Schon damals wusste man wie man sich anzuziehen
hatte - elegante Anzüge waren zu dieser Zeit ein
Muss für den Mann.
Besonders beliebt waren ein- oder zweireihige Anzüge
in den verschiedensten Grautönen. Die Hosen waren
meist in der mitte längs gefalzt und hatten einen
Aufschlag. Die Meisten davon wurden aus Wolle oder
Wollstoff hergestellt. Es war eher selten, dass sie
vollständig aus Seide bestanden.
Auch der passende Hut durfte nicht fehlen, denn ohne
Hut ging ein Mann nicht aus dem Haus. Schon in den
20er Jahren waren Zylinder groß in Mode und dies
sollte in den 30er Jahren weiterhin so sein. Von
besonderer Beliebtheit waren damals auch noch
zylinderförmige Strohhüte, Ballon- oder
Schiebermützen als Sportmützen und Filzhüte mit
hoher Kappe.
Die Schuhe bestanden aus Leder und waren entweder
glatt oder verziert mit Zierstanzereien.
Freizeitschuhe waren eher in den Farbgebungen braun
und weiß, während elegante Schuhe für den Abend eher
schwarz waren.
Für das gewisse Etwas sorgten als letztes die
Seidenkrawatten - sie waren kurz und entweder zum
Umbinden oder zum Befestigen am Kragenknopf in allen
möglichen Farben und Mustern.
Weitere optionale Accessoires waren zum Beispiel der
Anknöpfkragen, Manschettenknöpfe, Zigarettenetuis
und Einstecktücher.
Eine eher skurile "Modeerscheinung" waren die
sogenannten "Sockenhalter", die aufgrund der
schlechten Strumpfgummiqualität notwendig waren, um
die Strümpfe zu halten.
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