Biografie Barclay James Harvest
Bandhistorie Entstehung und erste Schritte
Die Geschichte von Barclay James Harvest beginnt in
den 70-er Jahren.
Als sich 1966
Stuart Wolstenholme, John Lees, Les Holroyd und Mel
Pritchard trafen, um über eine gemeinsame Karriere
nachzudenken. Man gründete „The Blues Keepers“,
welche aber in „Barclay James Harvest“ umbenannt
wurde, nachdem zwei Mitglieder die Band verließen.
Der Name entstand aus einem Brainstorming aus den
Wörtern: Barclay, Harvest und James. Bereits
1968
brachten die vier ihre erst Single mit dem Namen „Early
Morning“ zustande. Die Plattenfirma EMI wurde auf
die Gruppe aufmerksam und nahm sie unter Vertrag.
1969 entsteht die zweite Single „Brother Thrush“.
Zusammen mit dem London Symphonia-Orchester begannen
sie 1970 an ihrem ersten Album zu arbeiteten. Die
Scheibe verkaufte sich gut und und es folgten
schnell die Alben „Once Again“ und „Barclay James
Harvest And Other Short Stories“.
1972
erscheint die Scheibe „Baby James Harvest“. Obwohl
Fans und Kritiker begeistert sind, bleiben
Chart-Erfolge aus. Frustriert trennte sich die Band
1973 von
EMI und drohte daran zu zerbrechen.
Neues Label, neue Erfolge
Man entschied aber sich es noch einmal zu versuchen
und unterzeichnete einen Vertrag mit Polydor.
1974
veröffentlichten Barclay James Harves ihr fünftes
Album mit dem Namen „ Everyone Is Everybody Else“
unter neuem Label. Eine neue Tournee wurde gestartet
und sie nahmen bis 1976 drei weitere Alben auf mit den Namen
„Live“, „Time Honoured Ghosts“ und „Octoberon“. Die
Scheiben wurden alle samt ein Erfolg und die Band
tourte weiter durch die USA und Europa. Mit ihrem
Album „Gone to Earth“ feierte die Band erstmals auch
Chart-Erfolge in Deutschland.
1978
entstand die Platte „XII“ welches das letzte Album
mit Gründungsmitglied Wolstenholme sein sollte.
Die Band ohne Wolstenholme
Wolstenholme, der sich nicht mehr mit dem Stil der
Band identifizieren konnte, verließ
1979 die
Gruppe und startete eine Solokarriere. Die Band aber
machte weiter und brachte noch im selben Jahr das
Album „Eyes of the Universe“ heraus - welches ein
großer Erfolg in Europa war. Die Band gab als Dank
ein Gratis-Konzert vor dem Reichstagsgebäude und
über 175.000 Zuschauer strömten von überall her, um
sich das Spektakel anzusehen. Die daraus
resultierende Single „Life is For Living“ wurde in
vielen Ländern Europas ein Hit und landete in den
Charts. Auch das
1982 erschienene Album „Berlin – A Concert For The
People“, welche viele Auszüge aus dem Gratis-Konzert
am Reichstag enthielt, wurde in Deutschland zu einem
Kassenschlager. Mit neuem Elan folgen
1983 und
1984 die
Alben „Ring Of Changes“ und „Victims Of Circumstance“.
Weitere Erfolge und das Ende der Band in ihrer
Originalbesetzung
Ein weiteres Monumentum der Bandgeschichte war das
Freiluftkonzert in der ehemaligen DDR am
14. Juli 1987. An die 170.000 begeisterte
Zuschauer kamen in Ost-Berlin zusammen und Barclays
James Harvest zu sehen. Als 1993 die Erfolge
anfingen aus zu bleiben trennte man sich von Polydor
und hoffte so neuen Schwung in die Gruppe bringen zu
können. Doch trotz neuem Sponsor konnte die Band
auch mit „Caught In The Light“ und „River of Dreams“
nicht an alte Erfolge anknüpfen. 1998 verkündete die
Gruppe ihr eigenes Aus. Die Band zerfiel in zwei
Teile, die bis heute unter der Begleitung von
Gastmusikern agieren. Zum einen die Barclay James
Harvest Featuring Les Holroyd-Gruppe (BJHFLH) und
John Lees' Barclay James Harvest (JLBJH). Die Bands
sind bis heute noch aktiv und gaben 2008 ein
kostenloses Konzert auf dem Event „Rhein in Flammen.
Barclay James Harvest
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
www.bjharvest.co.uk - Die offizielle
Barclay James Harvest Homepage
Barclay James Harvest Lyrics
Barclay James Harvest
Discografie 1970
- Barclay James Harvest 1971 - Once Again
1971 - Barclay James Harvest And Other Short Stories
1972 - Baby James Harvest, 1972
1974 - Everyone Is Everybody Else
1975 - Time Honoured Ghosts
1976 - Octoberon
1977 - Gone To Earth
1978 - XII
1979 - Eyes Of The Universe
1981 - Turn Of The Tide
1984 - Ring Of Changes
1984 - Victims Of Circumstance
1987 - Face To Face
1990 - Welcome To The Show
1993 - Caught In The Light
1997 - River Of Dreams