Biografie Jürgen Drews Lebenslauf
Das ehemalige Mitglied der „Les Humphries
Singers" wurde am 2. April 1945
in Berlin geboren. Der Hit „Ein Bett im Kornfeld“ machte ihn über Nacht berühmt.
Der inoffizielle König von Mallorca blieb dem Schlager immer treu und
schauspielerte nebenbei.
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„Zeig‘ alles oder nichts!“ – Das
könnte die Devise von Jürgen Drews sein
und er fährt gut damit, denn diese
Offenheit scheint seinen Charme
auszumachen und seinen Fans zu gefallen.
Der selbsternannte „König von Mallorca“
weiß sich gut in Szene zu setzen,
besticht durch seinen Humor, so dass es
durchaus schon einmal vorkommen kann,
dass er darüber plaudert, sich den
Hintern geliftet zu haben oder wie
häufig er sich die Haare färbt.
Den Begriff „Schlagerfuzzi“ musste sich
Drews schon oft gefallen lassen, bis er
die Schultern zuckte und gerade dieses
Klischee für sich nutzte.
„Ein Bett im Kornfeld“ machte ihn
1976 schlag(er)artig bekannt. Der Song
öffnete Drews nicht nur die Türen des
Erfolgs innerhalb Deutschlands, sondern
ließ ihn später auch die Liebe zu der
Insel Mallorca entdecken, die er in den
Nachtclubs und in der Partyszene schnell
eroberte.
Aber hinter dem Entertainer steckt auch
ein ernster Mensch, der sich gesund
ernährt, nicht trinkt, nicht raucht und
daher mit über sechzig Jahren so fit wie
ein Dreißigjähriger ist.
Jürgen Drews wurde am
2. April 1945 in
Berlin geboren. Sein Vater war
Wehrmachtsarzt, so dass es nicht
überraschte, dass sich auch der Sohn
nach dem Abitur im Fach „Medizin“ an der
Uni einschrieb. Aber die Fußstapfen des
Vaters gaben ihm nichts, er brach das
Studium nach vier Semestern wieder ab.
Alles, was ihn interessierte, war eine
Karriere in der Musikszene. Bereits mit
fünfzehn Jahren konnte er Banjo spielen
und wurde für seinen Auftritt
ausgezeichnet. Er war Mitglied in einer
kleinen Jazzband, spielte auch Gitarre
bei anderen Bands.
Die erste LP kam mit der Band „Die
Anderen“ heraus, die Drews 1967 in Kiel
gründete. Dadurch fand er auch in die
Welt der Medien, hatte einige kleinere
Gastauftritte in verschiedenen Filmen,
bis er nach Rom ging und dort, an der
Seite von
Mario Adorf, in „Das Syndikat“
mitspielte.
Die Musik blieb hinter der
Schauspielerei allerdings nie
zweitrangig. Auch wenn sich die Band
„Die Anderen“ bald auflöste, so wurde
Drews Teil der neuen Band „
Les Humphries
Singers“. Anfang der Siebziger Jahre war
die Gruppe sogar äußerst erfolgreich,
hatte einige Hits und Fernsehauftritte.
Danach bastelte Drews allmählich an
einer Solokarriere. Dem Hit „Ein Bett im
Kornfeld“ folgten einige weitere
Ohrwürmer, darunter „Barfuß durch den
Sommer“ oder „Ich bau dir ein Schloss“.
Die Schlagerwelt empfing den
langhaarigen und flippigen Drews mit
offenen Armen, der sich jedoch keinen
Stempel aufdrücken lassen wollte und
immer auch einige andere Dinge
probierte, so den Song „Don’t want
nobody“, der zwar in den Top 100
hochkletterte, ihn jedoch vorerst die
Sympathien seiner Schlagerfans kostete.
Für die Rückkehr in diese Welt musste er
hart kämpfen, ebenso wie in seiner Ehe
mit
Corinna Drews, die
1985 in die Brüche
ging.
1989 folgte der Song „Irgendwann,
irgendwie, irgendwo“, ein erneut
einprägsamer Ohrwurm, der Drews voran
katapultiert, ihm erneut die Welt des
Schlagers öffnete.
