Biografie Romy Schneider Lebenslauf
Romy Schneider - eine
unvergessene LegendeAm
23. September 1938 in Wien unter dem bürgerlichen
Namen Rosemarie Magdalena Albach-Retty
geboren,
erlangte sie als deutsch-österreichische
Schauspielerin besonders in der Rolle der
Sissi-Trilogie Berühmtheit. In
Frankreich erlangte
Sie in den späten
60er Jahren Popularität. Romys
jüngerer Bruder Wolfdieter wurde 1941 geboren. Romy
erhielt die deutsche Staatsbürgerschaft,
da zur Zeit ihrer Geburt Österreich noch
zum Deutschen Reich zählte. Romy
Schneider wuchs bei ihren Großeltern in
Schönau am Königssee auf. 1949 wechselte
sie nach der Scheidung ihrer Eltern in
das Internat Goldenstein bei Salzburg.
Ihren Abschluss mit der Mittleren Reife
absolvierte sie 1953. Nach der Scheidung
heiratete ihre Mutter Magda Schneider
Hans Herbert Blatzheim. Zu ihm hatte
das Mädchen zunächst ein gutes
Verhältnis, später brach der Kontakt jedoch
nahezu
gänzlich ab. In dem Film "Wenn der
weiße Flieder wieder blüht" feierte sie
1953 an der Seite von
Götz George ihr
Filmdebüt. Rasch folgten die Filme
"Mädchenjahre einer Königin", "die
Deutschmeister" und "Feuerwerk". Das
Lied "Wenn die Vögel musizieren"
sang sie in dem Film "die Deutschmeister". 1955
wurde die LP Peter und der Wolf unter Leitung von
Herbert von Karajan aufgenommen, wobei Romy
Schneider die Rolle der Erzählerin zukam.
Mit dem ersten Teil der Sissi-Trilogie gelang ihr im
selben Jahr gelang der internationale Durchbruch,
welcher ihr die Auszeichnung mit dem Bambi
einbrachte. Auch Magda Schneider spielte in den drei
Filmen an der Seite ihrer Tochter. Die Beziehung zu
Alain Delon begann
1958. Beide
lernten sich in
Paris kennen. Dort spielten sie
Theater. Schneider zog zu Alain Delon nach Paris.
1964
trennten sie sich wieder. In der Folge unternahm die
sensible Künstlerin einen Suizidversuch.
Ihre erste Ehe schloss sie
1964 mit Harry Meyen,
einem bekannten Theaterregisseur. Im selben Jahr
kam
ihr erstes Kind, ihr Sohn David Christopher, zur
Welt.
Großen kommerziellen Erfolg erzielte sie mit dem
Film "Der Swimmingpool" im Jahr 1968, den sie mit
Alain Delon drehte.
1967
spielte sie mit
Gert
Fröbe in "Spion zwischen zwei Fronten" eine
schwedische Komtess.
Nachfolgend drehte sie Filme fast ausschließlich in
Frankreich und wurde in den
70er Jahren an der Seite
von
Yves Montand und
Michel Piccoli erfolgreichste
Schauspielerin Frankreichs.
Nachdem sich Romy Schneider
1975 von ihrem Ehemann Meyen
trennte, heiratete sie nur einen Tag
später
Daniel Biasini. Er war elf Jahre jünger als sie und
von Beruf Sekretär. Die gemeinsame Tochter Sarah
Magdalena wurde am
21. Juli 1977 geboren. Ihr
Ex-Ehemann Harry Meyen beging am
14. April 1979
Suizid.
Ab 1981 musste Romy einen Schicksalsschlag nach dem
anderen hinnehmen. Im Mai 1981 wurde bei ihr eine
komplizierte Nierenoperation durchgeführt, die Ehe
mit Biasini wurde geschieden. Am 5. Juli desselben
Jahres kam für sie der wohl schwerste
Schicksalsschlag - ihr damals vierzehnjähriger Sohn
David Christopher verunglückte tödlich beim Klettern
über einen Zaun mit scharfen Spitzen. Er erlitt im
Bauchbereich schwerste Verletzungen und verstarb im
Centre Hopitalier in Saint-Germain-en-Laye.
Romy
hat wohl ihre schwierige Lebenssituation und vor
allem den Verlust ihres Sohnes nie richtig
verkraften können. Am
29. Mai 1982 fand ihr damaliger neuer
Lebensgefährte Laurent Petin Romy tot in ihrer
Pariser Wohnung auf. Zwar wurde auf der
Sterbeurkunde als Todesursache Herzversagen
angegeben, die Medien spekulierten jedoch, dass sie
Selbstmord begangen habe.
In Erinnerung an sie und ihre großartige
Filmkarriere wurde 1984 der Romy-Schneider-Preis ins
Leben gerufen.
2009 erschien die verfilmte Romy Schneider Biografie
in der Romy von
Jessica Schwarz gespielt wurde.
Bilder Romy Schneider
Poster Fotos Wallpaper Kunstdrucke etc.
Romy Schneider
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
Romy Schneider
Movies - Filme in denen Romy Schneider
mitwirkte
1953 - Wenn der weiße Flieder wieder
blüht
1954 - Feuerwerk
1954 - Mädchenjahre einer Königin
1955 - Die Deutschmeister
1955 - Der letzte Mann
1955 - Sissi
1956 - Sissi – Die junge Kaiserin
1956 - Kitty und die große Welt
1957 - Robinson soll nicht sterben
1957 - Monpti
1957 - Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin
1958 - Scampolo
1958 - Mädchen in Uniform
1958 - Christine
1959 - Die Halbzarte
1959 - Ein Engel auf Erden
1959 - Die schöne Lügnerin
1959 - Katja, die ungekrönte Kaiserin
1960 - Nur die Sonne war Zeuge
1961 - Die Sendung der Lysistrata
1962 - Boccaccio 70/ Der Job
1962 - Der Kampf auf der Insel
1962 - Der Prozeß
1963 - Die Sieger
1963 - Der Kardinal
1964 - Leih mir deinen Mann
1964 - L’amour à la mer
1964 - L'Enfer unvollendet
1965 - Was gibt’s Neues, Pussy?
1966 - Halb elf in einer Sommernacht
1966 - Brennt Paris?
1966 - Schornstein Nr. 4
1966 - Spion zwischen zwei Fronten
1968 - Ein Pechvogel namens Otley
1969 - Der Swimmingpool
1969 - Inzest
1970 - Die Dinge des Lebens
1970 - Die Geliebte des Anderen
1971 - Bloomfield
1971 - La Califfa
1971 - Das Mädchen und der Kommissar
1972 - Die Ermordung Trotzkis
1972 - Ludwig II.
1972 - César und Rosalie
1973 - Le Train – Nur ein Hauch von Glück
1974 - Sommerliebelei
1974 - Das wilde Schaf
1974 - Trio Infernal
1975 - Nachtblende
1975 - Die Unschuldigen mit den schmutzigen Händen
1975 - Das alte Gewehr
1976 - Die Frau am Fenster
1976 - Mado
1977 - Gruppenbild mit Dame
1977 - Tausend Lieder ohne Ton
1978 - Eine einfache Geschichte
1979 - Blutspur
1979 - Die Liebe einer Frau
1980 - Death Watch – Der gekaufte Tod
1980 - Die Bankiersfrau
1981 - Die zwei Gesichter einer Frau
1981 - Das Verhör
1982 - Die Spaziergängerin von Sans-Souci