Biografie Cher Lebenslauf
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Der Weg zum
Ruhm
Cherilyn Sarkisian wurde am
20. Mai 1946 in El Centro,
Californien geboren. Ihre Eltern
waren der
Trucker Jon Sarkisian und
die Schauspielerin / Model Georgia
Holt. Als sich die beiden
Elternteile trennten, wuchs Cher bei
ihrer Mutter auf, die später den
Banker Gilbert La Pierre heiratete.
Dieser adoptierte Cher. Cherilyn
besuchte die Fresno High School,
musste diese aber im Alter von 16
Jahren wegen Dyslexie verlassen. Zu
dieser Zeit hatte Cher eine kurze
Beziehung mit dem späteren Star
Warren Beatty.
1964 heiratete sie Sonny
Bono, der sie als
Hintergrundsängerin in den Studios
Von Phil Spector vorstellte.
Zunächst sang sie nur auf Platten
anderer Künstler, bis sie zusammen
mit ihrem Mann die Gruppe „Sonny &
Cher“ gründete.
1965 erschien der erste
gemeinsame Song mit dem Namen „I Got
You Babe“. Innerhalb von drei Wochen
ging die Single über drei Millionen
Male über die Ladentheken und wurde
über Nacht zum absoluten Welthit.
Das Video zum Song gilt als das
erste Musikvideo aller Zeiten. Es
folgten rasch fünf weitere Singles,
die sich in den weltweiten
Charts alle samt in den
Top-20 platzierten. Danach ging es
nur noch bergauf. Die 1965, 1966 und
1968 erschienenen Singles
„Baby Don't Go“, „Little Man“ und
The Beat Goes On“ hatten alle
Top-Verkaufszahlen.
Karriere ohne Bono
Neben den Erfolgen mit Bono hatte
Cher 1965 aber auch ihren ersten
eigenen Nummer-1-Hit. Der Song
war
ein Cover von Bob Dylan und trug den
Namen „All I Really Want to Do“.
Auch ihre zweite Solo-Single „Bang
Bang“ kam gut beim Publikum an.
Zwischen 1965 und
1971 verdiente sie um die
30 Millionen US-Dollars. Zudem
verdiente sie nebenbei noch gut als
Model und wurde über zehn Mal auf
der Vogue abgebildet. 1970 starteten
Sonny & Cher ihre eigene Show in Las
Vegas, die später in eine TV-Show
umgewandelt wurde. Die 1971 und
1972 erschienenen Hits
„All I Ever Need Is You“ und „A
Cowboy's Work Is Never done“
schafften es durch die neue
Popularität in die Top-10 der
internationalen Charts und brachte
den beiden einen Grammy ein. Mit
ihrem Soloprojekt punktete Cher
derweil in den USA und schaffte es
mit „Gypsys, Tramps and Thieves“ auf
den ersten Platz der US-Charts.
1973 ließ
sich Cher
überraschend von Sonny scheiden und
konzentrierte sich fortan nur noch
auf ihre Solo-Karriere. Cher
produzierte viele Top-Seller wie
"half breed"und
entschied sich nebenbei noch in der
Schauspielerei aktiv zu werden.
Durch ihre zahlreichen
Show-Auftritte hatte sie unlängst
genug Erfahrung. Für ihre ersten
seriösen Rollen erhielt sie mehre
Emmys und einige Golden Globe-Nominierungen.
Cher bis heute
Nachdem es in den
80er Jahren ruhig um Cher
geworden war, schaffte sie mit ihren
neuen Alben „Cher“ und „Heart of
„Stone“ - die sich über 20 Millionen
Mal verkauften – zurück ins
Musikgeschäft. Auch das
1991 erschienene
Best-of-Album „Greatest Hits Album
1965 – 1992“ konnte durchaus an alte
Erfolge anknüpfen. Ihr Soundtrack
zum Film „Meerjungfrauen küssen
besser“ wurde über Nacht ein
Nummer-1-Welthit. Besonders die
Alben in den
90er Jahren wurde alle
samt Spitzenreiter in den
internationalen Charts. Ihr wohl
Populärstes Album ist das
1998 veröffentlichte „Believe“.
Mit ihm bewies Cher abermals ihr
Gespür für musikalische Strömungen.
Es ist bis heute ihr best-verkauftes
Album. 2005 endete ihre
Marathon-Tournee mit der bekannten
„Farewell Tour“. Alleine die Tour
spielte 250 Millionen US-Dollar ein
und war 2007 als erfolgreichste Tour
aller Zeiten im Guinness-Buch der
Rekorde abgedruckt. Im gleichen Jahr
verkündete Cher, dass ein neues
Album in der Mache sei. Dieses ist
bis heute aber nicht erschienen.
Damit Blieb „Cher Gold“, welches
2005 erschien, ihr bis
dato jüngstes Album. Ihren letzten
Auftritt in Hollywood hatte sie
2004 in dem Film
„Unzertrennlich“. Cher wurde mit
vielen Preisen ausgezeichnet und
geehrt. So auch mit einem Oscar,
einem Preis für ihr Lebenswerk,
Guinness-Buch-Einträgen und einer
Beliebtheit, die sie gleichauf mit
Elvis Presley und
Michael Jackson macht.
Filme Cher Movies
www.cher.com - Die
offizielle Cher Homepage
Filme Cher Movies
1965 - Wild on the Beach
1967 - Good Times
1969 - Chastity
1982 - Komm’ zurück, Jimmy Dean
1983 - Silkwood
1985 - Die Maske
1987 - Die Hexen von Eastwick
1987 - Suspect – Unter Verdacht
1987 - Mondsüchtig
1990 - Meerjungfrauen küssen besser
1996 - Der Hochzeitstag
1999 - Tee mit Mussolini
2004 - Unzertrennlich
2010 - Burlesque
2011 - Der Zoowärter
Cher Diskografie
1965 - All I Really Want to Do
1966 - The Sonny Side of Chér
1966 - Chér
1968 - With Love, Chér
1968 - Backstage
1969 - 3614 Jackson Highway
1971 - Gypsys, Tramps & Thieves
1972 - Foxy Lady
1973 - Bittersweet White Light
1973 - Half-Breed
1974 - Dark Lady
1975 - Stars
1976 - I'd Rather Believe in You
1977 - Cherished
1979 - Take Me Home
1979 - Prisoner
1982 - I Paralyze
1987 - Cher
1989 - Heart of Stone
1991 - Love Hurts
1995 - It's a Man's World
1998 - Believe
2000 - Not.com.mercial
2001 - Living Proof