Biografie Corinna Drews
Lebenslauf Lebensdaten
Im Januar 2013 wurde die Kandidatur von Corinna
Drews, 2014 in der achten Staffel des
RTL-Quotenrenners „Dschungelcamp“ anzutreten,
bestätigt.
Die Ankündigung neben weiteren mehr oder weniger
prominenten Wagemutigen wie Schlagersänger
Michael Wendler, Comedian-Frau
Tanja Schumann, Schauspieler
Manfred Glatzeder und Ex-Moderator
Mola Adebisi als
Urwald-Kämpferin Bildschirmpräsenz zu beweisen,
brachte die am
30. Januar 1962 als Corinna Gillwald
in Berlin geborene Blondine seit langem einmal
wieder in die Schlagzeilen.
Die Prominenz oder Viertelprominenz von Corinna
Drews wurde in den
1980er Jahren begründet. Damals
posierte sie in textilarmen bis textilfreien Posen,
die in der Regel immer einen aufgesetzt
gelangweilt-arroganten Lolita-Touch hatten, im
Herrenfreude-Magazin „Playboy“ sowie auf den
Titelseiten von deutschen Illustrierten. Außerdem
arbeitete sie, unter anderem für das Pariser
Modehaus Dior, als lebender Kleiderständer. Corinna
Drews war trotz ihrer für ein Fotomodell nicht
optimalen Größe von nur 1,65 m eine Zeitlang ein
viel gebuchter Star der Branche.
Einem breiten Publikum wurde Corinna Drews, die von
1981 bis 1985 mit dem späteren „König von Mallorca“
Jürgen Drews (geb. 1945) verheiratet war, 1986 durch
ihren vergleichsweise kurzen Auftritt in der
Fernsehserie „Kir Royal“ bekannt. In der ersten
Folge („Wer reinkommt, ist drin“) des
Helmut-Dietl-Erfolgs spielte die schmollmundige
Berlinerin ein Starlet, das, um im Münchener
Bussi-Schickeria-Milieu bekannt zu werden, auch vor
der Entblößung ihres Körpers in der Öffentlichkeit
nicht zurückschreckte. Dieses Blankziehen brachte
ihr in der Boulevardpresse die Bezeichnung
„Schönster Busen der 80er Jahre ein“.
Obwohl Corinna Drews Schauspielunterricht in München
bei der Schauspielerin Käte („Käthe“) Jaenicke nahm,
kam die von ihr angestrebte große Karriere vor der
Kamera nicht so richtig in Gang. Immerhin hatte
Corinna Drews einige kleine Rollen in klamaukigen
oder betont
erotischen Kino-Filmen wie an der Seite von Jürgen
Drews in „Ein Kaktus ist kein Lutschbonbon“ (1981),
„Die Einsteiger“ (1985) mit Thomas Gottschalk und
Mike Krüger oder „Gummibärchen küsst man nicht“
(1989). Außerdem war sie recht regelmäßig bei
Gastauftritten in anspruchsfreien
Fernseh-Hochglanz-Formaten wie „Das Schloss am
Wörthersee“ oder „Traumschiff“ zu sehen.
2009 brutzelte und plapperte Corinna Drews beim
semi-prominenten Hobbykoch-Stelldichein
„Promidinner“ bei VOX für die Kamera.
Im richtigen Leben war Corinna Drews allerdings vor
allem mit der Organisation ihrer abwechslungsreichen
Familienprojekte beschäftigt. In der Ehe mit
Jürgen
Drews bekam das Paar 1984 einen Sohn: Fabian. 1988
heiratete sie den Berufstennisspieler Cuan Neethling.
Diese Ehe wurde 1990 geschieden. Der gemeinsame,
1987 geborene, Sohn wurde auf den Namen „Sylvan“
getauft. Heirat Nr. 3 mit dem Immobilienkaufmann
Lutz Behrendt hielt von
1990 bis
1998. In dieser
Zeit bekamen die Eheleute zwei Kinder (Faye-Luisa,
1991, und Vincent-John, 1992). Nach ihrer dritten
Scheidung ging die Schauspielerin mit dem Siegener
Möbelproduzenten Bernd Schragen eine glückliche
Verbindung ein, die außerordentlich tragisch endete:
Bernd Schragen ging 2012 in den Freitod.
Die Berlinerin Drews ging 2013 als für PR und
Marketing Verantwortliche mit dem Online-Modeportal
„Gespür für Couture“ an den Markt.
Corinna Drews
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
n.n.v. - Die offizielle Corinna Drews
Homepage
Autogramm
Corinna Drews Autogrammadresse
n.n.v
Movies
Corinna Drews Filme
1980 - Zärtlich, aber frech wie Oskar
1981 - Ein Kaktus ist kein Lutschbonbon
1981 - Die Säge des Todes
1984 - Popcorn und Paprika
1985 - Mama-Mia – Nur keine Panik
1986 - Kir Royal - Wer reinkommt, ist drin
1986 - Jolly Joker
1986 - Die Einsteiger
1986 - Harald und Eddi
1987 - Nur für Busse
1988 - Die Rückkehr des Arsen Lupin
1989 - Gummibärchen küßt man nicht
1989 - Comedy-Cocktail
1990 - Ein Schloß am Wörthersee - Das
Fitnesscenter
1990 - Das Traumschiff
1991 - Leporella (Fernsehen)
1992 - Der Landarzt - Die Erpressung
1995 - Gegen den Wind
1997 - Rosamunde Pilcher - Die zweite Chance
2001 - Unser Charly
2005 - Verbotene Liebe