Februar 2024 - Gefährliche Elektroartikel
Die Bundesnetzagentur nahm Tausende gefährliche
Elektroartikel vom Markt. Es drohten Stromschläge oder Störungen bei ihrem
Einsatz. 2023 waren sie in größerem Umfang in Deutschland zu kaufen als zuvor.
Durch die Massen an Artikeln und Geräten die derzeit aus China, hauptsächlich
von der Plattform Temu kommen, ist der Zoll durch Unterbesetzung überfordert.
Laut Zoll und Bundesnetzagentur wurden 2023 rund 92% der geprüften Sendungen
eingehalten.
Wichtige Schlagzeilen im Februar 2024
1. Februar
Der slowakische Ministerpräsident Fico war 100 Tage im Amt und im Land regte
sich Widerstand. Er wollte den Rechtsstaat umbauen und polarisierte auch in der
Außenpolitik. In der EU war man alarmiert.
1. Februar
Nach eigenen Angaben zerstörte die US-Marine durch das Kriegsschiff „Carney“
drei Drohnen über dem Golf von Aden. Zudem sei im Jemen eine
Drohnen-Bodenstation der Huthi bombardiert worden.
1. Februar
Ab heute sollten 50 Unternehmen in Deutschland die Vier-Tage-Woche testen.
Bisherige Studien klangen vielversprechend.
1. Februar
Der Haushalt 2024 stand kurz vor der Verabschiedung. Der klimapolitische
Kahlschlag blieb aus. Doch es blieb die Grundsatzfrage, wie der anstehende
Klima-Umbau finanziert werden sollte.
1. Februar
Vor einem Monat erschütterte ein Erdbeben die Westküste Japans. Der Wiederaufbau
gelang nur in kleinen Schritten. Zehntausende Menschen waren noch immer ohne
Wasserversorgung.
1. Februar
Obwohl die Deutsche Bank 2023 die Gewinnerwartungen übertraf, wollte sie 3 500
Stellen abbauen.
1. Februar
Aus Anlass des Sondergipfels der EU-Staats- und Regierungschefs blockierten
Bauern in Brüssel mehrere Straßen. Im Regierungsviertel verbrannten sie Heu. Sie
waren mit rund 1 000 Traktoren unterwegs, wie die Polizei mitteilte.
1. Februar
In Finnland streikten Zehntausende Arbeitnehmer gegen den Sparkurs der
finnischen Regierung. Kindergärten, Flughäfen und Fabriken standen still.
1. Februar
In Großbritannien mussten Restaurants massenweise schließen. Sie konnten sich
nach der Corona-Krise nicht mehr erholen. Grund dafür waren horrende Preise, zu
wenig Personal und Kunden, die sich Essengehen nicht mehr leisen konnten.
1. Februar
Ungarn hatte lange ein milliardenschweres Finanzpaket für die Ukraine blockiert.
Nun stimmten alle EU-Staaten für Hilfen von 30 Milliarden Euro in den kommenden
vier Jahren.
1. Februar
Die Inflation im Euroraum sank auf 2,8 Prozent. Die EZB-Zielmarke rückte in
greifbare Nähe. Doch Experten warnten vor verfrühter Entwarnung.
1. Februar
In der spanischen Urlaubsregion Katalonien wurde wegen anhaltender Dürre der
Notstand ausgerufen. Der Wasserverbrauch wurde drastisch begrenzt, was vor allem
Landwirte hart traf.
1. Februar
Die Privatbank Julius Bär vergab mehr als 600 Millionen Euro Kredite an den
insolventen Sigma-Konzern. Da diese komplett abgeschrieben werden mussten, trat
Bankchef Philipp Rickenbacher zurück.
1. Februar
Für Bierbrauer war 2023 ein rabenschwarzes Jahr. In den letzten 30 Jahren ging
der Bierabsatz in Deutschland um mehr als ein Viertel zurück. Auch die Exporte
waren rückläufig.
2. Februar
Während der lang anhaltenden Debatte über ein umstrittenes Gesetzespaket kam es
zwischen Aktivisten und Sicherheitskräften in Buenos Aires zu einer
Straßenschlacht.
2. Februar
Ein ehemaliger CIA-Mitarbeiter musste lange in Haft, weil er 2017 Tausende
Seiten vertraulicher US-Dokumente an Wikileaks abgegeben hatte. Dabei ging es um
Hackerprogramme zur Spionage.
2. Februar
In Nairobi, der Hauptstadt von Kenia, kam es zu einem Großbrand, der durch die
Explosion eines mit Gas beladenen Lasters ausgelöst wurde. Zahlreiche Häuser
fingen Feuer. Dabei wurden mindestens drei Menschen getötet und 200 verletzt.
