Ereignisse 18. Januar 1945
18. Januar
Film 1945 – Der deutsche Schauspieler Hermann Braun,
der seit 1937 vor allem in Hauptrollen eingesetzt
worden war und aufgrund seiner blonden Haare und
seines guten Aussehens als stürmischer Soldat oder
Offizier in das Propagandabild des NS-Regimes
gepasst hatte, war als 24-Jähriger eingezogen
worden, war Ensemble-Mitglied der Berliner
Soldatenbühne zur Unterhaltung von
Wehrmachtssoldaten. Dann erhielt er einen
Marschbefehl an die Ostfron, wo er bei heftigen
Gefechten nahe Łodz fiel. Braun war am 1. November
1917 in New York geboren worden.
18. Januar
Polen 1945 – Das Polnische Komitee der Nationalen
Befreiung – Lubliner Komitee – war von Lublin nach
Warschau übergesiedelt. Diese kommunistische,
provisorische Regierung Polens war von der
Sowjetunion gestützt und abhängig.
18. Januar
Polen 1945 – Streitkräfte der deutschen Wehrmacht
hatten die Stadt Krakau im Süden Polens geräumt.
18. Januar
Ungarn 1945 – Das IV. SS-Panzerkorps unter
SS-Obergruppenführer Herbert Otto Gille hatte in den
frühen Morgenstunden nördlich des Plattensees einen
dritten Entsatzangriff in Richtung Budapest
unternommen und die sowjetischen Linien, die
Budapest eingeschlossen hatten, durchstoßen. In der
Stadt selbst hatte SS-Obergruppenführer Karl
Pfeffer-Wildenbruch den Ostteil räumen lassen und
sich westlich der Donau nach Buda zurückgezogen.
18. Januar
Skandinavien 1945 – Der Befehlshaber der 20.
Gebirgs-Armee in Finnland, Generaloberst Lothar
Rendulic, hatte die Heeresgruppe Nord (Ostpreußen)
übernommen. Den Oberbefehl der 20. Gebirgs-Armee
hatte für ihn General der Gebirgstruppen Franz Böhme
angetreten.
18. Januar
Magdeburg 1945 – Erneut war Magdeburg Ziel eines
Angriffs von britischen Schnellbombern geworden.
18. Januar
Elsass 1945 – Nördlich von
Straßburg war Sessenheim
von den Alliierten genommen worden.
18. Januar
KZ Auschwitz 1945 – Im deutschen Konzentrations- und
Vernichtungslager Auschwitz waren wegen der
näherkommenden sowjetischen Truppen 98.000 Häftlinge
evakuiert und auf einen Todesmarsch nach Westen
geschickt worden.
18. Januar
Ostfront 1945 – Die 2. Armee unter Generaloberst
Walter Weiß war bis auf die Linie Ostrolenka-Mlawa
zurückgedrängt worden. Damit war der „2.
Weißrussischen Front“ unter Marschall Konstantin K.
Rokossowski der Durchbruch durch die deutschen
Linien gelungen.
18. Januar
OKW 1945 – Das Oberkommando der Wehrmacht meldete:
„Zwischen der Slowakei und dem Oberlauf der Weichsel
setzten sich unsere Truppen nach Westen ab.“
Ungeschminkt bedeutete das, Krakau hatte aufgegeben
werden müssen, Tomaszow war in sowjetische Hand
gefallen und Petrikau (heute Piotrków Kujawski) war
ebenfalls für die deutschen Truppen verloren.
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