Juli 2021 - Hochwasserkatastrophe in Deutschland
In Teilen Deutschlands wurden die Situation durch
den anhaltenden Regen immer schlimmer.. An dem Fluss
Wupper forderte man die Anwohner auf, sich in ihren
Häusern weiter oben aufzuhalten. Die Kleinstadt
Altena war von der Umwelt abgeschnitten. Im
Sauerland starben zwei Feuerwehrleute bei Einsätzen.
Besonders angespannt war die Situation in den
Städten Hagen und in Wuppertal. In Hagen wurde der
Notstand ausgerufen. In Hückeswagen im
Oberbergischen Kreis lief die Bevertalsperre über.
Mehr als 1000 Menschen mussten ihre Häuser
verlassen. Auch die Wupper-Talsperre lief über.
Einige Ortschaften wurden evakuiert. In Düsseldorf,
Dortmund und Bochum war die Feuerwehr aufgrund
vollgelaufener Keller, überfluteter Straßen und
umgestürzter Bäume im Dauereinsatz.
In
Rheinland-Pfalz wurde in drei Landkreisen
der Katastrophenfall ausgerufen. Vor allem die Eifel
war betroffen.
Wichtige Ereignisse im Juli 2021
15. Juli
Laut Robert Koch-Institut stieg die 7-Tage-Inzidenz
auf 8,0 an. Es wurden binnen eines Tages 1642
Corona-Neuinfektionen gemeldet.
15. Juli
Die EU-Kommission leitete ein
Vertragsverletzungsverfahren gegen
Ungarn
und
Polen
aufgrund umstrittener Regelungen gegen Homosexuelle
und Transsexuelle ein. Ungarn hatte ein Gesetz
erlassen, dass Jugendlichen verbietet, sich über
Homosexualität zu informieren.
15. Juli
Der niederländische Journalist Peter R. De Vries
starb eine Woche nach dem Schussangriff in
Amsterdam
an den Folgen seiner Verletzungen. Er war 64 Jahre
alt.
15. Juli
Eine der größten Unwetterkatastrophen der
Nachkriegszeit richtet in Nordrhein-Westfalen und
Rheinland-Pfalz schwere Verwüstungen an. Schon jetzt
wurden mehr Tote gezählt als beim
"Jahrhunderthochwasser" 2002. Die Zahl der Toten
wurde am Morgen mit 81 angegeben. Es wurden aber
noch viele Menschen vermisst. Die Länder
Nordrhein-Westfalen und
Rheinland-Pfalz
und die Bundesregierung sicherten den Betroffenen
schnell Hilfe zu.
16. Juli
Deutschland und die USA wollten in Zukunft wieder
engere Partner sein, ob beim Klimaschutz, in der
Sicherheitspolitik oder beim Kampf gegen
Ungerechtigkeit.
16. Juli
Eine Woche nach Beginn der Ausschreitungen in
Südafrika
wurde die Zahl der Toten mit 212 angegeben. Es kam
immer wieder zu Gewalt. Lebensmittel und Medikamente
wurden knapp.
16. Juli
Im Kampf gegen den Klimawandel leitete
Grönland
das Ende der Erdölsuche in der Arktis ein. Trotz
unerschlossener Mengen wurden keine neuen Lizenzen
mehr vergeben.
16. Juli
Gegen den französischen Justizminister Dupon-Moretti
wurde ein Ermittlungsverfahren eröffnet. Der
ehemalige Strafverteidiger sollte sein Amt
ausgenutzt haben, um persönlich mit mehreren
Richtern abzurechnen.
16. Juli
Obwohl das Hochwasser vielerorts langsam zurückgeht
und die Bergungsarbeiten voranschreiten, treffen
stündlich neue Hiobsbotschaften ein. Die Zahl der
Opfer stieg mittlerweile auf 106. Es werden immer
noch viele Menschen vermisst. Die
Bundeswehr beteiligte sich mit 900
Soldaten und Soldatinnen und mit schwerem Gerät an
den Rettungs- und Aufräumarbeiten.
17. Juli
Die französische Regisseurin Juli Cucournau wurde
bei den 74. Internationalen Filmfestspielen in
Cannes für ihren Fantasyfilm "Titane" mit der
Goldenen Palme ausgezeichnet.
Jodie Foster und Marco Bellocchio wurden
mit dem Ehrenpreis des Festivals der Palme D'or
d'honneur geehrt.
17. Juli
Im US-Bundesstaat Oregon wurden 67 Wohnhäusern und
117 andere Gebäude durch einen Waldbrand zerstört.
Die Region wurde von extremer Trockenheit geplagt.
17. Juli
Laut Robert Koch-Institut stieg die 7-Tage-Inzidenz
für Corona-Neuinfektionen auf 9,4 an. Es wurden 2608
Neuinfektionen gemeldet. Vor einer Woche lag dieser
Wert bei 952 Ansteckungen.
17. Juli
Bei den olympischen Sommerspielen gab es im
olympischen Dorf in Tokio den ersten Corona-Fall.
17. Juli
Im baden-württembergischen Landkreis Böblingen
stürzte kurz nach seinem Start am Stuttgarter
Flughafen ein Kleinflugzeug in einem Wald ab. Die
drei Insassen des Kleinflugzeuges kamen bei dem
Absturz ums Leben.
18. Juli
Die Koblenzer Polizei rechnete damit, dass allein in
Ahrweiler und Umgebung mindestens 110 Menschen bei
den Unwettern ums Leben kamen. In Oberbayern wurde
der Katastrophenfall ausgerufen. Die Bahnstrecke in
der Sächsischen Schweiz wurde gesperrt. Nahe
Oberstdorf war ein Gebirgsbach durch Holzmassen
gefährlich angestaut.
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD)
kündigte eine Soforthilfe für die Opfer der
Flutkatastrophe in Höhe von 300 Millionen Euro an.
18. Juli
Das Robert Koch-Institut meldete 1292 Neuinfektionen
binnen 24 Stunden. Dadurch stieg die 7-Tage-Inzidenz
auf 10.
18. Juli
Triathlon-Ass Jan Frodeno unterbot beim "Tri Battle
Royale" im Allgäu seine Weltbestzeit um fast 15
Minuten.
18. Juli
In
Paris endete die 108.
Tour de
France. Titelverteidiger Tadej Pogacar aus
Slowenien gewann das Radrennen. Der Belgier Wout van
Aert gewann die Schlussetappe in
Paris.
Weiterer Rückblick im Juli 2021
Juli 2021 in den Nachrichten
Impfen ohne Terminvereinbarung im
Kreisimpfzentrum Rottweil
Neue Rottweiler Zeitung online
Das teilte das Landratsamt Rottweil am Mittwoch mit.
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