Biografie Crosby, Stills, Nash and Young Bandhistorie, Members
Gegen Ende der so genannten
Flower-Power-Zeit
1968 gründeten die drei Musiker
David
Crosby (
14. August 1941 – Los Angeles/Kalifornien),
Stephen Stills (
3. Januar 1945 – Dallas/Texas) und
ein gewisser Graham Nash (
2. Februar 1942 – Blackpool/
England)
die Folk- und Rock-Band: Crosby, Stills and Nash!
Kurz: CSN – später dann: CSNY. Da
Neil Young
(
12. November 1945 – Toronto/Ontario)
zeitweise mit zur Band gehörte, lautete der Bandname
natürlich: Crosby, Stills, Nash and Young! Ihre
Musikbandbreite ging von Country bis Hardrock!
Gemeinsam wollten sie auf den Spuren von
Simon & Garfunkel wandeln. Die Musiker hatten schon vor
ihrem Zusammenschluss jeder „Musik“-Karriere
gemacht: Crosby war Gitarrist der
Byrds – Nash war
Sänger bei den
Hollies und Stills war gemeinsam mit
Neil Young bei
Buffalo Springfield. Ihre Karriere in
den USA sollte später ähnlich gigantisch erfolgreich
werden wie die der
Beatles! Ihr erstes Album
erschien 1969 und war sehr erfolgreich – es stieg
direkt auf Platz sechs der
Charts. Neil Young kam
kurze Zeit später dazu – er arbeitete z.B. auch am
zweiten Album der Band mit. Die neue
Bandkonstellation stellten die vier auf dem
Woodstock-Festival dem Publikum vor. Für sie war es
eine Auszeichnung, dass sie auf diesem legendären
Festival spielen durften. Die Fans waren von Crosby, Stills, Nash and Young begeistert. 1971
verarbeiteten sie in ihrem Song „Chicago“ die
Ereignisse aus 1968, die zu der Anklage der Chicago
Seven führte (Verschwörung, Aufhetzung,
Demonstration). Trotz des Erfolges gab es ziemlich
schnell immer wieder Streit und
Meinungsverschiedenheiten zwischen den
Bandmitgliedern. Direkt nach einer Sommertour gaben
sie ihre Trennung bekannt. Trotzdem erschien ihr
Live-Album „Four Way Street“ – mit dem sie wieder
einen großen Erfolg einfuhren! Neil Young war an
vier Platten von CSNY beteiligt: „Déjà Vu“ knallte
in die Charts und sorgte für einen guten Umsatz in
der Kasse der vier Jungs.
1974 rafften sich die
Mitglieder noch einmal auf und kamen wieder
zusammen: das Ergebnis war ein neues Album „So Far“.
1977 erschien „CSN“ und 1982 „Daylight Again“. David
Crosby musste in der Zeit von 1985 bis 1986 wegen
Drogenproblemen ins Gefängnis.
1988 spielten die
vier Bandmitglieder dann das Album „American Dream“
ein. Neil Young hatte im Vorfeld versprochen, dass
wenn Crosby frei von Drogen ist, sie gemeinsam
wieder ein Album erarbeiten würden. Und dem war dann
auch so. Es folgten sogar weitere Alben: 1990 „Live
It Up“ – 1994 „After The Storm“ und 1999 „Looking
Forward“!
2004 wurde Crosby erneut von der Polizei
mit einer großen Menge Pott und einer Pistole
aufgegriffen. Ihm drohten damals bis zu sieben
Jahren Haft! Und das wäre gleichzeitig das sichere
AUS für die Band geworden! Doch der Richter hatte
anscheinend einen guten Tag: er „verdonnerte“ ihn zu
5000 US-Dollar und machte ihm die Auflage, ab sofort
nicht mehr mit Drogen in Berührung zu kommen. Die
Presse berichtete damals natürlich auch von dem
Prozess – und somit hatte die Band eine gute Werbung
für sich: sie waren wieder in aller Munde! Im selben
Jahr erschien ein weiteres Doppelalbum von Crosby &
Nash, dieses enthielt immerhin 20 neue Lieder.
Zusätzlich gab es ein Konzert, welches auch auf DVD
vermarktet wurde! Um sich politisch äußern zu
können, kamen CSNY 2006 noch einmal zusammen – bei
der „Freedom Of Speech“-Tour ging es um
antidemokratische Entwicklungen während der
Präsidentschaft von
George W. Bush – Themen waren
z.B. der Irak-Krieg oder auch die erhöhte
Terrorangst innerhalb der Gesellschaft.
2008 kam
dazu der Dokumentarfilm „Déjà Vu“ in die Kinos.
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