Ereignisse 24. Januar 1945
24. Januar
V2-Rakete 1945 – In Peenemünde auf Usedom
(Mecklenburg-Vorpommern) war eine geflügelte Version
der A4/V2-Rakete – die A4b – zum ersten Mal
erfolgreich gestartet worden. Sie sollte die
doppelte Reichweite der A4 erreichen, war aber wegen
eines Flügelbruchs vorzeitig abgestürzt. Es war zu
keinem weiteren Start mehr gekommen.
24. Januar
Westfront 1945 – Zwischen Roermond (Niederlande) und
Geilenkirchen (Nordrhein-Westfalen) war es zu
stärkeren Angriffen der britischen 2. Armee
gekommen.
24. Januar
Deutsches Reich/Norwegen 1945 – Reichsaußenminister
Joachim von Ribbentrop hatte den norwegischen
Ministerpräsidenten Vidkun Quisling zu einer
Unterredung empfangen. Quisling stand an der Spitze
einer mit dem Dritten Reich kollaborierenden
Marionettenregierung.
24. Januar
Japan/Sumatra 1945 – Britische Schlachtschiffe
hatten die Hafenstadt Palembang auf der von
japanischen Truppen besetzten Insel Sumatra im
Pazifik beschossen.
24. Januar
Protektorat Böhmen/Mähren 1945 - In Prag hatte der
ehemalige Prager Polizeichef Richard Bienert den
Vorsitz der Protektoratsregierung übernommen. Der
bisherige Vorsitzende, Jaroslav Krejčí, übernahm den
Stellvertretenden Vorsitz und das Justizministerium.
In einer vor dem Deutschen Staatsminister für Böhmen
und Mähren, Karl Hermann Frank abgegebenen
Regierungserklärung hieß es, „dass nur durch den
Sieg des Reiches Europa vor dem endgültigen
Untergang bewahrt werden kann, den ihm Bolschewismus
und Plutokratie gemeinsam zu bereiten drohen.“
24. Januar
Slowakei 1945 – Angesichts der für die Wehrmacht
bedrohlichen Situation hatte Reichsführer Adolf
Hitler eine weiträumige Absetzbewegung in den
Beskiden genehmigt. Damit war der größte Teil der
Slowakei aufgegeben worden und die deutschen Truppen
begannen mit dem Rückzug.
24. Januar
Baltikum 1945 – Bei Libau (heute Liepãja in
Lettland) im Kurland (historische Landschaft in
Lettland) war es der von Einheiten der Roten Armee
eingeschlossenen deutschen Heeresgruppe gelungen,
einen Vorstoß der Sowjets abzuwehren.
24. Januar
Polen 1945 – Im mittleren Abschnitt der Ostfront war
es durch Panikmeldungen zur Verwirrung gekommen.
Thorn (heute Toruń in Polen) war eingeschlossen
worden. Die sowjetischen Truppen drangen über
Marienwerder (heute Kwidzyn in Polen) weiter auf die
Marienburg zu, der Ordensburg südöstlich von Danzig
an der Nogat bei Malbork (Marienburg).
24. Januar
Deutsches Reich 1945 – Generaloberst Heinz Guderian
hatte den Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop
über die Lage im Osten informiert und die Einleitung
eines Waffenstillstands angeregt. Ribbentrop hatte
dies abgelehnt. Reichsführer Adolf Hitler hatte
diesen Schritt als „Landesverrat“ bezeichnet, zog
jedoch keine Konsequenzen.
24. Januar
Rote Armee 1945 – Von Gleiwitz (heute Gliwice in
Polen) aus waren sowjetische Panzer in Richtung
Hindenburg (heute Zabrze in Polen) vorgedrungen und
hatten bei Cosel (heute Koźle in Polen) die Oder
erreicht. Südlich von Oppeln (heute Opole in Polen)
waren sie bei den Versuchen über die Oder zu kommen,
gescheitert.
24. Januar
Deportation 1945 – Vom KZ Auschwitz ging ein
Transport mit 3935 Häftlingen zum
Konzentrationslager Buchenwald ab, der am selben Tag
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