grete Weiser in der Hauptrolle uraufgeführt. Die
Musik für den Film stammte von Will Meisel.
22. März
Der Ministerpräsident von Italien Benito Mussolini
empfing in Rom eine Abordnung aus Ober Etsch. Bei
einer Volksabstimmung am 31. 12. 1939 über die
nationale Zugehörigkeit hatten die Bewohner für
Italien gestimmt.
23. März
Laut reichsdeutscher Arbeitsschutzverordnung durfte
die tägliche Arbeitszeit zehn Stunden nicht
überschreiten. Die Beschäftigung von Frauen und
Jugendlichen im Nachtdienst durfte nur in
außergewöhnlichen Fällen und mit Sondergenehmigung
der zuständigen Behörden stattfinden.
24. März
Aus dem Gebiet von Wilna in Litauen wurden insgesamt
5.000 Juden in britischen Kolonien angesiedelt.
Jüdische Vereinigung hatten dafür rund 600.000
Hektar Land angekauft.
25. März
Ein britisches Kriegsschiff stoppte das türkische
Passagierschiff „Satarya“ auf hoher See und brachte
es nach Beirut. Das Schiff hatte 2.000
Juden aus
Konstanza in
Rumänien an Bord. Diese sollten in
Palästina heimlich an Land gesetzt werden.
26. März
Nach einer Besprechung der Lage mit Großadmiral
Erich Raeder, dem Oberbefehlshaber der Kriegsmarine,
entschied Führer und Reichskanzler Adolf Hitler, das
Unternehmen „Weserübung“ kurz vor der Offensive im
Westen zu starten.
26. März
Großbritannien und Spanien schlossen ein Handels-
und Verrechnungsabkommen ab. Danach stellte
Großbritannien Spanien einen Kredit in Höhe von 2
Millionen Pfund Sterling (19,7 Millionen RM) zur
Verfügung. Der Kredit soll dafür verwendet werden,
die Kriegsschäden aus dem spanischen Bürgerkrieg
(1936-1939) zu beheben.
27. März
Auf Befehl von Reichsführer SS und Chef der
Deutschen Polizei, Heinrich Himmler, wurde in
Auschwitz (Oswiecim) ein Konzentrationslager
errichtet.
28. März
In London fand die sechste Tagung des Obersten
Kriegsrats der Alliierten statt. Es wurde über die
weiteren Strategien bei der Kriegsführung beraten.
28. März
In Lugano fand eine Sitzung der
Interparlamentarischen Union statt. Vertreter
mehrerer europäischer Staaten trafen zusammen, um
über die Herstellung normaler internationaler
Beziehungen nach dem Krieg und über den Übergang von
einer Kriegs- zur Friedenswirtschaft zu beraten.
28. März
In New York wurde der Film „Rebecca“ des britischen
Kriminalfilmregisseurs Alfred Hitchcock gezeigt.
29. März
Der US-amerikanische Boxweltmeister im Schwergewicht
Joe Louis besiegte in New York seinen
HerausForderer, den US-Amerikaner Johnny Paychek
durch K.o. in der zweiten Runde.
30. März
Nach Rückkehr des Unterstaatssekretärs Sumner Welles
aus Europa, gab US-Präsident Franklin D. Roosevelt
vor der Presse bekannt, dass die Europareise von
Welles keine konkreten Friedensergebnisse erbracht
habe. Allerdings seien die gesammelten Informationen
für die Außenpolitik der USA von größter Bedeutung.
30. März
Die Japan-freundliche chinesische Zentralregierung
unter Wang Ching-wei nahm in Nanking in China die
Regierungsgeschäfte auf.
30. März
Eine Verordnung des Ministerrates für die
Reichsverteidigung stellte jede Bereicherung an
Metallen oder andere „unehrenhafte“ Verwendungen
unter Todesstrafe.
31. März
Nach einer Bauzeit von zwei Jahren wurde in New York
der neue Großflughafen La Guardia Field eröffnet.
Geburtstage März 1940 >>
März 1940 in den
Nachrichten
Euthanasie-Opfern einen Namen geben
Heilbronner Stimme
Karl Menrath ist im März 1940 geboren. An die ...
Oktober 1940 in der Tötungsanstalt Grafeneck im
Landkreis Reutlingen mit Giftgasen ermordet...
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