Januar 2024 - Erdbeben in Japan
In Japan kam es am 1. Januar 2024 zu einem schweren Erdbeben, bei dem
mindestens 120 Menschen starben. Vor allem die
Präfektur Ishikawa an der Westküste war betroffen.
Die Behörden gaben eine Tsunami-Warnung heraus.
Erste Wellen trafen inzwischen an Land. Weitere
Beben folgten in den Tagen danach. Tausende Erdrutsche und Straßenschäden bzw.
verschüttete Straßen behinderten die Hifskräfte. Auch nach Tagen wurden noch
mindestens 200 Menschen vermisst.
Wichtige Ereignisse im Januar 2024
1. Januar
Am 1. Januar 2024 endete die Visumspflicht für
Einwohner des Kosovo, die in die EU einreisen
wollten.
1. Januar
Die USA und China unterhielten seit 45 Jahren
diplomatische Beziehungen. Derzeit waren sie
ziemlich angespannt. Trotzdem sprach sich Chinas
Staatschef Xi zum Jahrestag für Kooperationen „zum
Nutzen beider Seiten“ aus.
1. Januar
Zum Jahreswechsel griff Russland die Ukraine wieder
massiv an. In der Nacht gab es 90 Angriffe mit
Kampfdrohnen iranischer Bauart. Russland meldete
ukrainische Bombenangriffe.
1. Januar
Nobelpreisträger Muhammad Yunis wurde in seiner
Heimat Bangladesch zu einer Haftstrafe verurteilt,
vermutlich aus politischer Schikane. Er wurde
bekannt durch seinen Einsatz zur Vergabe von
Mikrokrediten.
1. Januar
Da es bis Donnerstag viel Regen geben sollte, blieb
die Lage in den Hochwassergebieten, vor allem in
Niedersachsen angespannt. Bei einem Besuch sagte
Innenministerin Faeser weitere Hilfen zu.
1. Januar
Bei einer Befragung ihrer Mitglieder stimmte eine
knappe Mehrheit der FDP dafür, weiter in der
Ampelkoalition zu verbleiben.
1. Januar
Das Oberste Gericht von Israel kippte Teile der
Justizreform. Auch die Regelung, die es untersagen
sollte, dass das Oberste Gericht gegen
„unangemessene Entscheidungen“ der Regierung
vorgehen könnte, wurde gekippt.
2. Januar
Im vergangenen Jahr überquerten mit 30 000 Migranten
ein gutes Drittel weniger als 2022 den Ärmelkanal in
Richtung England.
2. Januar
Italien übernahm den Vorsitz der G-7-Gruppe der
führenden demokratischen Industrienationen.
Regierungschefin Meloni wollte das nutzen, um sich
außenpolitisch zu profilieren und wollte die
Migration auf die Agenda setzen.
2. Januar
Einen Tag nach dem schweren Erdbeben in Japan mit 24
bestätigten Todesfällen liefen die Rettungsarbeiten
im Westen Japans. Die zerstörte Infrastruktur
erschwerte die Rettungsarbeiten. Ministerpräsident
Fumio Kishida sprach von „einem Kampf gegen die
Zeit“.
2. Januar
Der südkoreanische Oppositionsführer Lee Jae-Myung
wurde angegriffen und am Hals verletzt. Er musste in
ein Krankenhaus gebracht werden. Der mutmaßliche
Angreifer wurde nach der Attacke überwältigt und
festgenommen.
2. Januar
Aufgrund von Vorwürfen der USA, Peking nutze
niederländische Technologie für militärische Zwecke,
entzog die niederländische Regierung dem
Chipausrüster ASML bestimmte Exportlizenzen für das
Geschäft mit China.
2. Januar
Im Jahr 2023 waren in Deutschland so viele Menschen
wie noch nie erwerbstätig. Trotz der schwachen
Wirtschaft gingen im Durchschnitt knapp 46 Millionen
Menschen einer Arbeit nach.
2. Januar
Bei der Landung auf dem Flughafen Tokio-Haneda
geriet ein Flugzeug in Brand. Die mehr als 300
Menschen an Bord konnten gerettet werden.
2. Januar
In Japan stieg die Anzahl der bestätigten Todesopfer
nach dem Erdbeben auf 48. Am schwersten betroffen
war die Hafenstadt Wajima auf der Noto-Halbinsel.
2. Januar
Alle elf Jahre gab es einen Höhepunkt der
Sonnenaktivität. Die Sonnenwinde malen dann farbige
Lichter, genannt Polarlichter, an den Himmel. Im
Jahr 2024 könnte das vermehrt auch in Deutschland
auftreten.
2. Januar
In diesem Jahr sollten nach Berechnungen des
Instituts der deutschen Wirtschaft die meisten
Steuerzahler mehr Steuern zahlen als im Vorjahr.
Besonders Gering- und Durchschnittsverdiener sollte
es härter treffen.
2. Januar
Im Laufe der Bahnsanierung wurde die Bahnstrecke
zwischen Frankfurt am Main und Mannheim seit heute
Nacht gesperrt. Hunderte Busse waren im Einsatz.
2. Januar
Die Ukraine wurde erneut Ziel massiver russischer
Angriffe. Besonders betroffen waren Kiew und Charkiw.
Es wurden Tote und Verletzte gemeldet. Außenminister
Dmytro Kuleba appellierte an die Verbündeten,
schneller Waffen zu liefern.
2. Januar
Nach eigenen Angaben nahm die Türkei 33 Personen
fest, die für israelische Spione gehalten wurden.
Sie hätten unter anderem Entführungen von Ausländern
vorbereitet. Seit dem Gaza-Krieg waren die
Beziehungen beider Länder besonders angespannt.
2. Januar
Nach einem Zusammenstoß zweier Flugzeuge auf dem
Flughafen von Tokio wurden alle 379 Passagiere an
Bord eines in Brand geratenen Airbus evakuiert.
Fünf Menschen an Bord einer Maschine der Küstenwache
kamen ums Leben.
2. Januar
In Marokko versuchten Migranten immer wieder, die
spanischen Exklaven Ceuta und Melilla oder die
Kanaren zu erreichen, in jüngster Vergangenheit
wieder vermehrt. Nach eigenen Angaben hatte die
marokkanische Armee Hunderte Menschen daran
gehindert.
2. Januar
Die „USS Gerald R. Ford“, die nach dem Terrorangriff
der Hamas auf Israel von den USA zur Abschreckung
ins Mittelmeer entsandt worden war, kehrte nun in
ihren Heimathafen zurück. Andere Schiffe blieben in
der Region.
Minus 40 Grad in Schweden >>
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