1995, auf der Welle des Erfolgs,
heiratete er dann Ramona Mittendorf.
Kennengelernt hatten die beiden sich
bereits sehr früh, als Drews noch
verheiratet war und Ramona gerade einmal
16 Jahre alt. Mehrfach trafen sie sich
auf Miss-Wahlen, an denen Ramona
teilnahm und die Drews für das Fernsehen
moderierte, bis er endlich auf sie
aufmerksam wurde.
Ramona, trotz ihres Erscheinungsbildes
als „sexy Blondine“ mit gemachtem
Vorbau, bekannte irgendwann, dass Drews
der einzige Mann in ihrem Leben war. Für
ihn blieb sie der Engel, der
ihn erst leben ließ. Sie schaffte es,
den Schlagerkönig auf dem Boden der
Tatsachen zu halten, gab ihm die Ruhe an
seiner Seite, die ihm gut tat, war
gleichzeitig eine attraktive
Erscheinung.
Ramona war bald kaum noch wegzudenken,
wenn es um Drews und seine Auftritte
ging. Auch sie nahm sich selbst nicht so
ernst und konnte bei einem Schweizer
Fernsehinterview auch schon einmal mit
Muttermilch herumspritzen, als das
Gespräch darauf fiel, dass eine Frau,
die Silikonbrüste hätte, nicht stillen
könnte. In der Sendung bewies sie das
Gegenteil.
Tochter Joelina kam 1995
zur Welt.
Auf Mallorca war Drews bald ein Name.
Seinen Song „Ein Bett im Kornfeld“ hatte
er, gemeinsam mit dem Entertainer
Stefan
Raab und dem Sänger Bürger Lars
Dietrich, noch einmal neu aufgelegt, der
Zeit angepasst, so dass er ein erneuter
Hit wurde und Drews zum Ballermann
führte, wo er diesen jede Nacht zum
Besten gab. Die leicht angetrunkene
Menge konnte sich vor Begeisterung kaum
halten.
Bald war er tatsächlich der
„König von Mallorca“, einen Rang, den
ihm keiner mehr streitig machen konnte.
Die Partyszene war genau das, was Onkel
Jürgen
sich wünschte. Seine Fans und auch alle
anderen duzte er frei von der Leber weg,
war gleichzeitig der Drews vergangener
Zeiten und „Papa Drews“, ein in die
Jahre gekommener Schlagerstar, der es
mit den Jungen noch ordentlich aufnehmen
konnte. Auch mit der einstigen Band „Les
Humphries Singers“ feierte Drews 2007
ein Comeback. Ruhig wird es um den
Schlagerkönig also noch lange nicht
Jürgen Drews Seiten, Steckbrief etc..
www.juergen-drews.de- Die offizielle Jürgen Drews Homepage
Jürgen Drews Steckbrief
Jürgen Drews auf was-war-wann
Autogramm
Jürgen Drews Autogrammadresse
Jürgen Drews - Anton-Freytag-Str. 91
- 30823 Garbsen
Jürgen Drews
Fanclub
Jürgen Drews Fanzentrale - c/o Horst
Weilacher - Sommerweg 63 - 75177
Pforzheim
Filme mit Jürgen Drews Filmografie
1968 - Zur Hölle mit den Paukern
1971 - Das Syndikat
1981 - Ein Kaktus ist kein Lutschbonbon
1997 - Ballermann 6
2003 - Pudelmützen Rambos
2007 - Der Prinz von Wanne-Eickel
2009 - Horst Schlämmer - Isch
kandidiere!
2011 - Agenten in Gummistiefeln – Jagd
auf den Killerhasen
Musik Jürgen Drews Diskografie
1968 - Kannibal Komix
1969 - Apocalypse
1974 - Jürgen Drews
1976 - Ein neuer Anfang
1978 - Heute
1979 - Rockig
1990 - Irgendwann…mit dir sofort
1992 - J.D.
1994 - Liebe muss ein bisschen Sünde
sein
1996 - Jürgen Drews feat. Onkel Jürgen
1999 - Wieder alles im Griff - Das
Partyalbum
2007 - Glanz & Gloria
2010 - Schlossallee
Lieder Jürgen Drews MP3 Downloads
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