Biografie Lena Meyer-Landrut Lebenslauf
Lebensdaten
Vor dem Eurovision
Song Contest
Lena
Meyer-Landrut wurde am
23. Mai 1991 in Hannover geboren
und ist verwandt mit dem deutschen
Diplomaten
Andreas Meyer-Landrut. Ihre Jugend verbrachte
Lena in Misburg-Anderten – einem hannoverschen
Stadtteil. Lena war ein Einzelkind und als
sie zwei Jahre alt war trennten sich ihre
Eltern. Sie wuchs bei ihrer Mutter auf und
begann sich für das Tanzen zu interessieren.
Zunächst faszinierten sie das Ballett und
der Jazz-Dance, später dann aber eher Hip-Hop-
und Ausdruckstanz. Nachdem sie die Grundschule
beendet hatte, besuchte sie ein Gymnasium
in Hannover. Auch das Singen hatte Lena
seit jeher begeistert und 2007 gründete
sie zusammen mit einem Freund das Musikduo
„Stenorette 2080“. Der Name der Band leitete
sich von einer Diktiergerät-Marke ab. Auf
diesem hatten die beiden ihre ersten beiden
Songs aufgenommen. Lenas musikalische Vorbilder
waren „
Wir
sind Helden“ Clueso,
Kate Nash,
Adele und Vanessa Carlton. 2009 Nahm Lena
am Vorentscheid zum
Eurovision Song Contest teil
und gewann diesen. Dieses Ereignis löste
eine Lena-Mania in Deutschland aus und leitete
gleichsam ihre Karriere ein.
Der Weg zum Ruhm
In der Show „Unser Star für Oslo“, moderiert
von
Stefan Raab, gab sie sich aber
nicht nur vor den
Deutschen von ihrer besten
Seite. Raab rührte mächtig die Werbetrommel,
was dazu führte, dass sich Lenas Bewerbungs-Song
„Satellite“
- bereits vor dem eigentlich Finale - in
ganz Europa verkaufte. Das Lied lief auf
sämtlichen Sendern und brachte Lena bereits
vor dem Contest eine unvorstellbare Popularität.
Durch medienwirksame Auftritte zusammen
mit Ziehvater Raab steigerten die beiden
das Image des neuen „Fräulein Wunder“. Sie
erhielt einen Plattenvertrag bei Universal
Music und begann an der Realisierung einer
eigenen Scheibe zu arbeiten. Am 29.04.2010 war es dann so weit.
Die Finalisten aller teilnehmenden Länder
überboten sich mit spektakulären Auftritten,
die Lena aber mit Hilfe ihrer Popularität
und ihrer naiv-liebenswerten Art einfach
verblassen ließ. Sie gewann mit 246 Punkten
und dem Hit „Satellite“
.
Damit hatte sie 76 Punkte mehr in den Rankings,
als der nächste Mitbewerber.
Lena 2010/2011
Bereits zu Zeiten des Vorentscheids
hatte Lena zusammen mit Raab ihren Song
„Sattelite“ und „Love
Me“
im Internet veröffentlicht, wo diese dann
die ersten Plätzen in den größten Download-Portalen
belegte. Die dazu erschienene Singles setzten
schnell einen neuen Verkaufsrekord.
2010
schaffte sie es mit drei Titeln gleichzeitig
in den Top-5 der Deutschen
Single-Charts
und in die Top-10 der umliegenden europäischen
Länder. Besonders in Österreich und der
Schweiz fand Lena eine große Fangemeinde.
Mit finanziellem Background engagierte sich
Lena Meyer-Landrut weiterhin stark und bereits
am 7. Mai erschien dann Lenas Debütalbum
„My Cassette Player“
.
Auf dem Album waren aber nur die Hälfte
der Lieder von ihr selbst getextet. Dennoch
stieg das Album direkt auf dem ersten Platz
der deutschen Charts ein und belegte in
Österreich und der Schweiz Platz Drei. Insgesamt
brachte ihr das Album bereits 3-Fach-Gold
ein und wurde bei VIVA für einen Cometen
nominiert - als „Durchstarterin des Jahres
2010“.
Vom Juni bis zum August 2010 führte Lena
die erste Öffentlichkeitsarbeit in Form
einer "Promotiontour" durch, die durch viele
europäische Städte verlief. Ihre Tour durchzog
die Metropolen Zürich, London, Stockholm,
Paris, Malmö, Amsterdam, Oslo, Brüssel und
Wien. Neben Interviews in Fernsehen, Printmedien
und Rundfunk hatte Lena außerdem einen Live-Auftritt
in den norwegischen und schwedischen Sendungen
"Allsang pa Grensen" und "Sommarkrysset".
Weiterhin folgte auch ein Auftritt beim
schwedischen Schlagerfestival "Stockholm
Pride". Anfang August 2010 brachte sie dann
ihre vierte Single mit dem Titel "Touch
A New Day" heraus. Auch bei dieser Single,
wirkte Fernsehmoderator Stefan Raab als
Produzent und Songwriter mit.Im
September 2010 wurde Lena, wie sie sich jetzt nannte, Werbeträgerin für den
Automobilhersteller Adam Opel AG,
der den Corsa Sattelite nach Ihrem Siegertitel benannt.