2. Februar
Der Maschinenbau gehörte zu den wichtigsten Industriezweigen Deutschlands. Die
Bilanz des vergangenen Jahres fällt ernüchternd aus. Die weltweite Nachfrage
stockte. Nur bei einigen Spezialisten lief es noch rund.
2. Februar
Meta und Amazon verzeichneten große Gewinne im Jahr 2023. Auch bei Apple standen
die Zeichen auf Erholung.
2. Februar
In Deutschland mussten immer weniger Menschen wegen einer Krebserkrankung
stationär behandelt werden. Trotzdem war Krebs laut dem Statistischen Bundesamt
die zweithäufigste Todesursache. Aber die Heilungschancen stiegen.
2. Februar
Der IWF ging im Jahr 2024 von einem geringen Wachstum der chinesischen
Wirtschaft aus. Die Wirtschaft litt unter der anhaltenden Immobilienkrise und
einer geringen Auslandsnachfrage.
2. Februar
Noch immer gab es bei einem Viertel der Autobauer Probleme, an Materialien und
Bauteile zu kommen. Doch, trotz der Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer,
hatte sich die Lage deutlich verbessert.
2. Februar
Der Haushalt 2024 wurde im Bundestag beschlossen. Er beinhaltete Ausgaben von
rund 477 Milliarden Euro und eine Neuverschuldung von 39 Milliarden Euro.
2. Februar
Der Bundestag kannte die Abgeordneten der Linkspartei und der Wagenknecht-Partei
BSW als parlamentarische Gruppe an. Damit hatten sie künftig mehr Rechte als
fraktionslose Abgeordnete.
2. Februar
Nach teils dramatischen Preisanstiegen in den vergangenen Jahren sanken die
weltweiten Lebensmittelpreise wieder deutlich. Auch Fleisch wurde günstiger. In
Deutschland gab es jedoch eine andere Tendenz.
2. Februar
Der Streik im öffentlichen Nahverkehr betraf deutschlandweit, außer in Bayern,
fast 80 Städte. Das Personal forderte unter anderem längere Ruhezeiten.
2. Februar
Der bekannte russische Aktivist Orlow wurde von der Justiz als „ausländischer
Agent“ eingestuft, ein Status, mit dem Moskau Druck auf Kritiker ausübte. Orlow
war Co-Vorsitzender der Menschenrechtsorganisation Memorial.
2. Februar
Der US-Schauspieler Carl Weathers, der in den 1970er-Jahren durch seine Rolle
als Apollo Creed in den „Rocky“ Filmen weltberühmt wurde, starb im Alter von 76
Jahren.
3. Februar
Die USA bombardierten Stellungen proiranischer Milizen in Syrien und im Irak.
Nach Angaben des US-Militärs wurden mehr als 85 Ziele beschossen. Präsident
Biden machte klar, dass weitere Militäraktionen folgen würden.
3. Februar
In Nordirland boykottierte die wichtigste protestantische Partei zwei Jahre lang
die Bildung einer Regierung. Jetzt gab sie ihr Veto auf. Damit dürfte die Sinn
Fein an die Regierung kommen, die die Vereinigung mit Irland anstrebte. Mit
Michelle O‘Neil von der Sinn Fein stand der Regierung erstmals eine Katholikin
vor.
3. Februar
Der Prozess gegen den früheren US-Präsidenten Trump wegen des Vorwurfs der
Wahlmanipulation sollte später starten als geplant. Das zuständige Bundesgericht
teilte mit, das für den 4. März angesetzte Verfahren werde verschoben.
3. Februar
Der Leiter der Münchener Sicherheitskonferenz, Heusgen, wollte die AfD, die
Werteunion und das Bündnis Sahra Wagenknecht, sowie die russische und iranische
Regierung von dem internationalen Treffen ausschließen.
3. Februar
In Chile brachen schwere Waldbrände aus. Laut Behörden kamen mindestens 19
Menschen ums Leben. Viele Häuser wurden zerstört, unter anderem in der bei
Touristen sehr beliebten Küstenstadt Viña del Mar.
3. Februar
Vittorio Emanuele von Savoyen, der Sohn des früheren Königs Umberto II. Und
letzte Kronprinz Italiens starb im Alter von 86 Jahren. Er sorgte vor allem mit
Skandalen für Schlagzeilen.
3. Februar
In Deutschland gingen wieder zahlreiche Menschen auf die Straßen, um gegen
Rechtsextremismus zu demonstrieren. Allein in Berlin waren es laut Polizei 150
000 Demonstranten. Auch in vielen anderen Städten fanden Demonstrationen statt.
3. Februar
Wegen der US-Luftangriffe in Syrien und im Irak beantragte Russland eine
Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates. Medien berichteten, dass das
höchste UN-Gremium am Montag zu dem Thema tagen sollte.
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