Juni 1981 - Zarah
Leander gestorben
In Stockholm starb am 23. Juni 1981 die schwedische
Sängerin und Schauspielerin
Zarah
Leander im Alter von 74 Jahren. Sie war vor
allem durch tragisch-sentimentale Rollen
und ihre melancholischen Lieder in UFA-Filmen
international bekannt geworden. Leander wurde am 15.
März 1913
als Sara Stina Hedberg in Schweden in der Stadt
Karlstad als Tochter eines Instrumentenbauers
geboren. In Deutschland war Zarah Leannder mit
den Filmen "Zu neuen Ufern" und "La Habanera"
1937
zum ersten Mal zu sehen.
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Was geschah im Juni 1981
1. Juni
Belgien 1981 – In Brüssel wurde auf offener Straße der Leiter der
PLO-Vertretung, Naim Khader, erschossen.
1. Juni
Kunst 1981 – In Bremen wurde der „Kunstpreis der Böttcherstraße“ an Alf Schuler
verliehen.
2. Juni
Im Bundestag wurde bis zum 5. Juni der
Bundeshaushalt 1981 beraten. Dieser hatte ein
Volumen von 231.155 Milliarden DM und beinhaltete
eine Neuverschuldung von rund 33,78 Milliarden DM.
3. Juni
Beim Endspiel zur Fußball-Europameisterschaft der
Junioren schlug die Mannschaft der Bundesrepublik
Deutschland Polen mit 1:0.
4. Juni
Malerei 1981 – Der Rubens-Preis wurde in Siegen (Nordrhein-Westfalen) an den
Maler Emil Schumacher vergeben. Der Preis war mit 10.000 DM dotiert.
5. Juni
In Ost Berlin wurde der Bundesbürger Dieter Vogel
wegen Spionagetätigkeit für westliche Geheimdienste
von dem Militärobergericht zu lebenslanger
Haftstrafe verurteilt.
6. Juni
Indien 1981 – Bei einem Eisenbahnunglück kamen 235 Menschen im indischen
Bundesstaat Bihar ums Leben.
7. Juni
Israel/Irak 1981 – Auf den Kernreaktor Osirak im Irak wurde ein israelischer
Luftangriff verübt.
8. Juni
In Teheran im Iran wurden 11 Rauschgiftschmuggler,
darunter eine Frau, zum Tode verurteilt und
hingerichtet. Die iranischen Behörden teilten mit,
dass die Hingerichteten Rückfalltäter waren.
9. Juni
Das Bundesgesundheitsamt in Berlin verbot alle
Arzneimittel mit dem Wirkstoff Aristolochiasäure.
Die Medikamente standen im Verdacht, Krebserregend
zu sein.
10. Juni
Autoindustrie 1981 – Der letzte Mercedes 600 rollte in bei Daimler-Benz im Werk
Sindelfingen vom Band und kam direkt ins Daimler-Museum.
11. Juni
West-Berlin 1981 – Zum Regierenden Bürgermeister West-Berlins wurde mit 69 von
132 Stimmen Richard von Weizsäcker gewählt.
11. Juni
DDR 1981 – In Erfurt-Bischleben in der DDR waren 14 Menschen bei einem
Zugunglück ums Leben gekommen.
11. Juni
Iran 1981 – Bei einem Erdbeben der Stärke 6,9 kamen im Iran etwa 3.000 Menschen
ums Leben.
12. Juni
Literatur 1981 – In Darmstadt (Hessen) wurde der Schriftsteller
Martin Walser
mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet.
13. Juni
Mit vier Punkten Vorsprung vor dem Hamburger SV
wurde der 1. FC Bayern München deutscher
Fußballmeister.
weitere
Ereignisse im Juni 1981
Nachrichten Juni 1981 in der Presse Deutschland
Dieter Kämpf legt nach 38 Jahren Mandat nieder
Süddeutsche Zeitung
Kämpf saß seit 1. Juni 1981 im Markt Schwabener
Gremium und war dort für seine Wortmeldungen
bekannt, die er oft deutlich und mit Hingabe ...
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