Im Oktober desselben Jahres konnte man die Stimme von Lena in dem Animationsfilm
„Sammys Abenteuer – Die Suche nach der geheimen Passage“ hören. Sie verlieh dem
Schildkrötenmädchen Shelly die deutsche Stimme. Anfang Februar 2011 kam es zum Auswahlverfahren
für den Grand Prix 2011 indem sie sich aber
nur selbst schlagen konnte, da lediglich
der Song gewählt wurde. Stefan Raab hatte
beschlossen mit Lena den Titel von 2010
zu verteidigen.
Am 8. Februar 2011 kam Ihr zweites Album
"Good News" auf den Markt das erkennen lies,
dass es sich bei Lena eher um eine neue
Nena als um eine Eintagsfliege
handelt. Im Mai belegte sie dann Platz
zehn beim Eurovision Song Contest 2011.
Im März 2011 trat Lena in der Sketsch-Comedy „Ladykracher“ von Anke Engelke
zweimal als Gast auf. Im April konnte man Sie in einem Sesamstraßen-Spezial
sehen, wo sie ihren Hit „Satellite“ unter dem Titel „Bert, oh Bert“ auf Deutsch
interpretierte.
Ebenfalls im März 2011 erreichte sie als erste deutsche Künstlerin mit sechs
Liedern gleichzeitig die Top 100 der deutschen Single Charts. Bei der
Echoverleihung 2011 erhielt sie einen Echo in der Kategorie erfolgreichster
Newcomer National und einen in der Kategorie erfolgreichste Künstlerin National
und war in drei weiteren Kategorien nominiert.
Vom 13. bis zum 29. April tourte Lena durch Deutschland. Sie gab Konzerte in
Berlin, Hannover, Frankfurt, Dortmund, Hamburg, Leipzig, München, Stuttgart und
Köln. Das Konzert in Frankfurt wurde aufgezeichnet und wurde am 9. Mai 2011
unter dem Titel „Good News" Live als DVD veröffentlicht.
Für einen Film von
Matthias Schweighöfer „What a man“, der im August 2011 in die Kinos
kam, nahm sie das Lied „What a man“ auf. Im September 2011 war sie
Außenreporterin beim Bundesvision Song Contest 2011.
2012 - 2014
Im April 2012 nahm sie an einer Werbekampagne zum 60. Geburtstag des Hannover
Airport teil. Am 24. Mai 2012 trat sie beim zweiten Halbfinale des Eurovision
Song Contests 2012 in Baku zusammen mit den ehemaligen Songcontest-Gewinnern
Alexander Rybak, Marija Serifovic, Dima Bilan und Ell & Nikki als Pausenact auf.
Im August 2012 wurde das Titellied der Sesamstraße mit Lena aufgenommen und
leitete ab Oktober 2012 die Sendung ein.
Am 12. Oktober 2012 erschien ihr drittes Studioalbum „Stardust“. Bereits am 21.
September 2012 wurde die gleichnamige Single veröffentlicht, die Platz 2 der
deutschen Single Charts erreichte. Im Dezember 2012 und im Januar 2013 wurden
Album und Single mit Gold ausgezeichnet. Im März 2013 erschien die zweite Single
„Neon (Lonely People)“. Bei der Echoverleihung 2013 am 21. März 2013 wurde der
Videoclip zu „Stardust“ als bestes nationales Musikvideo ausgezeichnet.
Im März 2013 war Lena Musikpatin bei „Dein Song“, dem
KiKA-Songwriting-Wettbewerb für Kinder. Zusammen mit
Tim Bendzko und Henning Wehland war sie Coach und Jury-Mitglied in
der ersten Staffel der Sat. 1-Castingshow „The Voice Kids“, die im April und Mai
2013 ausgestrahlt wurde. Auch 2014, 2015 und 2016 war sie als Coach dabei. 2015
gewann ihr Schützling Noah-Levi die Show.
Im April 2013 ging Lena auf die „No One Can Catch US Tour“ in dreizehn deutsche
Städte. Am 17. Mai 201 wurde die dritte Single aus dem Album „Stardust“ „Mr.
Arrow Key“ veröffentlicht.
Beim Eurovision Song Contest 2013 in Malmö gehörte Lena Meyer-Landrut zusammen
mit Alina Süggeler, Carolin Niemczyk, Tim Bendzko und Florian Silbeeisen zur
deutschen Jury. Als Sprecherin der Jury gab sie die deutschen
Abstimmungsergebnisse im Finale am 18. Mai 2013 bekannt.
Seit September 2013 ist sie Markenbotschafterin für den französischen
Kosmetikkonzern L’Oréal.
