Sportchronik 1973 - Jackie Stewart gewann die Formel
1
Formel 1 1973
In der Zeit vom 28. Januar bis zum 7. Oktober
begannen die Rankings auf den 15 Strecken der 24.
FIA-Formel-1-Weltmeisterschaft im Jahre 1973. Am
Ende war Jackie Stewart der glückliche Gewinner.
Auch wenn er beim Auftaktsrennen in Argentinien nur
den dritten Platz erfuhr, schaffte er es in den
Folgerennen oft als Erster durch das Ziel zu fahren.
Am Ende der Saison hatte Stewart 71 Punkte und lag
damit satte 20 Punkte vor dem zweitplatzierten
Emerson Fittipaldi.
Jackie Stewart gewann zum
insgesamt dritten Mal in seiner Karriere die
Meisterschaft. Konstrukteursweltmeister wurde
Lotus-Ford. Diese gewannen bereits zum sechsten Mal
den Titel.
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Radsport 1973
Im Mai fiel der Startschuss der 56. Giro d'Italia in
Belgien. 140 eifrige Rad-Sportler stellten sich der
3801 Kilometer langen Strecke und fühlten sich
bereit die 21 Etappen zu meistern. Als Erster fand
sich der inzwischen weltberühmte Eddy Merckx. Der
aus Belgien stammende Sportler gewann bereits im
Prolog das Rosa Trikot und gab es bis zum Schluss
nicht mehr her. Er kam nach 106 Stunden, 54 Minuten
und 41 Sekunden im Ziel an. Mit sieben Minuten
Verspätung kam Felice Gimondi ins Ziel, dicht
gefolgt von Giovanni Battaglin. Die bereits kurz
danach folgende Tour de France gab die 4140
Kilometer lange Strecke zum 60. Mal für die
Kontrahenten frei. Eddy Merckx trat nicht am Rennen
an. Er hatte bis dato
vier Mal in Folge die Tour de
France gewonnen. Von den 132 gestarteten Fahrern
wurden am Ende nur 87 klassifiziert. Gewinner wurde
am Ende der Spanier Luis Ocaña.
Fußball Bundesliga Saison 1972/1973
In der Bundesliga setzte sich derweil unerbittlich
der FC Bayern München durch. Der Kult-Verein gewann
einmal mehr eine Fußball-Bundesliga-Saison und stand
am Ende mit 54 – 14 Punkten auf dem ersten Platz.
Auf dem zweiten Platz fand sich die Elf des 1. FC
Köln mit 43-25 Punkten wieder - dicht gefolgt von
Fortuna Düsseldorf, die mit 42-26 Punkten nur knapp
den Tabellen-Dritten bildeten. Im Finale des
DFB-Pokals standen sich der 1. FC Köln und Borussia
Mönchengladbach gegenüber. Das Spiel war das
Abschiedsspiel von Günter Netzer, bevor er zu Real
Madrid wechselte. Gewinner der Auseinandersetzung war
Borussia Mönchengladbach. Diese sicherten sich mit
einem 2:1 – geschossen in der Verlängerung durch Günter Netzer,
der sich selbst einwechselte – den
DFB-Pokal.