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 Donald Trump auf Kurs

Der ehemalige Präsident der USA, Donald Trump, gewann am 24. Januar 2024 offenbar die republikanischen Vorwahlen in New Hampshire. Prognosen zufolge lag er damit vor seiner Konkurrentin, der früheren UN-Botschafterin Nimrata "Nikki" Haley. Doch die wollte keinesfalls aufgeben. Nikki Haley wird schon länger als mögliche Kandidatin für höhere politische Ämter gehandelt. So war ihr Engagement im Wahlkampf 2024 um das Präsidentenamt keine Überraschung.
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Wichtige Schlagzeilen im Januar 2024


24. Januar
Eine deutschlandweite Studie wollte erstmals konkrete Missbrauchszahlen in der Evangelischen Kirche offenlegen. Doch Recherchen von "Monitor" zufolge wurden viele Fälle nicht untersucht.
24. Januar
In New Hampshire stimmten auch die Demokraten über ihren Präsidentschaftskandidaten ab. Obwohl Präsident Biden auf keinem Wahlzettel stand, gewann er die Vorwahl.
24. Januar
Seit dem Morgen lief einer der längsten Bahnstreiks. Auch der Personenverkehr war betroffen. Im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn unterbreitete die Lokführergewerkschaft GDL dem Konzern einen Einigungsvorschlag, in dem die Bahn allerdings eine Wiederholung alter Forderungen sah, „die so nicht umsetzbar sind“.
24. Januar
In Polen begnadigte Staatsoberhaupt Andrzej Duda zum zweiten Mal Mitglieder der abgewählten PiS-Partei, der er selbst nahestand. Das dürfte den Streit zwischen ihm und der gewählten Regierung weiter verschärfen.
24. Januar
In der schwierigen politischen Situation in Polen besuchte Justizminister Buschmann das Land. Er unterstrich, wieder eine engere Zusammenarbeit anzustreben, bemühte sich aber auch, kein Öl ins Feuer zu gießen.
24. Januar
Nordkorea startete nach Angaben des südkoreanischen Militärs mehrere Marschflugkörper. Die US-Armee und Südkorea analysierten nun die Waffentests.
24. Januar
Im vergangenen Sommer starben bei einem Großbrand in Johannesburg 70 Menschen, vermutlich durch Brandstiftung. Jetzt wurde ein 29-Jähriger festgenommen.
24. Januar
Der iranische Präsident Ebrahim Raisi besuchte die Türkei. Inhalt der Gespräche waren neben dem Nahostkrieg auch viele bilaterale Fragen.
24. Januar
Nach Angaben der ukrainischen und der russischen Seite stürzte ein russisches Militärflugzeug nahe Belgorod ab. Entweder ukrainische Kriegsgefangene oder Waffen sollten an Bord gewesen sein.
24. Januar
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch berichtete, dass im berüchtigten irakischen Gefängnis Nasiriyah Ende Dezember an einem Morgen 13 Männer hingerichtet wurden. Mindestens 150 weiteren Männern drohte die Hinrichtung.
24. Januar
Weil das Unternehmen sich stärker auf Künstliche Intelligenz konzentrieren wollte, sollten trotz steigender Gewinne beim Europas größten Software-Konzern SAP 8 000 Stellen gestrichen werden.
24. Januar
In der Frage um Schwedens NATO-Beitritt stellte der ungarische Regierungschef Orban eine baldige Abstimmung über die Frage in Aussicht.
24. Januar
In Polen wurde das Abtreibungsrecht unter der PiS-Regierung massiv eingeschränkt. Der neue Ministerpräsident Donald Tusk wollte das wieder ändern. Auch die „Pille danach“ sollte es rezeptfrei geben. Das Parlament musste seinen Plänen noch zustimmen.
24. Januar
