April 2011 - Medienspektakel in London
Bewegende Ereignisse ganz anderer Art haben die
romantischen Gemüter bewegt. Eine Hochzeit, die ein
Medienspektakel wie bei der Vermählung der Eltern
des Bräutigams, Prinz Charles und Lady Diana,
auslöste. Prinz William und Catherine Middleton
heirateten im April in London und wurden dabei von
einem Millionenpublikum an den Bildschirmen beäugt.
Die Waschmittelhersteller Procter & Gamble und Unilever wurden von der
EU-Wettbewerbskommission wegen illegaler Preisabsprachen zu einer Strafzahlung
von 315 Millionen Euro verurteilt.
Wichtige Ereignisse im
April 2011
1. April
Der Energiekonzern RWE reichte als Eigentümerin des Kernkraftwerks Biblis Klage
gegen die von der Regierung Merkel angeordnete temporäre Abschaltung von Block A
ein.
1. April
In der afghanischen Stadt Masar-e-Scharif starben zwölf Menschen bei
Ausschreitungen während antiamerikanischer Demonstrationen.
2. April
In Mumbai gewann das indische Team als Gastgeber der Cricket Weltmeisterschaften
das Finale gegen
Sri Lanka.
3. April
Der FDP-Politiker Guido Westerwelle verkündete seinen Verzicht auf das Amt des
Parteivorsitzenden und des Vizekanzlers. Jedoch behält er seinen Posten als
Außenminister.
3. April
Antoni Marti wurde zum neuen Regierungschef von Andorra gewählt.
3. April
Amtsinhaber Nursultan Nasarbajew ging bei den Präsidentschaftswahlen in
Kasachstan als klarer Sieger hervor. Er erreichte 95 % aller Stimmen. Die Wahl
wurde jedoch von der OSZE als undemokratisch bezeichnet.
3. April
In Pakistan starben 42 Menschen bei Selbstmordanschlägen durch die Taliban.
3. April
Cissé Mariam Kaïdama Sidibé wurde in
Mali die erste weibliche Premierministerin
des Landes.
4. April
In Berlin wurden die Turn-Europameisterschaften eröffnet.
4. April
In der Demokratischen Republik Kongo starben 32 Menschen bei einem
Flugzeugunglück.
5. April
In Tripolis ernannte die libysche Regierung Abd al-Ati al-Ubayyidi zum neuen
Außenminister.
6. April
Vor der italienischen Insel Lampedusa kenterte ein Boot voller nordafrikanischer
Migranten. Bei dem Unglück starben 250 Personen.
6. April
Nach Griechenland und Irland gab nun Portugal bekannt, Finanzhilfen der EU in
Anspruch nehmen zu müssen, um die Schuldenkrise des Landes zu bewältigen.
7. April
In einem Vorort von Rio de Janeiro tötete ein 23-jähriger Brasilianer 13 Menschen
bei einem Amoklauf in einer Schule.
7. April
Atifete Jahjaga wurde im Kosovo zum neuen Staatspräsidenten gewählt.
8. April
In Syrien starben landesweit 30 Menschen bei Protesten gegen die Regierung.
8. April
In Dschibuti wurde Ismail Omar Guelleh mit 79 % der Stimmen in seinem Amt als
Präsident bestätigt.
9. April
Im niederländischen Alphen aan den Rijn fielen sechs Menschen einem Amoklauf in
einem Einkaufszentrum zum Opfer.
9. April
In Libyen starben 30 Menschen bei bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen
Rebellen und Regierungstruppen.
10. April
Russland beendete die Turn-Europameisterschaften in Deutschland als
erfolgreichste Nation.
10. April
Im spanischen Barcelona kam es zu einem symbolischen Referendum über die
Unabhängigkeit Kataloniens. Mehr als 90 % der Wähler sprachen sich dafür aus,
jedoch war die Wahlbeteiligung mit ca. 18 % äußerst niedrig.
11. April
In Frankreich trat ein verhängtes Verbot zum Tragen von Burkas und Niqabs in der
Öffentlichkeit in Kraft.
11. April
In einer Metrostation der weißrussischen Hauptstadt Minsk starben 15 Personen
bei einer Explosion.
12. April
Der HC Davos wurde zum 30. Mal Schweizer Eishockeymeister.
12. April
Die Nuklearunfälle von Fukushima wurden von der japanischen Atomaufsichtsbehörde
auf die höchste Stufe der internationalen Bewertungsskala für nukleare
Ereignisse gesetzt.
13. April
Der österreichische Vizekanzler und Finanzminister Josef Pröll verkündete seinen
Rücktritt aus allen Ämtern und seinen Rückzug aus der Politik. Er gab
gesundheitliche Gründe als Erklärung dafür an.