In dem im Februar 2014 in den deutschen Kinos gestarteten Animationsfilm „Tarzan
3D“ war sie die deutsche Stimme von Jane. Der Film wurde im Mai 2014 mit dem
Goldenen Spatz ausgezeichnet. Im November 2014 wurden die Kompilationsalben
„Giraffenaffen 3“ und „I Love Disney“ veröffentlicht, zu denen Meyer-Landrut die
Filmlieder „Schlaft alle“ und „A Whole New World“ beigesteuert hatte.
2015 – 2016
Am 1. Mai 2015 erschien die erste Single „Traffic Light“ aus ihrem Studialbum
„Crystal Sky“., das am 15. Mai 2015 veröffentlicht wurde. Im September 2015
veröffentlichte Sie die Single „Wild and Free“, den Titelsong des Films „Fack ju
Göhte“.
Im Oktober 2015 fand ihre dritte Tour durch sechs deutsche Städte statt. Im
Februar 2016 schloss sich die „Carry You Home“ Tour 2,0 an, die durch zehn
deutsche Städte und durch Luxemburg führte.
Am 8. April wurde die Single „Beat to my Melody“ als Remix-EP veröffentlicht. Im
Juni 016 flog Meyer-Landrut zu den DreamWorks-Studios nach Los Angeles, um dort
mit
Justin Timberlake und Anna
Kendrick für den Animationsfilm „Trolls“ zu werben. Von Ende August bis Anfang
September 2016 fanden in Berlin die Synchronarbeiten für den Film statt, wo Lena
der von Anna Kendrick gesprochenen Prinzessin Poppy die deutsche Stimme verlieh.
Der Film lief am 20. Oktober 2016 in Deutschland an.
Seit 2017
Am 9. Februar 2017 war Lena neben Florian Silbereisen und Tim Bentzko in der
Jury von „Unser Song 2017“, dem deutschen Vorentscheid zur Eurovision Song
Contest 2017.
Am 14. April 2017 wurde in den Download- und Streamingportalen die Single „Lost
in You“ veröffentlicht. Im Mai 2017 gewann Lena gegen Lena Gercke mit 68 zu 52
Punkten bei „Schlag den Star“. Vom 23. Mai bis zum 18. Juli strahlte VOX die
vierte Staffel von „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ aus, wobei am 6. Juni
die Songs von Lena Meyer-Landrut im Mittelpunkt standen. Lena stellt in der
Sendung ihren neuen Song „If I wasn‘t Your Daughter“ vor. Im September 2017
unterstützte sie Bundeskanzlerin Angela Merkel im Bundestagswahlkampf. Am 1.
Oktober gab sie Ihr Debüt als Laufstegmodel bei der Show „Le Defile L’Oréal
Paris“ auf der Paris Fashion Week.
Im Dezember 2017 absolvierte Lena die „End-of-Chapter-One-Tour“, bei der es
Gastauftritte von
Mark Forster,
Michael Patrick Kelly,
Genetikk und
Moses Pelham gab.
In der Zeit von Juni 2018 bis November 2018 wurde die Singles „Solo Contigo“,
und „Thank you“ veröffentlicht.
Im Jahr 2019 kehrte Lena als Coach zu „The Voice Kids“ zurück.
Am 15. März 2019 erschien die Single „Don‘t lie to me“ aus dem fünften
Studioalbum „Only Love, L.“, das am 5. April 2019 veröffentlicht wurde. Am 11.
April 2019 kam der Film „Willkommen im Wunder Park“ in die deutschen Kinos. In
diesem amerikanisch-spanischen Animationsfilm spricht Lena die Hauptfigur June.
An 17. Mai 2019 kam das Musikvideo „Boundaries“, das unter der Regie von Björn
Dunne entstanden war, heraus. Es war eine Kampagne der 20th Century Fox zur
Vermarktung des Kinofilms „X-Men: Dark Phoenix“ in Deutschland und enthielt
Ausschnitte aus dem Film.
Am 16. August 2019 wurde das Duett „Better“ mit Nico Santos veröffentlicht und
im November 2019 wurde Lena für den Publikums-Bambi nominiert, der dann jedoch
an
Max Giesinger ging.
Am 6. Dezember 2019 veröffentlichte sie ihr Album in einer neuen Version „More
Love Edition“.
Die für 2020 und 2021 geplante Tour musste wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt
werden und wurde auf das Jahr 2022 verlegt.
Lena Meyer-Landrut Privat:
Privat hält sich die Sängerin eher bedeckt. Anfang des Jahres 219 gab sie die
zerbrochene Beziehung zu ihrem Ex-Freund Max von Helldorff bekannt. Sie
verarbeitete das Ende der Beziehung in der Ballade „Love“.
Ende 2020 sollen Lena Meyer-Landrut und Mark Forster geheiratet haben. Außerdem
soll sie mittlerweile Mutter eines Jungen geworden sein. Beide Meldungen wurden
jedoch von Lena und Mark selbst noch nicht bestätigt.
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Diskografie
2010 - My Cassette Player
2011 - Good News
2012 - stardust
2015 - crystal sky
2019 - Only Love
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