März 2024 - Nicaragua verklagt Deutschland
Wegen der politischen und militärischen Unterstützung Israels durch Deutschland
und der Sperrung der UNRWA Gelder, verklagte
Nicaragua am 3. März 2024 die Bundesrepublik vor
dem Internationalen Gerichtshof. Der Vorwurf war Begünstigung zum Völkermord.
Während des Kampfes Niceraguas in den 1970er-Jahren gegen die damalige
Somoza-Diktatur wurden Daniel Ortega und die sandinistische Befreiungsfront von
der Palästinensischen Befreiungsorganisation PLO unterstützt.
Rückblick für den März 2024
1. März
Im Haushaltstreit in den USA verhinderte der Kongress einen teilweisen
Regierungsstillstand. Das verabschiedete Gesetz war aber nur eine
Überganslösung. Der Streit ging weiter.
1. März
Im Iran wurde heute ein neues Parlament gewählt. Doch große Teile der
Bevölkerung wollten die Abstimmung boykottieren aus Wut und Frust über
Repressionen und die schlechte wirtschaftliche Lage.
1. März
Die Finanzminister der G20-Staatem konnten sich bei Ihrem Treffen in Sao Paulo
nicht auf eine Abschlusserklärung einigen. Es gab vor allem keine
Übereinstimmung bei der Bewertung der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten.
1. März
Im US Wahlkampf spielte das Thema Migration eine wichtige Rolle. US-Präsident
Biden und sein Herausforderer Trump besuchten parallel die Grenze zu Mexiko,
sendeten aber sehr unterschiedliche Botschaften.
1. März
Der Kremlkritiker Nawalny sollte heute in Moskau beigesetzt werden. An der
Kirche versammelten sich bereits mehrere Menschen. Beobachter fürchteten, dass
die Polizei Anhänger des Verstorbenen festnehmen könnte.
1. März
Bei einem Brand in einem sechsstöckigen Einkaufszentrum in der Hauptstadt von
Bangladesch kamen mehr als 40 Menschen ums Leben. Laut Feuerwehr wurden viele
Besucher vom Feuer eingeschlossen.
1. März
Das Bundeskriminalamt bat die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach den
beiden mutmaßlichen RAF-Terroristen Staub und Garweg. Europol setzte eine hohe
Belohnung aus.
1. März
Israel sollte auf internationales Drängen hin aufklären, warum es bei einem
Ansturm auf Hilfsgüter in Gaza.Stadt zur Katastrophe kam. Vor allem Deutschland
und die USA drängten auf Antworten.
1. März
Nach der Trauerfeier des Kremlkritikers Nawalny wurden in Russland offenbar
etliche Menschen festgenommen. Laut einer Nichtregierungsorganistion gab es mehr
als 100 Festnahmen. Kanzler Scholz würdigte den Mut der Menschen.
1. März
US-Präsident Biden kündigte einen Abwurf humanitärer Hilfsgüter aus der Luft in
den Gazastreifen an. Die EU-Kommission wollte weitere 68 Millionen Euro als
Soforthilfe für die Palästinenser zahlen.
2. März
Nach dem ersten erfolgloses Vermittlungsversuch Chinas sollte Top-Diplomat Li
erneut nach Russland und in die Ukraine reisen, um zu vermitteln.
2. März
Die In New York geborene Mode-Ikone Iris Apfel starb im Alter von 102 Jahren.
Sie wurde durch ihre große runde Brille, auffällige Armreifen und Kettel und
bunte Outfits bekannt.
2. März
Der Sonde „Odysseus“ ist auf dem Mond der Strom ausgegangen. Vor gut einer Woche
war sie dort gelandet. Das US-Unternehmen „Intuitive Machines“ hoffte darauf,
dass sich die Sonde bald wieder „aufwecken“ ließ.
2. März
Ein geplantes weltweites Abkommen zum besseren Schutz der Fischbestände war
vorerst gescheitert. Die 164 Teilnehmer der WTO-Konferenz konnten sich nicht
einigen. Auch in anderen Bereichen scheiterte man.
2. März
.Ein Wintersturm hüllte große Teile des US-Bundesstaates Kalifornien in eine
dicke Schneedecke. In Zehntausenden Haushalten fiel der Strom aus.
