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 Trauerstaatsakt für Wolfgang Schäuble

Am Nachmittag des 22. Januar 2024 fand der Trauerstaatsakt für den verstorbenen Politiker Wolfgang Schäuble im Bundestag statt. Es sollte eine besondere Ehre für einen Menschen sein, der sich für das Land ganz besonders eingesetzt hatte. Unter den Trauergästen war auch Frankreichs Präsident Macron, der Schäuble mit einer größtenteils auf Deutsch gehaltenen Rede würdigte. Wolfgang Schäuble verstarb bereits am 26. Dezember 2023 im Alter von 81 Jahren in Offenburg, wo er am 4. Januar 2024 beerdigt wurde.
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Wichtige Nachrichten im Januar 2024


22. Januar
In Irland kam es aufgrund des Sturms „Isha“ zu Stromausfällen in mindestens 170 000 Haushalten und Unternehmen. Am Flughafen Dublin mussten mehr als 100 Flüge gestrichen werden.
22. Januar
Um den Drogenhandel einzudämmen, plant Innenministerin Faeser eine bessere Zusammenarbeit mit Südamerika und einen besseren Schutz für deutsche Häfen.
22. Januar
Die deutschen Exporte in Länder außerhalb der EU gingen im Dezember deutlich zurück. Besonders deutlich war der Rückgang bei den wichtigsten Handelspartnern USA und China.
22. Januar
In Kamerun begann die weltweit erste Impfkampagne gegen Malaria. Hunderttausende Kinder sollten geimpft werden.
22. Januar
In der chinesischen Provinz Yunnan wurden mehr als 40 Menschen bei einem Erdrutsch, der sich in der Nacht ereignete, verschüttet. Mindestens acht Menschen starben. Hunderte Rettungskräfte waren im Einsatz.
22. Januar
Die Lokführergewerkschaft hat für die Zeit vom 24. bis 29. Januar zu einem erneuten Streik aufgerufen. Die Bahn nannte die Streitankündigung „unverantwortlich“.
22. Januar
Laut einer Auswertung der Barmer Krankenkasse mussten im Jahr 2022 etwa 1,5 Millionen Menschen ambulant oder stationär wegen ihrer Alkoholsucht behandelt werden. Betroffen waren vor allem Menschen in der zweiten Lebenshälfte.
22. Januar
An der französischen Atlantikküste war das Fischen für einen Monat zum Schutz der Delfine untersagt. Das sollte auch für die nächsten beiden Winter gelten. Die französischen Fischer kritisierten die Maßnahme scharf.
23. Januar
Der kanadische Regisseur, Norman Jewison, der für das Oscar-prämierte Drama „In der Hitze der Nacht“ bekannt wurde, starb im Alter von 97 Jahren.
23. Januar
Im Nordwesten von China kam es zu einem schweren Erdbeben. Es gab bisher noch keine Berichte über mögliche Opfer. Das Beben hatte die Stärke von 7,1 und war bis in die indische Hauptstadt Neu-Delhi zu spüren.
23. Januar
Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelte gegen fünf ehemalige Mitarbeiter der Deutschen Parkinson-Vereinigung wegen Bargeldabhebungen in Millionenhöhe, einem Schattenkonto und Vetternwirtschaft.
23. Januar
Das Milliardenprojekt von Northvolt in Schleswig-Holstein hat mit der Zustimmung der zweiten Standortgemeinde die letzte Hürde genommen. Die neue Fabrik sollte ab 2026 Batterien für E-Autos produzieren.
23. Januar
In New Hampshire forderte die gefälschte Stimme von US-Präsident Biden die Wähler auf, zu Hause zu bleiben. Der Generalstaatsanwalt kündigte eine Untersuchung an.
23. Januar
Auch in Frankreich gab es zur Zeit Bauernproteste gegen steigende Energiekosten, den Preis für Agrardiesel und schwindendes Einkommen. Im südlichen Paris kam bei diesen Protesten eine Landwirtin ums Leben.
