Pressefreiheit besorgniserregend
Die Lage der Pressefreiheit verschlechterte sich weltweit. Deutschland stieg
im neuen Ranking von Platz 21 auf Platz 10. Die Gewalt gegen Journalisten
bleibt auch hier besorgniserregend. Vor Die Top 5 sind: Auf Platz 1
Norwegen, danach
Dänemark,
Schweden,
Niederlande und
Finnland. Das Schlusslicht im
Vergleich von 180 Länder ist
Eritrea,
gefolgt von Syrien und Afghanistan. Die Grundlage für das Ranking bildet ein
Fragenkatalog mit über 100 Fragen relevanter Personen.
Was war im Mai 2024
3. Mai
Gestern mussten alle Ministerien ihren geschätzten Bedarf für 2ß25 beim
Finanzministerium einreichen. Nicht alle hielten die Sparvorgaben ein. Drei
Ministerien wollten mehr Feld.
3. Mai
Die Rakete SR75 des deutschen Unternehmens Hyimpulse wurde erfolgreich
getestet. Zum ersten Mal kam Paraffin, der Hauptbestandteil von Kerzenwachs,
als Treibstoff zum Einsatz.
3. Mai
Seit Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine suchte sich
Europa andere Erdgas-Lieferanten. Der russische Gazprom-Konzern schrieb nun
mehr als sechs Milliarden Euro Verlust.
3. Mai
In Adelaide in Australien gab Außenministerin Baerbock Kulturgüter in Form
eines Holzschwerts, eines Speers und eines Fischernetzes offiziell an das
Aborigine-Volk der Kaura zurück.
3. Mai
Die Verbraucherpreise in der Türkei stiegen im April auf fast 70 Prozent, so
stark wie seit Ende 2022 nicht mehr. Es wurde erwartet, dass die Teuerung
kurzfristig weiter zunehmen würde. De Zentralbank des Landes ließ den
Leitzins trotzdem unverändert.
3. Mai
In Teilen Deutschlands fiel Starkregen und führte in manchen Orten zu
Überschwemmungen. Ein Mann starb durch einen Stromschlag in seinem
vollgelaufenen Keller. Auch das Ahrtal war wieder betroffen. Für heute gab
es keine weiteren Unwetterwarnungen.
3. Mai
Bei den Kommunalwahlen in England und Wales zeichnete sich eine Schlappe für
die regierenden Tories ab, obwohl bisher nicht alle Stimmen ausgezählt
waren. Für Premier Sunak vergrößerten sich damit die Sorgen vor der
anstehenden Parlamentswahl.
3. Mai
Einwohner und Touristen wurden von den Überschwemmungen in Kenia und
Tansania hart getroffen. Mindestens 200 Menschen starben. Mehr als 165 000
Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
3. Mai
Seit mehr als 10 Jahren wurde nicht so wenig geheizt wie im vergangenen
Winter. Für viele dürfte die letzte Heizkostenrechnung daher viel niedriger
ausfallen.
3. Mai
Der Eintrittspreis von 5 Euro hielt Touristen nicht davon ab, Venedig zu
besuchen. Schon in den ersten acht Tagen der Probephase nahm die Stadt 700
000 Euro ein.
3. Mai
Die Gewerkschaft IG Bau kündigte Streiks im Baugewerbe an. Die
Arbeitgeberseite hatte den vorliegenden Schlichterspruch abgelehnt. Vom
Tarifstreit waren eine Million Beschäftigte betroffen.
3. Mai
Nach den Cyberattacken auf die SPD bestellte das Auswärtige Amt den
Geschäftsträger der russischen Botschaft ein. Die Attacken galten laut
Regierungssprecher unter anderem auch Logistik- und Rüstungsbetrieben.
3. Mai
Seit dem Vormittag brannte im südwestlichen Berliner Ortsteil Lichterfelde
eine Fabrikhalle. In der Luft wurden keine gefährlichen Stoffe festgestellt,
aber eine Warnung galt trotzdem noch bis zum Abend.
