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Chronik Mai 2024

An US-Universitäten spitzte sich am 1. Mai 2024 die Lage um pro palästinensische Proteste zu, Studenten, die in New York ein Uni-Gebäude besetzt hatten, drohte jetzt die Exmatrikulation. Die Polizei drang am Abend in die Hamilton Hall ein, um Aktivisten zu vertreiben, die das Gebäude besetzt hatten. Es gab Festnahmen. Auch an der Universität von Kalifornien kam es zu Polizeieinsätzen.
Polens Premierminister Tusk erklärte in den Reden zum Jahrestag des EU-Beitritts, dass das Land nicht nur wieder mit dabei sei, sondern die EU verändern wollte.
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Was war im Mai 2024


1. Mai
Vor 20 Jahren wurde die EU um acht Staaten im Osten Europas erweitert. Wirtschaftlich war es ein voller Erfolg, politisch eher ein Prozess der Ernüchterung.
1. Mai
Japanische Wissenschaftler errichteten in der chilenischen Atacama-Wüste ein einzigartiges Teleskop, das helfen soll, die großen Geheimnisse der Welt, wie die Entstehung der Galaxien, zu entschlüsseln.
1. Mai
In Tiflis in Georgien wurden mehr als 60 Demonstranten festgenommen, die gegen ein geplantes Gesetz, das ausländische Einflüsse auf die Zivilgesellschaft offenlegen sollte, protestierten.
1. Mai
In Slowenien waren sich 20 Jahre nach dem EU-Beitritt fast alle einig, dass die Entscheidung richtig war. Ungarns Regierungschef Orban hingegen ist ein Kritiker, doch die Mehrheit im Land ist proeuropäisch.
1. Mai
Der US-Schriftsteller, Paul Auster, der unter anderem mit der „New York Trilogie“ bekannt wurde, starb im Alter von 77 Jahren.
1. Mai
Der Gründer der Kryptowährungsbörse Binance, Zhao, sollte für vier Monate in Haft. Er dürfte der reichste Insasse in einem US-Gefängnis werden. Er hatte Verstöße gegen Geldwäschegesetze zugegeben.
1. Mai
In der irischen Hauptstadt Dublin zelteten seit Wochen Asylsuchende vor der Behörde, die Asylanträge prüfte. Zuletzt waren es etwa 200 Zelte. Nun gingen die Einsatzkräfte dagegen vor.
1. Mai
Im Süden Chinas stürzte nach tagelangen Regenfällen eine Hochstraße ein. Dabei kamen in der Provinz Guangdong 24 Menschen ums Leben.
1. Mai
Im Juni sollten erstmals Raketen von einer mobilen Startplattform in der Nordsee abheben. In der Testphase dürften sie den Weltraum nicht erreichen. Das könnte sich ab 2026 ändern.
1. Mai
Der frühere Hells Angels Rocker Ramin Y aus Mönchengladbach sollte vom Iran aus Terroranschläge auf jüdische Ziele in Deutschland organisiert haben. Jetzt wurde er offenbar getötet.
1. Mai
Die US-Notenbank Fed beließ den Leitzins vorerst auf hohem Niveau, Hoffnungen, die Teuerung könnte nachlassen, hatten sich zuletzt zerschlagen.
1. Mai
Das Parlament in Georgien verabschiedete in zweiter Lesung das Gesetz zur „ausländischen Einflussnahme“. Kurz darauf protestierten erneut Zehntausende vor dem Parlament. Aus der EU kam scharfe Kritik am Kurs der Regierung.
1. Mai
Die Demonstrationen zum 1. Mai von linken und linksradikalen Gruppen in Hamburg und Berlin verliefen bis zum Abend weitgehend friedlich. In Stuttgart löste die Polizei eine Kundgebung auf, nachdem Teilnehmer Polizisten angegriffen hatten.
2. Mai
Das Parlament des US-Bundesstaates Arizona verhinderte, auch mit Stimmen aus den Reihen der Republikaner, die Rückkehr zu dem 160 Jahren alten Abtreibungsverbot.
2. Mai
In England und in Wales fanden heute Kommunalwahlen statt. Es war auch ein Stimmungstest für die britische Regierung. In London wurde über die Zukunft von Bürgermeister Khan und dessen Verkehrspolitik entschieden.
2. Mai
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und Zyperns Präsident Christodoulides reisten in den Libanon. Es ging um einen Milliarden-Deal mit dem Land, um die irreguläre Migration von syrischen Flüchtlingen nach Zypern zu stoppen.
2. Mai
Eine Studie der Beratungsfirma EY zeigte, dass ausländische Investoren vor allem in Frankreich investieren. Deutschland fiel zurück. Experten warnten vor einem Verlust an Wettbewerbsfähigkeit.
2. Mai
Aufgrund von Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen in Brasilien starben mindestens zehn Menschen. Viele verloren ihre Häuser. Der Regen sollte noch bis Freitag andauern.
2. Mai
Das Landgericht Neubrandenburg verurteilte einen 15-jährigen Angeklagten wegen Mordes zu sieben Jahren und neun Monaten. Es ging um den Tod eines Sechsjährigen aus Pragsdorf in Mecklenburg-Vorpommern.
2. Mai
Früher als im vergangenen Jahr hatte Deutschland seine natürlichen Ressourcen für ein Jahr aufgebraucht.
2. Mai
Ermittler haben ein Netzwerk von Telefonbetrügern in fünf Ländern aufgedeckt und 21 Personen festgenommen. Die Betrugsmaschen waren vielfältig.
2. Mai
Der Tarifkonflikt bei der Postbank war zu Ende. Die Beschäftigten erhielten in zwei Stufen 11,5 Prozent mehr Gehalt und einen Kündigungsschutz bis Ende 2027. Die Konzernmutter Deutsche Bank sprach von einem fairen Kompromiss.
2. Mai
Die Schweiz lud für Juni offiziell zu einer Konferenz über einen Frieden in der Ukraine ein. Über 160 Einladungen wurden verschickt, allerdings keine an Russland. Moskau sollte aber eingezogen werden.
2. Mai
In Los Angeles räumte die Polizei das pro palästinensische Protestlager auf dem Campus der UCLA. US-Präsident Biden verurteilte die Gewalt der Uni-Besetzer, wollte aber die Nationalgarde nicht einschalten.
2. Mai
Das ukrainische Militär bestätigte, dass russische Truppen in der Ostukraine einen Durchbruch erzielten. Frankreichs Präsident Macron bekräftigte seine Erwägungen zum Einsatz von Bodentruppen.
2. Mai
Die türkische Regierung bestätigte die Aussetzung von Exporten und Importen nach und aus Israel. Die Hamas schickte nach eigenen Angaben eine Delegation für weitere Verhandlungen nach Ägypten.

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