23. Januar
Das Bundesverfassungsgericht entschied, dass die Partei „Die Heimat“ (früher NPD) keine Parteienfinanzierung mehr erhält. Grund sei ihre Ausrichtung, die freiheitlich demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen.
23. Januar
Die „Mogelpackung des Jahres 2023“ stand fest. Besonders dreist hatte der Lebensmittelkonzern Mondelez mit seinen „TUC Bake Rolls“ die Verbraucher getäuscht. Aber auch Aldi und Katjes schummelten und haben sich platziert.
23. Januar
Seit Monaten verzögerte sich der NATO-Beitritt Schwedens, weil Ungarn und die Türkei ihn nicht ratifizierten. Doch in der Türkei stand dazu eine Abstimmung an und Ungarns Ministerpräsident Victor Orban lud seinen schwedischen Kollegen Ulf Kristersson zum Gespräch ein.
23. Januar
Unter den Schwellenländern entwickelte sich Indien zunehmend als lohnenswerte Alternative zu China. Jetzt überholte Indien gemessen am Börsenwert Hongkong.
23. Januar
Nach einem Erdrutsch im Südwesten Chinas fanden Rettungskräfte 31 Tote unter den Trümmern. Mehrere Menschen wurden noch vermisst. Die Suche nach Überlebenden ging weiter.
23. Januar
In der kommenden Nacht begann der sechstägige Streik der Lokführer. Die Industrie warnte vor massiven Einschränkungen. Ein Notfahrplan der Bahn zeigte, welche Züge noch führen.
23. Januar
Der Musikproduzent Frank Farian starb im Alter von 82 Jahren. Er wurde bekannt als Produzent des Duos Milli Vanilli und als Gründer bon Boney M.
23. Januar
Laut Wirtschaftsexperten gehörte Deutschland mit seiner Wirtschaftsleistung in diesem Jahr weltweit zu den schwächsten Ländern.
23. Januar
Die iranische Regierung ließ nach den landesweiten Protesten nach dem Tod von Mahsa Amini viele Menschen inhaftieren. Einige von ihnen wurden zum Tode verurteilt. Jetzt wurde erneut ein Demonstrant hingerichtet. Ihm wurde vorgeworfen, einen Polizisten überfahren zu haben.
23. Januar
Die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller wurde als Hauptdarstellerin für einen Oscar nominiert. Auch zwei deutsche Regisseure haben Aussichten auf einen Oscar. Die meisten Normierungen erhielt „Oppenheimer“.
23. Januar
Dem Hamburger Kupferhersteller Aurubis entstanden durch Diebstähle und Betrug, die lange unentdeckt blieben, Millionenschäden. Nach einer Untersuchung mussten nun drei Vorstände das Unternehmen vorzeitig verlassen.
23. Januar
Brüssel blockierte vorerst den Einstieg von Lufthansa bei ITA und kündigte ein Privatverfahren an. Die EU befürchtete, dass der Zusammenschluss auf einigen Flugstrecken den Wettbewerb verringern könnte.
23. Januar
In der Nacht sollte das Sturmtief „JITKA“ über Deutschland hinwegziehen. Die Fähren zu den Ostfriesischen Inseln wurden eingestellt. Auch Großbritannien und Irland trafen Vorsorgemaßnahmen wegen des Sturms.
23. Januar
Die Schriftstellerin Elke Erb starb im Alter von 85 Jahren. 2020 wurde sie mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet.
23. Januar
Das türkische Parlament stimmte der Aufnahme Schwedens in die NATO zu. Nach der Entscheidung musste nun noch Präsident Erdoğan das sogenannte Beitrittsprotokoll unterschreiben. Die Zustimmung aus Ungarn stand dagegen weiter aus.
23. Januar
Deutschland wollte der Ukraine erstmals Militärhubschrauber liefern. Die NATO schloss mit Unternehmen aus Deutschland und Frankreich Milliardenverträge für Munitionsbeschaffung ab.

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