3. Mai
Die Huthi kündigten eine Ausweitung ihrer Angriffe auf Handelsschiffe im
Mittelmeer an. Sie verfügen über Raketen und Drohnen mit einer Reichweite,
die einen Beschuss aus dem Jemen ermöglichen würden.
4. Mai
Die Deutsche Filmakademie in Berlin gab bekannt, dass das Drama „Sterben“
mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Corinna Harfouch und Simon
Morzé erhielten die Auszeichnung als beste Hauptdarsteller.
4. Mai
Der Internationale Strafgerichtshof ermittelte gegen Israels Premier
Netanyahu wegen möglicher Kriegsverbrechen. In der israelischen Regierung
wuchs die Sorge vor einem Haftbefehl.
4. Mai
Im vergangenen Jahr sorgte der Mord an einem Sikh-Aktivisten für eine
diplomatische Krise zwischen Kanada und Indien. Jetzt nahm die Polizei drei
Verdächtige in dem Fall fest. Ob es Verbindungen zur indischen Regierung
gab, wurde noch geprüft.
4. Mai
In der indonesischen Provinz Sulawesi kam es nach heftigen Regenfällen zu
Erdrutschen und Überschwemmungen. Mindestens 15 Menschen verloren ihr Leben.
Zahlreiche Häuser wurden beschädigt oder komplett zerstört.
4. Mai
An der Berliner Humboldt-Universität fand eine Pro-Palästina-Demo statt.
Aufgrund von volksverhetzenden Parolen nahm die Polizei mehrere Personen
fest.
4. Mai
In Brasilien waren Hunderte von Gemeinden von starken Überschwemmungen
betroffen. Mindestens 56 Menschen verloren ihr Leben. Auch für die Metropole
Porto Alegre drohten die Überschwemmungen zur Gefahr zu werden.
4. Mai
Als erster Bürgermeister sicherte sich in London der Labour-Politiker Khan
eine dritte Amtszeit. Für Premier Sunak und seine Konservativen waren die
englischen Kommunalwahlen ein Desaster.
4. Mai
Russland setzte den ukrainischen Präsidenten Selenskyj auf eine
Fahndungsliste. Nach russischen Angaben beschoss die Ukraine die Halbinsel
Krim erneut mit Raketen.
5. Mai
Der US-Maler Frank Stelle starb im Alter von 87 Jahren. Er wurde durch eine
Serie von komplett schwarzen Gemälden bekannt.
5. Mai
Personen, die aufgrund von Cannabis-Vergehen in Haft waren, konnten nach der
Teillegalisierung auf Milde hoffen. Mindestens 125 Menschen wurden bereits
aus der Haft entlassen.
5. Mai
Nach mehr als acht Wochen im Roten Meer kehrte die Fregatte „Hessen“ nach
Wilhelmshaven zurück. Das Schiff hatte vier Angriffe mit Drohnen und
Flugkörpern durch die jemenitische Huthi-Miliz abgewehrt.
5. Mai
Nach dem schweren Angriff auf den SPD-Politiker Ecke in Dresden stellte sich
ein Jugendlicher der Polizei. Nach Informationen des MDR gestand der
17-Jährige den Angriff.
5. Mai
Wegen rechtswidriger Preiserhöhung ging die Verbraucherzentrale mit einer
Sammelklage gegen Vodafone vor Gericht. Schon in den ersten Tagen schlossen
sich Zehntausende an.
5. Mai
Durch einen Regierungsbeschluss ließ Israel den katarischen Sender Al
Dschasira schließen, weil es in ihm ein Sprachrohr der Hamas sah. Al
Dschasira wies Vorwürfe der Voreingenommenheit zurück.
5. Mai
Der britische Schauspieler Bernard Hill starb im Alter von 79 Jahren. Er
spielte unter anderem den Kapitän der „Titanic“ sowie König Theoden in „Herr
der Ringe2:
5. Mai
Nach dem Angriff auf den SPD-Politiker Ecke gingen in Dresden Tausende
Menschen gegen Gewalt auf die Straße, unter ihnen auch SPD-Chefin Esken.
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Ereignisse
Mai 2024 >>
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