Geschichte der Religionen
Der Buddhismus
Der Buddhismus wird zu den Weltreligionen
gezählt. Er ist die viertgrößte Religion und hat
ihren Ursprung in Indien.
Hauptverbreitungsgebiete sind Süd-, Südost- und
Ostasien. Die Hälfte aller Buddhisten ist in
China zu finden. Im Buddhismus sind die Lehren
des Siddhartha Gautama maßgebend für den Glauben
und das traditionelle Leben. Siddharta Gautama
wird als der „historische Buddha“ verehrt.
Das Christentum
Das Christentums ist eine der Weltreligionen, deren
Anhänger sich über die ganze Welt verteilen und
deren Gesamtheit als Christenheit bezeichnet wird.
Im
Christentum ist die Person
Jesus von Nazareth von
zentraler Bedeutung. Er war ein jüdischer
Wanderprediger, wurde gekreuzigt und in den
Bekenntnissen der Jünger Jesus Christus genannt. Der
Glaube an Jesus Christus findet seine schriftlichen
Niederschlag im Neuen Testament der Bibel. Im
Christentum existieren neben der Dreifaltigkeit
(Vater, Sohn, Heiliger Geist) noch kleinere
antitrinitarische Gruppierungen.
Siehe auch: Der
Papst | Das
Papstum |
Die
Schweizer Garde |
Der Vatikan
|
Der Hinduismus
In den Weltreligionen nimmt der Hinduismus den
dritten Platz ein, gemessen an der Anhängerzahl
von fast 1,1 Milliarden Menschen. Das macht 15
Prozent der Weltbevölkerung aus. Der Hinduismus
hat seinen Ursprung in Indien. Die Anhänger
dieser Glaubensrichtung heißen Hindus. Die
meisten Hindus glauben an eine Reinkarnation
(Wiedergeburt), den sich wiederholenden
Kreislauf von Leben und Tod. Eigentlich lassen
sich verschiedenen Religionen im Hinduismus
zusammenfassen. Sie überlagern sich in
gemeinsamen Traditionen und beeinflussen sich
gegenseitig.
Der Islam
Der Islam ist die zweitgrößte Weltreligion mit
etwa 2,2 Milliarden Anhängern. Sie wurde in
Arabien durch den
Propheten Mohammed gestiftet.
Der Islam ist eine monotheistische Religion und
seine wichtigste textliche Grundlage ist der
Koran. Die Worte des Koran gelten als die dem
Propheten Mohammed offenbarten Worte Gottes. Ein
Islam-Angehöriger wird als Muslim oder auch als
Moslem bezeichnet.
Siehe auch:
Die
Salafisten |
Die
Aleviten |
Das
Judentum
Die Religion der Juden ist die älteste der
monotheistischen abrahamistischen Religionen und
gehört zu den Weltreligionen. Ihre Geschichte
und Entwicklung reicht mehr als 3.000 Jahre
zurück. Die fünf Bücher Moses bilden die
Grundlage des Judentums. Sie sind in der „Tora“
niedergeschrieben und stellen für das Judentum
den wichtigsten Teil der hebräischen Bibel (Tanach)
dar. Die meisten Juden leben in
Israel und in
den Vereinigten Staaten von Amerika, aber
letztendlich gibt es weltweit Menschen jüdischen
Glaubens.
Erwähnenswertes