14. April
In einem Bohrloch der Schachtanlage Asse in Niedersachsen wurden vom Bundesamt
für Strahlenschutz deutlich erhöhte Werte an Caesium 137 festgestellt. Das
ehemalige Salzbergwerk dient als Endlager für radioaktive Abfälle.
14. April
Der EHC Red Bull Salzburg wurde zum vierten Mal österreichischer
Eishockeymeister.
15. April
In Koblenz wurde die 31. Bundesgartenschau eröffnet.
15. April
Der ehemalige kroatische General Ante Gotovina wurde in Den Haag vom
Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien zu 24 Jahren Haft
verurteilt. Ihm wurden Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Last gelegt.
15. April
Eine Meuterei der Präsidentengarde führte in
Burkina Faso zur Flucht des
amtierenden Präsidenten Blaise Compaoré und zur Auflösung der Regierung.
16. April
In
Nigeria wurde Amtsinhaber Goodluck Jonathan bei den Präsidentschaftswahlen
mit 57 % der Stimmen in seinem Amt bestätigt.
16. April
Mehrere Tornados im Süden der USA forderten 45 Menschenleben.
17. April
Die konservative Nationale Sammlungspartei gewann die Parlamentswahlen in
Finnland mit 20,4 % der Stimmen knapp vor den Sozialdemokraten und der Partei
Wahre Finnen.
18. April
In
Ungarn wurde mit einer 2/3 Mehrheit des Parlaments eine äußerst umstrittene
neue Verfassung verabschiedet.
19. April
Der CDU-Politiker
Reiner Haseloff wurde in Magdeburg zum Ministerpräsidenten von
Sachsen-Anhalt gewählt.
19. April
Die Eisbären Berlin wurden zum fünften Mal Deutscher Eishockeymeister.
20. April
Die indische Raumfahrtbehörde ISRO schickte vom Satish Dhawan Space Centre
erfolgreich eine Trägerrakete mit drei Satelliten an Bord ins All.
21. April
Der syrische Präsident Baschar al-Assad erklärte sich mit der Bedingung der
Regierungsgegner einverstanden, den 48 Jahre andauernden Ausnahmezustand im Land
zu beenden.
22. April
In mehreren syrischen Städten wurden mehr als 100 Demonstranten von
Regierungstruppen getötet.
22. April
Ein Erdrutsch im Süden der Philippinen forderte 27 Todesopfer.
23. April
Im kambodschanisch-thailändischen Grenzgebiet wurden elf Menschen bei Gefechten
im Konflikt um zwei Tempelanlagen getötet.
24. April
Durch das Internetportal WikiLeaks gelangten verschiedene streng geheime
Dokumente des Militärs über das Gefangenenlager Guantanamo Bay auf Kuba an die
Öffentlichkeit.
25. April
Bei einem Gebäudebrand in Peking starben 18 Personen. Der Brand wurde offenbar
durch ein defektes Elektroauto ausgelöst.
26. April
Der italienische Ministerpräsident Berlusconi verkündete, dass sein Land sich am
internationalen Militäreinsatz in Libyen beteiligen wird.
27. April
Der Jurist und Völkerrechtler Lobsang Sangay wurde neuer Ministerpräsident der
tibetischen Exilregierung und schlüpft als solcher in Zukunft in die politische
Rolle des Dalai Lama.
27. April
Der japanische Elektronikkonzern Sony verkündete, dass bei Hackerangriffen
persönliche Daten, darunter Kreditkartendaten von 95 Millionen Nutzern des
Netzwerks der Spielkonsole Playstation 3 und von Sony Online Entertainment in
falsche Hände geraten sind.
28. April
In der marokkanischen Stadt Marrakesch fielen 16 Menschen einem Terroranschlag
auf ein beliebtes Touristencafé zum Opfer.
28. April
Im amerikanischen Bundesstaat Alabama starben bis zu 300 Menschen bei einer
Serie von Tornados.
29. April
In Düsseldorf und Bochum wurden nach Hinweisen der NSA drei Mitglieder der
Düsseldorfer Zelle von Al-Qaida in ihren Wohnungen festgenommen.
29. April
In Ägypten starben 22 Menschen bei einem schweren Busunglück.
30. April
Bei den Parlamentswahlen in Benin gingen die "Forces Cauris pour un Bénin
émergent" als stärkste Kraft hervor und gewannen 41 von 83 Sitzen
April 2011 in den Nachrichten
Wir brauchen Currywurst-Pommes an Loch neun
RP ONLINE
... Championship 2010 und US Open 2014), neun Titel
bei European-Tour-Turnieren, führender in der
Golfweltrangliste von Februar bis April 2011.
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