Biografie Uriah Heep Bandhistorie, Members
Erste Erfolge
Die Band „Uriah Heep“ wurde
1969 von David Byron
(*
29. 01 1947),
Mick Box (*
08.06.1947) und Paul Newton (*
21 02. 1945) gegründet. Durch Manager
Gerry Bron kam die Gruppe in Kontakt mit Ken Hensley
((*
24. 08. 1945 - 2020)
– Mitglied bei „The Gods“. Mit Hilfe seiner
Erfahrung entstand Anfang der
70er
Jahre das erste
Album „Very 'eavy...
Very 'umble“.
Die Single „Gypsy“ schaffte es auch in
Deutschland in die Top30 der
Musikcharts.
1971 folgte das
zweite Album „Salisbury“. Der Song „Lady in Black“
ist bis heute ein Ohrwurm und findet zu
verschiedenen Anlässen hohen Anklang. Das Folgealbum
„Look at yourself“ wurde durch die Gruppe Osibisa
und
Manfred Mann unterstützt. Produziert wurden die
Platten von dem Label „Vertigo“. Auch die Alben
„Uriah Heep Live 1973“, „Demons and Wizards, The
Magician's Birthday“, „Waterworld“ und „Sweet
Freedom“ brachten „Uriah Heep“- gerade in Europa -
zahlreiche Auszeichnungen ein. Lediglich in den USA
blieben die Titel von Uriah Heep eher bedeutungslos.
Neue Gesichter bei Uriah Heep
Nach einem tragischen Unfall des Bassisten
Gary Thain – er erlitt einen Stromschlag und war
anschließend außer Stande weiter aufzutreten – wurde
dieser am
15. September 1974 tot in seiner Wohnung
aufgefunden. Bis heute ist die konkrete Todesursache
umstritten, da Thain seit dem Unfall nicht nur an
Herzrhythmusstörungen litt, sondern auch stark
heroinabhängig war. Garys Nachfolger John Wetton (*
12. 06. 1949)
verhalf der Band
1975 mit dem Album „Return To Fantasy“ ein internationaler Durchbruch. Dennoch kam
es immer wieder zu Konflikten zwischen dem
alkoholabhängigen David Byron und den restlichen
Mitgliedern der Band. „Uriah Heep“ trennte sich
schließlich von Byron. Sein Nachfolger war John
Lawton (*
11. 07. 1946) der von den
Les
Humphries Singers kam. Mit Lawton als Frontstimme gelang „Uriah
Heep“
1977 mit „Free Me“ ein Top-10-Hit in
Deutschland. Bis in die späten
80er Jahre waren die
Verkaufszahlen der Neuveröffentlichungen der Band
weltweit fantastisch.
Uriah Heep bis heute
Trotz des Erfolges verlässt Lawton im Streit mit
Hensley die Band. Um die Band in den
90er Jahren
vor dem endgültigen Aus zu retten, wurde der neue
Sänger Peter Goalby eingesetzt. Das Comeback gelang.
Die personellen Veränderungen der Band nahmen damit
aber kein Ende. Neben Stephen Fontaine und Phil
Lanzon, tauchte auch der Name Bernie Shaw in den
Line-Ups von „Uriah Heep“ auf.
2001 kamen die alten
Mitglieder John Lawton und Ken Hensley bei einem
Auftritt mit „Uriah Heep“ in London zusammen. Sie
gaben ein letztes Mal gemeinsam ein Konzert. Zuletzt
ging die Band
2006 auf Tournee.
2007 schied Lee Kerslake aus gesundheitlichen Gründen aus der Band
aus und wurde durch Russell Gilbrook ersetzt. Die
jüngsten Veröffentlichungen sind das
2008 erschienene
Album „Wake the Sleeper“ und das 2009
veröffentlichte Album „Celebration". Letztes aktives
Gründungsmitglied von Uriah Heep ist Mick Box. Ken
Hensley verstarb im November 2020.
Uriah Heep
Autogrammadresse
Uriah Heep
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
Uriah Heep
Discografie
1970 - Very 'eavy...Very 'umble
1971 - Salisbury
1971 - Look at Yourself
1972 - Demons and Wizards
1972 - The Magician's Birthday
1873 - Sweet Freedom
1974 - Wonderworld
1975 - Return to Fantasy
1976 - High and Mighty
1977 - Firefly (1977)
1977 - Innocent Victim
1978 - Fallen Angel
1980 - Conquest
1982 - Abominog
1983 - Head First
1985 - Equator
1989 - Raging Silence
1991 - Different World
1995 - Sea of Light
1898 - Sonic Origami
2008 - Wake the Sleeper
2009 - Celebration