In Argentinien begann der neue Präsident Javier Milei seine Amtszeit mit radikalen Reformen, denen weiter folgen sollten. Nun riefen die Gewerkschaften zum Generalstreik dagegen auf.
24. Januar
Die NATO startete ihre größte Militärübung seit Jahrzehnten. Vor dem Hintergrund des russischen Krieges gegen die Ukraine.
24. Januar
Als erste Frau wurde die Archäologin Katharina Lorenz zur Präsidentin der 400 Jahre alten Justus-Liebig-Universität in Gießen gewählt.
25. Januar
Recherchen von "Monitor" ergaben, dass der frühere Finanzsenator von Berlin Kurth rechtsextreme Netzwerke stärker unterstützte, als bisher bekannt. Als CDU-Mitglied überwies er mindestens 120 000 Euro an eine Firma der rechtsextremen „Identitären Bewegung“.
25. Januar
In Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern stieg die Teuerung wieder an. Es war noch unklar, ob es eine Zinssenkung geben würde. Vorerst wurde ausgeschlossen, dass die Europäische Zentralbank den Leitzins ändern würde.
25. Januar
In einer Goldmine in Mali kamen bei einem Unglück mindestens 70 Menschen ums Leben. Die Ursache des Unglücks war noch unklar. In Mali wird mehr Gold gefördert als in irgendeinem anderen Land.
25. Januar
In Alabama sollte heute ein Mörder hingerichtet werden, und zwar durch das Einatmen von Stickstoff, was eine sehr umstrittene Methode ist und es bisher noch nie gegeben hat.
25. Januar
In dem Gerichtsprozess um den Brandanschlag auf das Animationsstudio in Kyoto., vor vier Jahren, bei dem 36 Menschen ums Leben kamen, wurde der Täter zum Tod verurteilt.
25. Januar
Die Weltraumbehörde von Japan veröffentlichte erste Bilder der Sonne „SLIM“ nach der Mondlandung. Die Sonne war kurz nach der Landung wegen Energieproblemen abgeschaltet worden. Aus Japan hieß es, es war eine „punktgenaue Landung“.
25. Januar
Die EU gründete eine Hafenallianz, um die Drogen-Kartelle vor allem in den großen Häfen wie Antwerpen, Rotterdam und Hamburg zu bekämpfen.
25. Januar
Aufgrund vorläufiger Zahlen schätzte das Statistische Bundesamt, dass in Deutschland etwa 84,7 Millionen Menschen leben. Das waren so viele wie noch nie. Grund war die Nettozuwanderung, die 2023 etwa 700 000 Menschen betrug.
25. Januar
Gestiegene Preise für Kfz-Reparaturen minderten 2023 den Gewinn bei den Versicherungsgesellschaften. Die Autobesitzer mussten mit höheren Beiträgen zu ihrer Kfz-Versicherung rechnen.
25. Januar
Wegen stark reduzierter Lebensräume galten Pandas bis in jüngster Vergangenheit als „stark gefährdet“. Laut der Forstbehörde gab es in chinesischen Wäldern inzwischen wieder mehr frei lebende Tiere.
25. Januar
Ein Generalstreik in Argentinien legte Teile des öffentlichen Lebens lahm. Aus Protest gegen die Reformpläne der Regierung legten nach Gewerkschaftsangaben mehr als eine Million Menschen ihre Arbeit nieder.
25. Januar
Im vierten Quartal 2023 wuchs die US-Wirtschaft stärker als erwartet. Auch im ganzen Jahr fiel das Plus beim Bruttoinlandsprodukt höher aus als 2022. Experten erwarteten keine Rezession mehr.
25. Januar
Wie erwartet beließ die Europäische Zentralbank den Leitzins zum dritten Mal in Folge auf dem aktuellen Niveau von 4,5 Prozent.
25. Januar
Der türkische Präsident Erdoğan billigte abschließend den NATO-Beitritt Schwedens. Im Amtsblatt wurde ein entsprechendes Gesetz veröffentlicht. Jetzt fehlte nur noch die Zustimmung Ungarns für Schwedens NATO-Beitritt.

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