Paralympics in Brasilien
Die Sommer-Paralympics, die sich an die
Sommerspiele in Rio de Janeiro anschlossen,
fanden vom 7. Bis 18. September 2016 statt. Es
war das erste Mal, dass diese Spiele in Süd- und
Lateinamerika veranstaltet wurden.
Einen Schatten warf der Ausschluss des
russischen Teams über die Spiele. Nach dem
Einspruch des russischen Sportministers Witali
Mutko wurde der Ausschluss jedoch vom
Internationalen Sportgerichtshof (CAS)
bestätigt. Es hatte bereits bei den vorher
ausgetragenen Olympischen Sommerspielen einen
Teilausschluss russischer Sportler gegeben. Wie
auch schon vordem bei den Olympischen
Sommerspielen gab es auch bei den Paralympics
einen tragischen Unfall mit Todesfolge. Der
iranische Radsportler Bahman Golbarnezhad
verunglückte im Straßenrennen der Klasse C4 in
der sogenannten Grumari-Kurve. Der Sturz des
48-Jährigen war so schwer, dass er trotz
sofortiger Hilfe kurz darauf im
Universitätsklinikum an den Folgen starb.
Insgesamt hatten 159 Mannschaften teilgenommen
mit insgesamt 4.298 Athleten. In der
Medaillenwertung lag
China an erster Stelle,
gefolgt von Großbritannien und der Ukraine. Die
deutschen Athleten belegten den sechsten Platz.
Olympische Sommerspiele in Brasilien
Zum ersten Mal wurden die XXXI. Olympiade in
diesem Sommer in
Brasilien, in Rio de Janeiro,
ausgetragen. Dort fanden sie vom 5. Bis zum 21.
August 2016 statt. Damit war Südamerika erstmals
Austragungsort, der zweite nach Mexiko-Stadt im
Jahr 1968 in Lateinamerika überhaupt.
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