Ereignisse 17. Januar 1945
17. Januar
Warschau 1945 – Die Rote Armee war in die umkämpfte
polnische Hauptstadt Warschau eingezogen. Der letzte
deutsche Widerstand war von polnischen Einheiten
gebrochen worden.
17. Januar
Ungarn 1945 – Die deutschen Truppenverbände, die in
der ungarischen Hauptstadt Budapest von der Roten
Armee eingeschlossen waren, hatten sich in den
Stadtteil Buda zurückgezogen.
17. Januar
München 1945 – In München konnte nur noch zu
bestimmten Zeit Strom abgegeben werden. Auch die
Gasversorgung war endgültig zusammengebrochen.
17. Januar
KZ Auschwitz 1945 – Im Konzentrationslager Auschwitz
waren 67.012 Häftlinge zum letzten Appell
angetreten. Am Folgetag war als letzte
Häftlingsnummer die Zahl 202.499 vergeben worden.
17. Januar
Polen 1945 – Im deutschen Vernichtungslager Chelmo,
dass auch als Vernichtungslager Kulnhof bekannt war,
hatten die letzten 47 lebenden Insassen einen
Aufstand gegen die Wachmannschaften versucht.
Überlebt hatte nur ein Häftling.
17. Januar
Magdeburg 1945 – In der Nacht hatten britische
Bomber einen weiteren Angriff gegen Magdeburg
geflogen. Sie hatten 1060 t Bomben auf die Stadt
abgeworfen. Zeitz, Wanne-Eickel und die
Treibstoffwerke bei Brüx waren ebenfalls angegriffen
worden.
17. Januar
Paderborn 1945 – Die 8. US-Luftflotte hatte tagsüber
1031 t Bomben im Raum Paderborn auf Bahnanlagen
abgeworfen. Zudem waren Hamburg und Bielefeld
angegriffen worden.
17. Januar
Polen 1945 – Der polnische Wallfahrtsort
Tschenstochau (Częstochowa) war von der Roten Armee
erobert worden.
17. Januar
Belgien 1945 – Die deutschen Truppen im Westen
hatten Houffalize (Belgien) aufgeben müssen.
17. Januar
Ostfront 1945 – In Mittelpolen waren die Verbände
der Heeresgruppe A weitgehend zersplittert. Der
Brückenkopf Tarnow am polnischen Fluss Dunajec wurde
geräumt. Sowjetische Verbände waren in Krakau
eingedrungen. Teile der 9. Armee hielten sich noch
ostwärts von Łodz, hatten an ihrem Nordflügel jedoch
Warschau räumen müssen. In Ostpreußen war die 3.
Panzer-Armee auf die Inster zurückgedrängt worden.
17. Januar
KZ Dachau 1945 – Der evangelische Pfarrer und
Märtyrer der Bekennenden Kirche, Ludwig Steil, war
infolge einer Lungenentzündung in einer
Krankenbaracke des KZ Dachau gestorben. Der
Seelsorger war am 11. September 1944 nach einem
Vortrag zum Thema „Schweigt Gott im Krieg“ von der
Gestapo verhaftet worden. Nach Gefängnisaufenthalten
in Dortmund und Herne war er am 5. Dezember 1944 ins
KZ Dachau deportiert worden. Ludwig Steil war am 29.
Oktober 1900 in der Rheinprovinz Lüttringhausen
geboren.
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