Lebensgefährliche Verhältnisse drohten im Sierra-Nevada-Gebirge.
2. März
Innenministerin Faeser wollte das zuständige Bundesamt für Migration durch mehr
als 1 000 neue Vollzeitstellen und 300 Millionen Euro für schnelle Asylverfahren
stärken. Kommende Woche wollten die Ministerpräsidenten und Kanzler Scholz
erneut über die Migrationspolitik beraten.
2. März
Obwohl die Wirtschaft in Portugal boomt, waren viele Menschen unzufrieden, weil
sie von dem Wachstum kaum etwas spürten. Das dürfte sich auch auf die
anstehenden Neuwahlen auswirken.
2. März
In Deutschland war Nicolas Schmit noch weniger bekannt. Von den europäischen
Sozialdemokraten wurde der Luxemburger zum Spitzenkandidaten für die Europawahl
gekürt. Im Juni sollte der gegen EVP-Konkurrentin von der Leyen antreten.
2. März
Im Roten Meer sank das Handelsschiff „Rubymar“ nach einem Raketenangriff durch
die Huthi-Miliz. Die Miliz hatte den Frachter Mitte Februar beschossen. Ein
Ölteppich hatte sich gebildet. Nun könnte es noch schlimmer werden.
2. März
Das Verteidigungsministerium bestätigte, dass ein geheimes Gespräch von
Luftwaffen-Offizieren unter anderem zum Thema „Taurus“ abgehört wurde. Experten
sprachen von einem „Super Gau“.
2. März
Transportflugzeuge des US-Militärs warfen erstmals Hilfsgüter über dem
Gazastreifen ab. Laut der UN war das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
3. März
Auch bei den US-Präsidentschaftsvorwahlen der US-Republikaner in Idaho und
Missouri siegte Trump.
3. März
Bei den Brit Awards stellte die britische Sängerin und Songwriterin Raye einen
Rekord auf. Sie gewann in sechs Kategorien unter anderem für das beste Album des
Jahres.
3. März
Am Morgen nahm ein Spezialkommando der Polizei im Zusammenhand mit der Fahndung
nach den flüchtigen RAF-Terroristen Ernst Volker Staub und Burkhard Garweg fünf
Männer in Berlin fest.. Die beiden gesuchten RAF-Terroristen blieben
verschwunden
3. März
Laut Polizei wurden im Landkreis Rotenburg (Wümme) in Niedersachsen vier
Menschen erschossen. Ein Mann stellte sich, bei dem es sich laut Ermittlern um
einen Bundeswehrsoldaten handelte. Ein Motiv im familiären Umkreis wurde nicht
ausgeschlossen.
3. März
Obwohl die Schweiz als reiches Land galt, lebten etwa 15 Prozent der Rentner
unter der Armutsgrenze. Eine Initiative wollte dem mit einer 13. Monatsrente
entgegenwirken. Darüber wurde heute abgestimmt.
3. März
Laut russischen Angaben war die Brücke, die die Halbinsel Krim mit dem
russischen Festland verband aufgrund mehrerer Explosionen gesperrt.
3. März
Nach der umstrittenen Parlamentswahl in Pakistan vor drei Wochen, wurde Shehbar
Sharif zum neuen Premier gewählt.
3. März
Die Organisation SOS Humanity berichtete, 77 Menschen im Mittelmeer gerettet zu
haben. Dabei wurden sie von der libyschen Küstenwache behindert, als diese ins
Wasser Schoss. Mindestens ein Mensch ertrank.
3. März
In Zürich wurde ein orthodoxer Jude von einem 15-Jäjrigen mit einer Stichwaffe
angegriffen und lebensgefährlich verletzt. Die Polizei schloss ein
antisemitisches Tatmotiv nicht aus.
3. März
In der Schweiz war von einem „historischen Volksentscheid“ die Rede. Zum ersten
Mal war eine Forderung nach mehr Sozialstaat bei einer Volksabstimmung
erfolgreich. Die Mehrheit stimmte für eine 13. Rentenzahlung.
3. März
Der ukrainische Präsident Selenskyj bat den Westen eindringlich um Unterstützung
im Kampf gegen Russland. Die Zahl der Toten nach einen Drohnenangriff in Odessa
stieg auf zwölf.
weitere Nachrichten 2024 >>
Werbung